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Thema: Ab 2006 BOS Funk in Hamburg Digital!

  1. #1
    PePPy Gast

    Ab 2006 BOS Funk in Hamburg Digital!

    Laut Hamburger Morgenpost!

    http://archiv.mopo.de/archiv/2003/20...519092790.html

    Gruß
    PePPy

  2. #2
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    Hallo!

    Ja ja, erstmal abwarten und Tee trinken.....und erstmal wieder Geld für irgendwelche Studien ausgeben.

    Man scheint sich ja bei der Zeitung intensiv mit dem Thema Tetra befaßt zu haben.

    Mfg FunkerVogt

  3. #3
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    ja und?
    wo soll das problem sein?
    sehr groß ist HH ja nicht, also brauch ich auch nich allzuviele sendemasten
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  4. #4
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    Genau. Tetra kommt......scheibchenweise...!

    Jedes Fleckchen in Deutschalnd macht Tetra, dann wenn es in der Lage ist dazu. Zeitraum 2006-.............
    Nur solange alle es nicht haben wird wohl auch wie in Aachen zur Zeit das gute alte Analoggerät im Fahrzeug bleiben.

    Ich hoffe nur, wenn es denn wirklich so eintrifft 2006 (sehr sehr großes Fragezeichen) bestehende Probleme die es wohl für Feuerwehr und Rettungsdienst noch gibt bezüglich Tetra bis dahin gelöst sind. Es scheint ja zur Zeit besser auf die Polizei zugeschnitten zu sein.
    (Siehe z.B. Bericht bei Swissphone.de).

    Warten wir einfach mal ab........dann wissen wirs ja genau. Alles andere ist Spekulation.

    Mfg FunkerVogt

  5. #5
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    Hallo!

    Dem stimme ich voll und ganz zu.

    Mfg FunkerVogt

  6. #6
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    Was ich mir schon überlegt habe, wie haben länder, die schon ein digitales BOS-Netz haben das mit der Alarmierung der FW und RD gelöst, weiß das jemand?

    Grüße
    Jonas
    <p>
    <a target="_blank" href="http://www.jf-mak.de.tt">http://www.jf-mak.de.tt</a>

  7. #7
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    Aus der FTD vom 11.8.2003
    Starttermin für digitalen Polizeifunk geplatzt
    Von Kristina Spiller, Hamburg

    Der Aufbau eines neuen, digitalen Systems für den Polizeifunk wird sich noch weiter verzögern. Die Vergabe des Milliardenauftrags für den Bau und Betrieb eines abhörsicheren Netzes hat sich auf 2005 verschoben.


    "Bei den notwendigen Planungen, die für die Ausschreibung notwendig sind, ist davon auszugehen, dass erst Ende 2005 der Auftrag vergeben wird", sagte Gerhard Weisschnur, Projektleiter für Digitalfunk der Stadt Hamburg, im Gespräch mit der Financial Times Deutschland.

    Bund und Länder haben daher den Notfallplan für das Funksystem, das eigentlich zur Fußballweltmeisterschaft 2006 bundesweit stehen sollte, aus der Schublade geholt: "Je nach Finanzlage der einzelnen Länder wird es für eine Übergangszeit zu Insellösungen kommen", so Weisschnur. Nur in den wichtigsten Städten könnte das System bis 2006 aufgebaut sein.



    Weiteres Großprojekt verzögert


    Nun kann Bundesinnenminister Otto Schily sein Ursprungsziel abhaken, zur Fußballweltmeisterschaft 2006 den neuen Polizeifunk flächendeckend einzuführen. Neben dem Debakel um die Verschiebung der Lkw-Maut verzögert sich für die Bundesregierung so ein weiteres Großprojekt. Schon einmal hat sich der Starttermin wegen der Diskussion über die Finanzierung verschoben. Waren die möglichen Systemanbieter früher noch von einer Auftragsvergabe in diesem Jahr ausgegangen, hatten sie zuletzt 2004 angepeilt.


    Doch die Frage, welche Länder sich wann einen Start des Systems leisten können, verzögert nach Angaben von Projektleiter Weisschnur erneut die Ausschreibung für den Digitalfunk. Dies müsse zuvor geklärt sein. Aus seiner Sicht werde das System erst Mitte nächsten Jahres ausgeschrieben, sodass die Vergabe erst 2005 möglich wäre.


