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Thema: Kathrein MSK115 Akku

  1. #1
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    Kathrein MSK115 Akku

    Hallo zusammen,

    Der Akku von meinem Kathrein MSK115 Sat-Messgerät ist mittlerweile hinüber. Es handelt sich um einen 6-zelligen NiMh-Akku mit 3300mAh Kapazität. Ein Akkupack der gleichen Bauart und der gleichen Kapazität habe ich bis jetzt außer bei Katek für einen Preis bei dem einem die Tränen in die Augen steigen noch nicht gesehen.

    Ich bin nun am überlegen, ich ich ein Batterie-Pack mit 7.5V verwenden/bauen soll, da das Messgerät sowieso selten gebraucht wird.
    Was haltet ihr von der Idee?
    Welche Zellen würdet ihr alternativ für einen Eigenbau-Akku verwenden?
    Kennt jemand die verwendeten Stecker und weiß wie die heißen?

    Im Anhang Bilder vom Akku und den Steckern.

    Viel Dank schonmal!

    Gruß
    Patrick
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    Wer andern eine Grube gräbt, hat ein Grubengrabgerät.
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  2. #2
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    Ähm, die Kabel sind doch lange genug, das du sie abschneiden und weiterverwenden kannst am Stecker :)

    Einfach hier: http://www.reichelt.de/Akkupacks-NiM...2&GROUPID=4224
    passendes Akkupack raussuchen und dranflanschen...

    Oder halt, wenn du es wirklich selten brauchst, hier:
    http://www.reichelt.de/Batteriehalte...2&GROUPID=1031
    einen 6er Batteriehalter raussuchen und entweder wirklich mit Batterien bestücken oder Eneloop-Akkus da rein stopfen.

    MfG Fabsi

  3. #3
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Firefighter87461 Beitrag anzeigen
    Der Akku von meinem Kathrein MSK115 Sat-Messgerät ist mittlerweile hinüber. Es handelt sich um einen 6-zelligen NiMh-Akku mit 3300mAh Kapazität. Ein Akkupack der gleichen Bauart und der gleichen Kapazität habe ich bis jetzt außer bei Katek für einen Preis bei dem einem die Tränen in die Augen steigen noch nicht gesehen.
    6 Zellen bei 3300mAh...das hört sich für D-Zellen ziemlich mikrig an, womit ich erst mal vorsichtig auf SubC tippe.
    Wären dann diese hier:
    http://shop.axcom-battery-technology.de/de/sub-c.html



    Zitat Zitat von Firefighter87461 Beitrag anzeigen
    Ich bin nun am überlegen, ich ich ein Batterie-Pack mit 7.5V verwenden/bauen soll, da das Messgerät sowieso selten gebraucht wird.
    Was haltet ihr von der Idee?
    Wenn der Originalakku preislich meine Schmerzgrenze deutlich überschreitet, würde ich den auch selber bauen.

    Zitat Zitat von Firefighter87461 Beitrag anzeigen
    Welche Zellen würdet ihr alternativ für einen Eigenbau-Akku verwenden?
    Naja, das der originale Akku 3,3Ah hat, lässt mich vermuten das der MSK115 ziemlich stromhungrig sein wird.
    Von daher würde ich erstmal ein Labornetzgerät anstatt des Akkus anschließen und gucken wieviel das Teil im Durchschnitt aber auch in Impulsen so zieht.
    Sollten da Impulse von 2A und mehr dabei sein, würde ich mir ein Versuch mit Mignon-Akkus direkt sparen und gleich die originalen Akkudimensionen (mutmaßlich also SubC) nehmen.

    Zitat Zitat von Firefighter87461 Beitrag anzeigen
    Kennt jemand die verwendeten Stecker und weiß wie die heißen?
    Da müsste man die Kataloge der üblichen Verdächtigen abgrasen.
    Sollte man nach langer Suche diesen Stecker finden, erfährt man das man dazu einen speziellen Crimpbackensatz mit kompatibler Crimpzange braucht.

    Also: Freuen das der Stecker noch intakt scheint und diesen möglichst dicht am alten Akku abschneiden oder gar ablöten.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  4. #4
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    Hallo zusammen,

    Eigentlich sollte auf dem 3. Bild die Steckverbindung nochmal geräteseitig zu sehen sein, aber die ging wohl, wie auch immer, beim Upload verloren.

    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    6 Zellen bei 3300mAh...das hört sich für D-Zellen ziemlich mikrig an, womit ich erst mal vorsichtig auf SubC tippe.
    Wären dann diese hier:
    http://shop.axcom-battery-technology.de/de/sub-c.html
    Es sind SubC-Zellen.

    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Wenn der Originalakku preislich meine Schmerzgrenze deutlich überschreitet, würde ich den auch selber bauen.
    Das werde ich wohl auch tun.

