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Thema: Stromausfall im Tetra Netz

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Wenn man den verlinkten Bericht der BDBOS lesen würde, wüsste man auch was mit den Zubringerstrecken passieren soll bzw. schon passiert ist.

    Erst lesen, dann kritisieren.
    Baden-Württemberg - wir können alles, ausser Digitalfunk.

  2. #2
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    Ich habe es gelesen und ich finde dort nichts existenziell neues.
    Ob der Netzwerk-Hop nun der Telekom oder der Landespolizei gehört, spielt für die Stromaufnahme keine Rolle.
    Irgendwann braucht jedes Stück Infrastruktur Strom aus dem Möppel oder neuen Wasserstoff.
    Und dann fängt es an, spannend zu werden.

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  3. #3
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    Danke für diesen Link, den kannte ich noch nicht. Klingt in der Theorie auch ganz nett, liest sich für mich aber eher wie "ja wir wissen, dass das katastrophal ist und irgendwann werden wir uns da auch mal drum kümmern... vielleicht".

    Beruhigen tut mich das in der Tat nicht!

    Zur Frage oben, die 400 NSAs habe ich jetzt mal rein anhand der betriebenen Basiststionen in Hessen überschlagen. Sicherlich braucht man für GAN0 weniger, aber auch dies wird - wenn wir mal großzügig mit der Hälfte der Basisststionen kalkulieren - in den (in so einem Fall besonders betroffenen) ländlichen Gebieten für große Versorgungslücken sorgen.

  4. #4
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    ...das meiste was von “offizieller“ Seite zum Thema geschrieben wurde.... glaube ich erst, wenn ich es selbst gesehen habe.
    Die Zugänglichkeit für 1) die Gelände auf denen BTS stehen bzw. der Zugang zu den Räumlichkeiten ist schonmal “nicht ohne“. Wir werden sehen. Die Nachbesserungen dauern eine Zeit. Als “sicher“ kann man dieses Netz doch beim besten Willen noch nicht bezeichnen, wenn man das Gesamtpaket mit Einbindung, Vermittlung, Richtfunk, Redundanz und Software betrachtet.... aber da kann jeder glauben was er mag, ich bleibe lieber realistisch...

    Joe
    Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
    "Connect the Motherboard with the powerport"
    Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".

  5. #5
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    Zitat Zitat von Xray-7 Beitrag anzeigen
    Danke für diesen Link, den kannte ich noch nicht. Klingt in der Theorie auch ganz nett, liest sich für mich aber eher wie "ja wir wissen, dass das katastrophal ist und irgendwann werden wir uns da auch mal drum kümmern... vielleicht".

    Beruhigen tut mich das in der Tat nicht!

    Zur Frage oben, die 400 NSAs habe ich jetzt mal rein anhand der betriebenen Basiststionen in Hessen überschlagen. Sicherlich braucht man für GAN0 weniger, aber auch dies wird - wenn wir mal großzügig mit der Hälfte der Basisststionen kalkulieren - in den (in so einem Fall besonders betroffenen) ländlichen Gebieten für große Versorgungslücken sorgen.

    Lange nicht die Hälfte. Eher ein Viertel. Na und? Wo ist denn das Problem, 100 Stromerzeuger zu kaufen, und bei Feuerwehren oder anderen KatS-Organisationen unterzubringen? Hat Nds. auch geschafft:

    http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/67812/3611602

  6. #6
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    Das Problem ist nicht die Beschaffung und Bereitstellung der Notstrom-Hardware, sondern der Zugang zu den Anlagen. Viele DiFu - Standorte sind nicht mit alleinigem Standort aufgebaut worden, sondern sitzen in Funktürmen oder Gebäuden, bei denen nicht die BDBOS oder sonstige BOS / Kommunen zu bestimmen haben wer Zugangsrechte und Schlüssel bekommt. Und es geht ja nicht nur um die "einfachen" BTS - Anlagen....

    Wer schonmal einen Einsatz einer ausgelösten BMA einer Vermittlungsstelle erlebt hat, weis was ich meine ;-)

    edit:

    Dieses ganze Digitalfunk-Hasenwerk steht zur Zeit noch auf recht wackeligen Beinen, wenn mal der große BlackOut eintreten sollte. Denn dann schreit nicht nur der Digitalfunk nach Notstrom; dann haben wir noch ganz andere Probleme !

    ~Joe~
    Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
    "Connect the Motherboard with the powerport"
    Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".

  7. #7
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    Strom und Co.

    Planungstechnisch (!) gibt es, ich weiss allerdings nicht für welche Bundesländer das noch gilt, eine Kooperation mit dem THW, das dann, zumindest rein theoretisch, diese BST mit entsprechend VS gepüften und freigegebene Helfern (Kein Witz) und speziell hierfür beschafften NEAs einspeisen soll. Da ich aber bislang noch in keinem OV entsprechend hierfür vorgehaltene NEAs entdeckt habe, ist das Projekt vielleicht auch schon wieder vom Tisch oder aber, es hat sich der Tetra-Geschwindigkeit, was den Ausbau betrifft, angepasst.
    Die oft so naheliegend angesprochene Lösung mit einem Baumarkt-Moppel funktioniert leider nicht, da die BST spezielle Einspeisungsports besitzt, die zum Schutz der Technik und des Netzwerks auch die nötige Erdung misst.
    Und das Reinkommen in eine BST ist kein wirkliches Problem, das Zauberwort heisst "KnockKnock" zumal man zum Einspeisen eben dank der hierfür vorhandenen Ports nicht ins Innerste der BST muss.

    Ich hab da auch mal was was von Versuchen mit Brennstoffzellen gelesen.. muss da mal nachhaken.

  8. #8
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    Das mit den Brennstoffzellen ist zumindest in BaWü schon im "Wirkbetrieb"...
    Baden-Württemberg - wir können alles, ausser Digitalfunk.

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