Hallo!

Also funktionieren tun solche RTL-Sticks als SDR alle, die Frage ist viel mehr wie gut?
Normale DVB-T Sticks habe ich schon mehrere durch.
Waren alle extrem unempfindlich, am Rauschen wie hacke, und sind alle so heiß geworden das keiner von denen älter als maximal nen Jahr geworden ist.

Will man verhindern das die Chips sich im Stick selber braten, sollte man etwas nehmen was viel Metall und eine logische Kühlung (guter thermischer Kontakt zum Gehäuse) aufweist.
Ohne Werbung machen zu wollen, aber ich habe inzwischen drei Stück von RTL-SDR.com V3-Dogles für 19,95$ von hier:

http://www.rtl-sdr.com/buy-rtl-sdr-dvb-t-dongles/

Vorteil dieser Sticks gegenüber DVB-T Konsumerschrott:
- Frequenzstabilität dank TXCO, also keine andauernden Abgleicharbeiten am Offset.
- Deutlich bessere Schirmung gegen Störungen von der USB-Leitung.
- Deutlich besser bezüglich Empfindlichkeit und Großsignalfestigkeit.

Zum letzten Punkt aber nochmal deutlich erwähnt:
Empfindlichkeit und Grossignalfestigkeit solcher SDR-Sticks sind nicht vergleichbar mit anständigen Scannern oder Funkgeräten.
Man sollte mehrere MHz Abstand zu solchen Sachen wie DAB+ oberhalb von 174MHz und öffentlichen Funkruf (bei 466MHz) halten, wenn man schwache Signale empfangen will.
Handfunkgeräte bei 466,150MHz kann man mit dem V3 Dongle zwar noch sehen, aber zur Demodulation ist der Stick einfach zu überlastet.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser