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Thema: Stromunabhängigkeit von POCSAG-Netzen

  1. #1
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    Stromunabhängigkeit von POCSAG-Netzen

    Hallo,

    ich habe die letzten Tage in einer Ausschreibung folgenden Satz gelesen: ".... sowie eine 48h Notstromversorgung zusammen mit einer hohen Energieeffizienz der Komponenten."

    Wie lange halten bei Euch die DAUs bei Stromausfall durch?

    Ich meine im neuen RLP Netz ist eine Zeit von etwa 10 Std. vorgesehen.

    Ich denke generell sollte man hier auf lange Zeiten achten, in der Realität wird wohl kaum einer einen DAU mit Notstrom versorgen, sofern er nicht auf einem FW-Haus sitzt.

    Was meint ihr?


    Gruß
    Florian

  2. #2
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    Was meinst du denn mit Notstromversorgung? Für mich ist eine Akku-gepufferte USV auch eine Notstromversorgung. Und genau damit alle DAUs "Notstrom"-versorgt werden, hat der Ausschreibende soviel Weitblick gezeigt, es in die Ausschreibung aufzunehmen.

  3. #3
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    Zitat Zitat von florian M. Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich habe die letzten Tage in einer Ausschreibung folgenden Satz gelesen: ".... sowie eine 48h Notstromversorgung zusammen mit einer hohen Energieeffizienz der Komponenten."

    Wie lange halten bei Euch die DAUs bei Stromausfall durch?

    Ich meine im neuen RLP Netz ist eine Zeit von etwa 10 Std. vorgesehen.

    Ich denke generell sollte man hier auf lange Zeiten achten, in der Realität wird wohl kaum einer einen DAU mit Notstrom versorgen, sofern er nicht auf einem FW-Haus sitzt.

    Was meint ihr?


    Gruß
    Florian

    BOS Standard ist 3h, das ist heute viel zu wenig. Die geforderten 48h sind schon mal ein guter Ansatz. In Baden-Württemberg gibt es eigentlich eine 72h Vorgabe für Gewerke der öffentlichen Verwaltung. Wenn man zwei Solarpanelle aufstellt, läuft ein aktueller (energieeffizienter) DAU beliebig lange. Völlig sinnfrei ist es aber eine Agregateeinspeisung vorzusehen, die Leerlaufverluste sind höher als der ganze Leistungsbedarf des DAU.

  4. #4
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    Zitat Zitat von flachrelais_48 Beitrag anzeigen
    Was meinst du denn mit Notstromversorgung? Für mich ist eine Akku-gepufferte USV auch eine Notstromversorgung. Und genau damit alle DAUs "Notstrom"-versorgt werden, hat der Ausschreibende soviel Weitblick gezeigt, es in die Ausschreibung aufzunehmen.
    Einfach einen Blei-Gel Akku verbauen wie es üblich ist.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Kater 9 Beitrag anzeigen
    BOS Standard ist 3h, das ist heute viel zu wenig. Die geforderten 48h sind schon mal ein guter Ansatz. In Baden-Württemberg gibt es eigentlich eine 72h Vorgabe für Gewerke der öffentlichen Verwaltung. Wenn man zwei Solarpanelle aufstellt, läuft ein aktueller (energieeffizienter) DAU beliebig lange. Völlig sinnfrei ist es aber eine Agregateeinspeisung vorzusehen, die Leerlaufverluste sind höher als der ganze Leistungsbedarf des DAU.
    Was für einen Blei-Gel Akku benötigt man denn für die entsprechenden Überbrückungszeiten?
    Jetzt mal unabhängig von Solarpanels etc.

    Also 10 Std? ->
    24 Std? ->
    72`Std ->

    Müsste doch ne Autobatterie reichen, oder?
    Dürfte ja auch kein Kostenfaktor sein.


    Gruß

  6. #6
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    Zitat Zitat von florian M. Beitrag anzeigen
    Was für einen Blei-Gel Akku benötigt man denn für die entsprechenden Überbrückungszeiten?
    Jetzt mal unabhängig von Solarpanels etc.

    Also 10 Std? ->
    24 Std? ->
    72`Std ->

    Müsste doch ne Autobatterie reichen, oder?
    Dürfte ja auch kein Kostenfaktor sein.


    Gruß

    Das hängt vom DAU Typ, bzw. dessen individueller Stromaufnahme ab. Die besten schaffen mit 7 Ah ca. 20h, die 72h werden also mit einer 22Ah Batterie fast erreicht (immer normaler Betrieb angenommen). Der schlechteste benötigt deutlich mehr, für ca. 72h eine 60 Ah Batterie. Der Rest liegt irgendwo dazwischen.

  7. #7
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    Gut,
    dann sollte die Aufrüstung ja relativ problemlos möglich sein.
    Auf die Ladedauer kommt es ja nicht an...
    Und die genannten Akkus sind ja noch recht kompakt.


    Gruß

    Florian

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