Hallo!
Einspruch!
Du sagst nichts über den Zeitramen. Wenn du meinst das in grob 50-100 Jahren der Analogfunk tod sei, OK.
Aber so über die nächsten 10...20...vielleicht 30 Jahren wird es noch immer Analogfunk geben.
Ob auch bei den BOS ist fraglich, aber...:
Betriebsfunk wird auf einigen Frequenzteilbereichen weiterhin analog bleiben.
Der See- und Binnenfunk im 2m band ebenso.
Der Flugfunk wird in seinen Grundlegenden Sprachfunkbereichen auch die nächsten 50 Jahre analog bleiben, wenngleich auch immer mehr durch digitale Ergänzungen (Datenfunk, Telemetrie) ergänzt.
Und das hat durchaus gute Gründe:
Die analoge Funktechnik ist heute enorm ausgereift, und auf einen Stand wo Digitalfunk erst noch hinkommen möchte.
Die wichtigsten Punkte im Funkbereich sind und bleiben: Selektion und Dynamikumfang.
Alle aktuellen analogen Betriebsfunkgeräte über die letzten 15 Jahre hinweg boten beides auf hohem Level, gute 90dB Dynamikumfang (-120~-50dBm), bei immer besser werdender Selektion.
Bei DMR war es in der ersten Generation (Mototrbo 3000'er Serie) so das die BER unterhalb von -100dBm grottenschlecht wurde, und oberhalb von -60dBm schon Effekte auftraten, die nach Übersteuerung stanken.
Der aktuellen 4000'er Serie der zweiten Generation sagt man da etwas besseres nach, allerdings hatte ich davon noch keine Geräte solange im Test um da näheres sagen zu können.
Und Tetra sagt man nach das dort um etwa -110 bis -105dBm garnix mehr geht...Netzsuche der verzweifelten Art.
Wären die analogen Betriebsfunkgeräte der letzten 15 Jahre eben so mies gewesen...der Betriebsfunk wäre längst ausgestorben.
Um mal etwas deutlicher zu werden...hab da in den letzten Jahren mal einen Vergleichstest von verschiedenen Analoggeräten getätigt.
GM340/360/380 kam auf -117dBm @ 12dB SINAD bei einem -60dBm Träger 20kHz unterhalb oder oberhalb der Kanalfrequenz.
VX-2100/2200 kam auf -120dBm @ 12dB SINAD bei einem -60dBm Träger 20kHz unterhalb oder oberhalb der Kanalfrequenz.
VXR-7000 kam auf -121dBm @ 12dB SINAD bei sogar -37dBm Träger auf Nachbarkanal, gemessen am RX ohne Duplexweiche davor.
Solange digitale Geräte lange vorher abkacken in diesen Punkten, wird der Analogfunk nicht aussterben.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Der ist ausgestorben!Wären die analogen Betriebsfunkgeräte der letzten 15 Jahre eben so mies gewesen...der Betriebsfunk wäre längst ausgestorben.
So gut wie niemand hat heut zu Tage einen Betriebsfunk. Sau teuer und kompliziert zu genehmigen.
Tatsächlich ist Deutschland wie immer das Schlusslicht in Europa und gerade erst fertig mit TETRA. Vielleicht, weil die ja erst mal die BDBOS schaffen mussten (lol) was ja auch seine Zeit dauerte.
Tatsächlich hat Motorola Uk das angekündigt : https://www.apexradio.co.uk/motorola...n-of-analogue/
Und Geld wolltens auch noch sparen und haben scheinbar zu wenige Tetra Basisstationen hingestellt.Tatsächlich ist Deutschland wie immer das Schlusslicht in Europa und gerade erst fertig mit TETRA
Ich glaube eher, das die Mobiltelefone, zumindest hier in DE, den Funk verdrängt hat. Abgesehen von großen Firmen wie Flughäfen, Bahnhof oder so. Selbst in Bussen oder LKW ist der CB Funk nur noch zur Unterhaltung. Logistisch wird da auch per Handy komuniziert. Sogar Tablets hab ich schon dafür gesehen.
Hallo!
Richtig, der Mobilfunk war die stärkste Konkurrenz für den Betriebsfunk.
Ehemalige Betriebsfunknutzer die aber damals (Jahrtausendwende) als Handygebühren "bezahlbar" wurden umgestiegen sind, haben aber in großer Menge innerhalb weniger Jahre wieder zurück zum Betriebsfunk gefunden.
