Nun, ihr wartet sicherlich schon gespannt auf meine Stellungnahme [emoji4]

Mit Freude lese ich diese Zeilen angeregter Diskussion.
Sie tragen dazu bei, auch mal schwarze Schafe zu belobigen.

Wer sich auskennt oder sich mit dem Thema digitale Alarmierung vor einer Beschaffungsmaßnahme intensiv beschäftigt (man kann auch durchaus den ein oder anderen Praktiker fragen!) merkt schnell, dass es am Markt in unserer Republik wenige Anbieter gibt, die „es können“.
Ich betone: versprechen und können sind zwei grundverschiedene Eigenschaften.

Es ist als dilettantisch zu bezeichnen, wenn man im Zuge einer Ausschreibung an den Weihnachtsmann glaubt, getreu dem Motto: Das wird schon werden.
Aktuelle Referenzen für solche misslungene Vorgänge gibt es einige, ich nenne sie jetzt nicht nochmals.
Angesichts der Tatsache, dass es um sichere und zuverlässige Alarmierung (primär) geht kann ich über einige Handelnde im öffentlichen Dienst nur den Kopf schütteln. Und das Argument des „wirtschaftlichsten“ Angebotes kommt hier nicht zum Tragen. Man lässt sich einfach über den Tisch ziehen, prüft und probiert im Vorfeld nicht, fragt auch nicht mal ggf. Nachbarkörperschaften oder Fachmänner(frauen).

Beschämendes Verhalten. Das hat nichts mit sparen von Steuermitteln zu tun. Privat würde so niemand handeln.

Nochmal zur Verdeutlichung: Es geht darum, Einsatzkräfte in Notfällen schnell und absolut sicher zu alarmieren und ihnen zeitgleich wichtige Informationen zu übermitteln, damit sie ihr Verhalten darauf einstellen können.
Redundanz gehört ebenso wie Datenschutz und Schnelligkeit dazu, abgerundet durch fachlich kompetente Betreuung im Hintergrund (Infrastruktur, Wartung).

Ich muss gerade schmunzeln und an die aktuelle Werbung von VOLVO denken [emoji51]

Hört doch alle mal ein bisschen Radio. Manchmal geht einem dabei ein Licht auf.