Ich bin dort eher geteilter Meinung. Auf der einen Seite stehen natürlich die Persönlichkeitsrechte und Sensationsgeilheit der Zeitungsleser, auf der anderen Seite ein wenig mehr Akzeptanz gegenüber den seelischen Belastungen der Helfer sowie der Helfer selber. Viele Leute in meinem Umfeld(recht junge Leute, Durchschnitt vielleicht 16) sind gegenüber RD/FF eher der Meinung "Spinner, die sonst nix aufm Kasten haben" - 3 oder 4 Tage später heißts dann aber "Ich kann kein Blut sehen". Find ich irgendwie paradox und traurig. Noch trauriger ist eigentlich, dass Großfeuern öfters 1/4 Titelseitenfoto mit einem brennenden Einfamilienhausdachstuhl und vielleicht 3 Strahlrohren in der Lokalpresse gewidmet werden, das sieht für den unbeteiligten Leser eher aus wie ein Tropfen auf den heißen Stein - ein wenig mehr Bildmaterial - von kleineren Ereignissen wäre generell wünschenswert.