Heute wirkt dagegen ein ganz anderer Effekt:
Viele junge und neue Gewerbe kennen gar keinen Betriebsfunk mehr.
Ganze Branchen sind davon betroffen...um nur eine zu nennen:
Mobile Pflegedienste!
Tausende Firmen die alle unter vergleichbaren Bedingungen und ebenso den selben Fehlern arbeiten.
Bedingungen: Straffe Terminplanung, immenser Zeitdruck, immer höhere Anforderungen an Arbeitseffizienz.
Pauschale Abdeckung der innerbetrieblichen Kommunikation in diesen Firmen:
Billigste Low-Buget Handys bestückt mit Prepaid-Karten (also das in jeder Hinsicht teuerste und ungeeigneste).
Und zu allem Übel: Solche Firmen haben fast immer einen Einsatzradius der wie geschaffen ist für Betriebsfunk.
Umkreis 10-20Km, keinesfalls mehr.
Aber von "Betriebsfunk" hat dort niemals irgendwer gehört.
Einer von vielen Branchen die alle eines Gemeinsam haben:
Generation "Handy" ist in der Selbstständigkeit angekommen...und was er nicht kennt, frisst er nicht.
Und auch steuerrechtlich wäre Betriebsfunk lukrativer.
Abschreibungsdauer von pauschal 11 Jahren.
Versuch sowas mal mit nem Handy..:-)
Ähm, ne...
Zahlenmässig die eigentliche Masse stellen Gelegenheitsanwender.
Beispielsweise Elektrobetriebe und Radio&Fernseh-Betriebe die nur zwei Handfunken haben. Und diese nur alle paar Monate mal nutzen wenn sie zu Zweit bei nem Kunden eine Fernsehantenne ausrichten müssen.
Oder bei solch Freudenaufträge, wo in einer 30 jahre alten Lichtrufanlage eines Krankenhauses ein kaputtes Kabel lokalisiert werden muss.
Hör mal mit er guten Antenne auf den Wanderfrequenzen rein...eine riesige Masse an Anwendern, dementsprechend Chaos.
LKW ja...und was Busse angeht:
Unter den Reisebussen, sowie heute den Fernverkehrsbussen gab es nie Betriebsfunk - bis auf ganz wenige Ausnahmen.
Solch eine Ausnahme haben wir hier in Dortmund. Ein großes Reiseunternehmen welches seine Reisebusse nicht einfach nur mit Betriebsfunk ausgestattet haben, sondern noch eines draufsetzten: Die hatten Ihren Kanal im 4m Band!
Hingegen Busse im Sinne des Nahverkehrs:
Das ist bis heute einer der größten Betriebsfunknutzer überhaupt. In manchen Gegenden vielleicht schon digital (DMR oder Tetra), aber in breiter Masse heute noch analog. Mit "gröster Nutzer" meine ich Kategorien wie Frequenzzuweisungen, Anzahl der Geräte, sowie Auslastung der zugewiesenen Kanäle.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Hallo!
Höhöhö...das wüsste ich aber.
Mitnichten - die meißten Frequenzzuteilungsaufträge fülle ich für meine Kunden aus.
Und was heißt hier "Sauteuer"? Du Disqualifizierst dich mit dieser Aussage selbst.
Denn tatsächlich ist der Anschaffungspreis für Betriebsfunkgeräte in den letzten 25 Jahren stetig gefallen.
Wertige Markengeräte am unteren Einstiegssegment waren niemals so günstig wie heute.
Was allerdings stimmt:
Der Betriebsfunk wird seit etwa 20 Jahren stetig weniger - im Augenblick (Ende 2015) scheint mir ein Tiefpunkt erreicht zu sein.
Aber auf der anderen Seite erlebe ich immer mehr Kunden die von Mobilfunk wieder zum Betriebsfunk wollen, oder bisher mit Freenet/PMR446 kämpften und durch mich zu Markengeräten und anständigen 2,5W glücklich wurden.
Selbst die ersten Taxiunternehmer die vor Jahren meinten das denen GSM reicht, bettelten bei mir schon um eine anständige Funklösung.
Also Tot geht anders...
Das Mobilfunk GSM/UMTS/LTE der zuverlässigere, bessere und sogar günstigere Ersatz für Betriebsfunk sei, diese Vorstellung platz bei schon bei immer Anwendern wie eine Seifenblase.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Klar deswegen zahlen Grosse Unternehmen 1€ pro Simkarte und haben eine Flat Firmenweit und 1000Min pro MA ins Fest und Mobilfunknetz.Das Mobilfunk GSM/UMTS/LTE der zuverlässigere, bessere und sogar günstigere Ersatz für Betriebsfunk sei, diese Vorstellung platz bei schon bei immer Anwendern wie eine Seifenblase.