    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Naja, das der originale Akku 3,3Ah hat, lässt mich vermuten das der MSK115 ziemlich stromhungrig sein wird.
    Von daher würde ich erstmal ein Labornetzgerät anstatt des Akkus anschließen und gucken wieviel das Teil im Durchschnitt aber auch in Impulsen so zieht.
    Sollten da Impulse von 2A und mehr dabei sein, würde ich mir ein Versuch mit Mignon-Akkus direkt sparen und gleich die originalen Akkudimensionen (mutmaßlich also SubC) nehmen.
    Mach ich heute abend oder morgen mittag mal und berichte dann.

    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Da müsste man die Kataloge der üblichen Verdächtigen abgrasen.
    Sollte man nach langer Suche diesen Stecker finden, erfährt man das man dazu einen speziellen Crimpbackensatz mit kompatibler Crimpzange braucht.

    Also: Freuen das der Stecker noch intakt scheint und diesen möglichst dicht am alten Akku abschneiden oder gar ablöten.
    Die Frage nach dem Stecker war hauptsächlich um meine Neugierde zu befriedigen, die alten Stecker sind ja noch brauchbar.


    Ich weiß nicht wie sich die Ladetechnik im Gerät verhält. Wird mir das Teil einen Akku mit 2.5Ah oder 3.0 Ah kaputt laden?
    Was sagen die Erfahrungen dazu?

    Zufälligerweise hab ich letzte Woche mein altes Messgerät MSK23 für einen Kunden mit UKW-Empfangsproblemen ausgegraben. NiCd-Akku 3 Std. geladen und noch über 1
    Std. laufzeit...

    Gruß
    Patrick
    Wer andern eine Grube gräbt, hat ein Grubengrabgerät.
    Fehler 405

  5. #5
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Firefighter87461 Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht wie sich die Ladetechnik im Gerät verhält. Wird mir das Teil einen Akku mit 2.5Ah oder 3.0 Ah kaputt laden?
    Was sagen die Erfahrungen dazu?
    Unwarscheinlich, kannst du aber selber deuten indem du Erfahrungen zur üblichen Ladezeit hast:
    Braucht das Gerät nur 1-2 Stunden zum laden des Akkus?
    Dann wird die Ladeschaltung definitiv mit deltaU-Ladeenderkennung arbeiten.

    Ist eigentlich sehr simpel:
    Wird ein Akku (NiCd oder NiMH) mit höheren Stömen geladen, steigt wärend der Ladung die Spannung langsam und flach an.
    Zum Ende der Ladung steigt die Ladung schneller an und erreicht ein Spannungsmaximum.
    Wird der Akku weiter geladen, erwärmt sich der Akku, wodurch die Zellenspannung sinkt.
    Das Ladegerät erkennt das die Spannung am Akku wieder sinkt aufgrund diesen Sachverhaltes und erkennt zuverlässig das der Akku voll ist.

    Das System ist idiotensicher und funktioniert unabhängig der Kapazität.

    Etwas anders liegt die Sache wenn die Ladeschaltung nur Standard-Laden macht.
    Heißt: 14-15h Ladezeit mit einem Zehntel der Kapazität als Ladestrom (bei einem 3,3Ah Akku also 330mA).
    Das kann ein Problem werden wenn man zu kleine Zellen einsetzt:
    Ein 2Ah Akku der 15h mit 330mAh geladen wird, wird definitiv überladen werden.
    Akkus größer als 3,3Ah hingegen brauchen dann entweder ein paar Stunden länger, oder werden eben nicht zu 100% voll.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  6. #6
    Registriert seit
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    Hallo zusammen,

    Bin nun endlich nochmal zum testen gekommen.

    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Unwarscheinlich, kannst du aber selber deuten indem du Erfahrungen zur üblichen Ladezeit hast:
    Braucht das Gerät nur 1-2 Stunden zum laden des Akkus?
    Dann wird die Ladeschaltung definitiv mit deltaU-Ladeenderkennung arbeiten.
    Also die genaue Ladedauer zu bestimmen ist ziemlich unmöglich, da das Gerät sich bei 95% aufgrund einbrechender Spannung abschaltet, ich meine mich aber zu erinnern, dass das Gerät irgendwo zwischen 3-5 Stunden lag.
    Desweiteren unterscheidet es zwischen Schnelladung (bis ca. 95%) Pulsladung (bis 100%) und Erhaltungsladung, was Rückschlüsse auf eine vorhandene Intelligenz schließen lässt.

    Der Stromverbrauch der Kiste liegt im High-Band bei ca. 600mA und im Low-Band bei ca. 400mA. Das ganze konstant ohne Stromspitzen.

    Guß
    Patrick
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