    Da die Systemanbieter nach eigenen Angaben zwei bis drei Jahre für den Netzaufbau brauchen, wird es 2006 nun definitiv nur Insellösungen geben - einzelne Städte werden eventuell noch rechtzeitig ein neues System erhalten. Im Juni war Schily schon vorsichtig zurückgerudert und hatte gesagt, sein Ziel sei es nun, "die WM-Austragungsorte und -regionen vorrangig mit digitaler Funktechnik auszustatten".



    Endtermin soll sichergestellt werden


    Am Montag treffen die Verantwortlichen der Länder und des Bundes erneut zusammen, um eine Lösung zu erarbeiten. "Wir sind mit Ländern und Bund derzeit in der Planung, bis wann der digitale Polizeifunk bundesweit aufgebaut sein soll", sagt Weisschnur. Per Dachvereinbarung, so das Bundesinnenministerium, soll ein verbindlicher Endtermin für den Abschluss des bundesweiten Netzaufbaus sichergestellt werden. Welche Länder wann starten, werde zudem diskutiert, sagt Weisschnur: "Nicht jedes Land hat bereits heute die finanziellen Mittel in seinem Haushalt vorgesehen."


    Auch Nokias Marketing- und Vertriebsleiter Uwe Jacob sieht den Plan der Politiker, das neue Netz zuerst nur in einzelnen Städten aufbauen zu lassen. Er habe erfahren, dass die Vergabe der Aufträge 2005 zu erwarten sei. Allerdings: "Wir sind bisher von einer Vergabe Anfang 2005 ausgegangen." Sollte sie zum Jahresende stattfinden, würde selbst die Ausrüstung einzelner Städte "sehr knapp werden".



    Längere Wartezeit für Anbieter


    Für die bisher 16 möglichen Anbieter des Digitalfunksystems - darunter Deutsche Telekom, Vodafone, Nokia, EADS Telecom, Motorola und Siemens - verlängert sich die Wartezeit auf den lukrativen Auftrag damit erneut. Das Tetra-System, das Deutsche Telekom, Nokia, Motorola und Siemens anbieten, würde für zehn Jahre Nutzung 3 Mrd. Euro kosten. EADS bietet sein System Tetrapol für 3,8 Mrd. Euro an. Vodafone hat den Preis auf 2,3 Mrd. Euro gedrückt - der Mobilfunker würde den Digitalfunk auf seinem bisherigen Funknetz aufbauen.


    Vodafone geht noch von einer Auftragsvergabe im kommenden Jahr aus. Der Termin 2005 schwächt die Position des Unternehmens s. Viele Innenminister favorisieren den im Ausland gebräuchlichen Standard Tetra. Bisher hätte Vodafone aber neben dem geringen Preis auch den Vorteil ausspielen können, innerhalb von zwei Jahren - bis zur Weltmeisterschaft 2006 - sein Netz bundesweit für den Digitalfunk anzupassen. EADS und Tetra-Anbieter müssen dagegen neue Netze aufbauen und brauchen drei Jahre.


    Ein weiterer Streitpunkt steht bislang noch aus: die Finanzierung des Projekts. "Über die Aufteilung der Finanzierung können wir erst reden, wenn eindeutige Preisangebote der Unternehmen vorliegen", sagt Projektleiter Weisschnur. Bis zuletzt hatten sich Bund und Länder über ihren Anteil an den Kosten des Systems nicht einigen können und das Thema verschoben.



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    Ein Notfallplan für die Rettungskräfte

    Insellösung Immerhin in einigen Städten soll für Einsatzkräfte wie Polizei und Feuerwehr das neue Funksystem aufgebaut werden.

    Veraltet Das bisherige System für Einsatzkräfte ist veraltet. Vor allem ist es nicht abhörsicher, viele Polizisten nutzen ihr privates Handy.

    Erneuert Ein neues System, das über ein digitales Netz läuft, kann sogar Bilder übermitteln. Es erfasst auch Standorte von Einsatzwagen.



    © 2003 Financial Times Deutschland

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