Beispiel (nicht das günstige):
1500 Min
1500 SMS
4GB (1gb gratis als aktion inkl)
15€ im Monat als Wertkarte! Von Business Tarifen sprechen wir nicht mal da ist es ne spur günstiger je nach grösse.
Telefonieren sprich Handy braucht der MA sowieso.
Jetzt erkläre mir wie Betriebsfunk Günstiger sein kann?Ich kenne ein einziges Taxi unternehmen in meinen Bezirk das Betriebsfunk nutzt alle (!) Anderen in Wien nutzen NUR Handy! Und die Firma nutzt es "nur" zum Quatschen und das alle die Telefonanrufer hören.Selbst die ersten Taxiunternehmer die vor Jahren meinten das denen GSM reicht, bettelten bei mir schon um eine anständige Funklösung.Bei uns ist sowieso nur PMR erlaubt und bis heute habe ich keine Firma gefunden die es wirklich aktiv nutzt. Bis auf paar Kinder die herum spielen ist es sehr ruhig.oder bisher mit Freenet/PMR446 kämpftenMein Hytera wo es nur zores und Probleme gibt 180€. So eine drecks Firma da kaufe ich nie wieder was von denen. Und "so günstig" sind die Geräte auch nicht +400€ wollen die Händler schon dafür.Wertige Markengeräte am unteren Einstiegssegment waren niemals so günstig wie heute.Da du keine Preise und keinen Online Shop hast hier mal als Beispiel von Wimo:Und was heißt hier "Sauteuer"?
http://www.wimo.com/dmr-handgeraete_d.html
Bis auf die ersten paar "Kinderspielzeuge" +500€... Also DAS ist sau teuer!
Wie vorhin geredet Schnittstellen das man von aussen zugreifen kann gibt es auch keine die man in der Praxis benutzen kann.
Für alle Geräte die der Kunde will?Mitnichten - die meißten Frequenzzuteilungsaufträge fülle ich für meine Kunden aus.
Nicht böse gemeint aber die Geräte die du auf der Homepage hast können scheinbar nix ausser Voice. Aus der sicht eines IT Technikers Kinderspielzeug.
EDIT:Datenschutz gleich 0. Selbst wenn man auf unverschlüsseltes Digital setzt braucht man nur DSD+ starten und schon ist man dabei.Hingegen Busse im Sinne des Nahverkehrs:
Das ist bis heute einer der größten Betriebsfunknutzer überhaupt. In manchen Gegenden vielleicht schon digital (DMR oder Tetra), aber in breiter Masse heute noch analog. Mit "gröster Nutzer" meine ich Kategorien wie Frequenzzuweisungen, Anzahl der Geräte, sowie Auslastung der zugewiesenen Kanäle.lol willst du uns verarschen? Jede Firma die auch nur halbwegs vernünftig denkt hat ihre eigene Frequenz in ihren Gebiet.einfach nur mit Betriebsfunk ausgestattet haben, sondern noch eines draufsetzten: Die hatten Ihren Kanal im 4m Band!Genau dafür sau teure Betriebsfunkgeräte kaufen wenn es PMR oder ein Handy auch macht?Beispielsweise Elektrobetriebe und Radio&Fernseh-Betriebe die nur zwei Handfunken haben. Und diese nur alle paar Monate mal nutzen wenn sie zu Zweit bei nem Kunden eine Fernsehantenne ausrichten müssen.
Oder bei solch Freudenaufträge, wo in einer 30 jahre alten Lichtrufanlage eines Krankenhauses ein kaputtes Kabel lokalisiert werden muss.Genau da gibt es keinen Anwendungsfall wo Betriebsfunk günstiger wäre.Zahlenmässig die eigentliche Masse stellen Gelegenheitsanwender.Wie bereits erwähnt sind die Geräte du auf deiner Seite hast nutzlose Spielzeuge.Generation "Handy" ist in der Selbstständigkeit angekommen...und was er nicht kennt, frisst er nicht.Entschuldige aber was für ein Realitätsfremder Kollege bist du bitte? Denkst du ernsthaft das sich irgend welche Briefkasten Firmen und Personaldienstleister in Ungarn/ Slovakei/... wo die Leute angestellt sind irgend wohin stellt?Mobile Pflegedienste!
Tausende Firmen die alle unter vergleichbaren Bedingungen und ebenso den selben Fehlern arbeiten.
Bedingungen: Straffe Terminplanung, immenser Zeitdruck, immer höhere Anforderungen an Arbeitseffizienz.
Pauschale Abdeckung der innerbetrieblichen Kommunikation in diesen Firmen:
Billigste Low-Buget Handys bestückt mit Prepaid-Karten (also das in jeder Hinsicht teuerste und ungeeigneste).
Und zu allem Übel: Solche Firmen haben fast immer einen Einsatzradius der wie geschaffen ist für Betriebsfunk.
Umkreis 10-20Km, keinesfalls mehr.
Und wenn die Leute von den einen auf den anderen Tag nicht mehr erscheinen rennst deinen 500€ Funkkastl nach? Das 25€ Handy ist egal.Ned Böse gemeint aber seit ~2005 spätestens seit 2010 gibt es keinen Ort wo Menschen dauerhaft wohnen und das über der Erde liegt wo man keinen Empfang hat mit min einen Netzbetreiber.haben aber in großer Menge innerhalb weniger Jahre wieder zurück zum Betriebsfunk gefunden.
Geändert von etueu35u35 (03.12.2015 um 19:42 Uhr) Grund: shitstorm...
Erwartest Du eigentlich weiterhin ernsthafte Hilfe ?
Sorry auch wenn ich Dich nicht kenne aber Deine Art ist eckelhaft. Du nimmst alles auseinander und redest
alles schlecht. Du solltest Dich ersteinmal mit all den möglichkeiten die der Betriebsfunk bietet beschäftigen.
Ein ganz entscheidender Vorteil allein ist die Ausfallsicherheit.
Dein PD365 ist ganz einfaches DMR Gerät welches wirklich kaum etwas kann. Dafür ist es aber günstig und für
einige Dinge völlig ausreichend. Ich habe auch neben einigen anderen DMR Geräten ein PD365. Als ich mir das
Gerät angeschafft hatte war mir von Anfang an klar das es nur zur Sprachübertragung geeignet ist.
Es ist zwar möglich Texte zu versenden aber auch nur eingeschränkt da diese als Fixtexte im Gerät liegen.
Als Statusübertragung aber völlig ausreichend.
Wenn Du mehr willst musst Du mehr Geld ausgeben, so einfach ist das.
Gruss Flo
Wenn du anders denkst kannst du deine Meinung ja kundtun. Wieso soll ich meine Meinung verstecken?Du nimmst alles auseinander und redest
alles schlecht.
Ausser Voice sieht es ja extrem mau aus!Du solltest Dich ersteinmal mit all den möglichkeiten die der Betriebsfunk bietet beschäftigen.Ok ausser bei den Blaulichtorganisationen (und Flug, Schiff wo alles dezentral ist) wer braucht bitte deiner meinung nach Betriebsfunk? Das einzige sind der öffentliche Verkehr in einer (gross) Stadt.Ein ganz entscheidender Vorteil allein ist die Ausfallsicherheit.
Ich kann mich kein einziges mal erinnern wo das Handynetz ausgefallen wäre.
Extremen Wetter (Meter hoher Schnee, Sturm, Flut, Mure,...) brauchst auch kein Taxi, Heimhilfe,... mehr.Weil? In jeden Gerät steckt mehr oder weniger der selbe Voice Coder drinnen und die anderen DMR Protokolle wie SMS unterstützt es auch.Dein PD365 ist ganz einfaches DMR Gerät welches wirklich kaum etwas kann. Dafür ist es aber günstig und für
einige Dinge völlig ausreichend. Ich habe auch neben einigen anderen DMR Geräten ein PD365. Als ich mir das
Gerät angeschafft hatte war mir von Anfang an klar das es nur zur Sprachübertragung geeignet ist.
Wieso solte es nicht auch die GPS Daten die meines wissens auch nur Datenpakete ähnlich den "SMS" sind ausgewertet werden können?
Sorry da scheitert es nur an der Software und den Willen! Schaue mal was ein 25€ Handy alles kann...
Als Beispiel Hytera gibt trotzdem keine Dokumente raus bezüglich den Geräten. Ich meine was soll das...Wenn Du mehr willst musst Du mehr Geld ausgeben, so einfach ist das.
Hallo!
Nach deinem Shitstorm verzeihe mir bitte: Du bist Dumm!
Wo bitte ist die Hardware bei deinem Tarifbeispiel?
Und wie lange hält diese Hardware? Insbesondere weil du gebetsmühlenartig von einem "25€-Handy" sprichst!
OK, obiges Beispiel, die Hardware mal ausgeklammert.
Du bekommst das alles für 15€ im Monat als Guthabenskarte.
Im Jahr fallen also 12x15€ an Prepaidguthaben an...macht mal eben 180€
Das Handy für deine lächerlichen 25€ wirst du mit viel Glück vielleicht nur alle zwei Jahre neu kaufen müssen, also haen wir das zum halben Preis mit 12,50€ drauf.
Macht dann grob 192,50€
Pro Jahr...Pro Arbeitskraft
Bei 10 Arbeitskräften also schon knapp unter 2.000€.
Nun nimm dir mal kurz die 180€ Gesprächsgebühren von oben und betrachte diese Summe.
Als Frequenznutzungsgebühren + EMVG-Abgabe reichen diese 180€ für aktuell etwa 15 Funkgeräte - im JAHR!
Gesprächsgebühren: 0€
Du kannst also eine Firma mit ca. 15 Funkgeräten mit einem Nutzungsentgelt im Bereich um diese 180€/Jahr herrum betreiben.
OK, kommen wir zur Hardware:
Wer nur "Funken" möchte, bekommt Endgeräte schon im Entry-Level ohne viel Schnickschnack für 2xx€.
Wer mehr Ansprüche oberhalb des Entry-Levels hat, muss halt tiefer in die Tasche greifen.
Allerdings kauft man sich diese nicht alle 1-2 Jahre neu. Diese Teile sind (ich rede jetzt mal von Analogfunk, DMR und Tetra wird sich zeigen) für Jahrzehnte gebaut.
Betriebsfunkgeräte gehören daher wirtschaftlich gesehen ebenso zum Firmenkapital wie Fahrzeuge, Nutzfahrzeuge, Maschinen, Werkzeuge.
Da draussen sind heute noch Geräte im Einsatz der Generation KF163, Teletron T8000, Motorola GM/GP300....sie laufen, und laufen...und laufen...
OK...ja...ich hab auch noch ein Nokia 6150 in einer Schublade liegen, welches noch bootet und sogar ein Netz findet.
Aber das tut es eben auch nur WEIL es seit ~15 Jahren in ner Schublade liegt und faktisch nur 3 Jahre im täglichen Einsatz war.
Ehrlich gesagt zeigst du in deinen Äusserungen nur das du von nix wo du hier redest wirklich Ahnung hast, und einfach nur überheblich über Sachen urteilst von denen zu nichts verstehst.
Du beziehst dich z.B. auf deine Erfahrungen aus Wien. Schön, welchen Wert hat deine bescheidene Erfahrung für Deutschland oder Europa?
Du weist schon welche Strukturen speziell in Österreich historisch dafür sorgten das "Betriebsfunk" kauum Verbreitung fand, oder?
Offenbar nicht, sonst hättest du dich damit nicht derartig entblöst.
Es war damals (1970~2010) sehr streng reglementiert Wer und unter welchen Auflagen und Konzessionen in Österreich überhaupt mit Betriebsfunk handeln durfte. Euer Staat hatte da lange jahre den Daumen drauf, und sorgte dafür das Österreich in "Funkbezirke" aufgeteilt wurde, wo je Bezirk maximal EIN Funkhändler unter immensen Konzessionen und Auflagen überhaupt damit handeln durfte.
Durch diese Konzessionsangaben waren die damals eh noch sauteuren Funkgeräte dort eben noch teurer im Vergleich zu anderen Ländern.
Und letzendlich durfte sich auch nicht jeder Gewerbetreibende was für 2m oder 70cm aufbauen.
Das alles führte dann sogar dazu, das es bei euch noch in den 90'er Jahren nen haufen Taxis gab die Ihren Funkverkehr über CB-Funk abwickelten, weil 2m einfach unleistbar teuer war.
Wenn du also deine Erfahrungen aus Wien hoch hälst, lass dir gesagt sein das du dort nur die Steinzeit des Betriebsfunkes gesehen haben kannst.
Ehrlich gesagt: Lass die Finger von Funk, und beschäftige dich lieber mit Handys und WLAN, gerne auch Buetooth, aber sehe ein das deine persönliche Abneigung gegen Betriebsfunk dort nie zu etwas vernünftiges führen kann.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Mir brennt es schon länger unter den Nägel dir darauf zu antworten...
gerne nehmen wir ein "hochwertiges" Gerät als Beispiel das NOKIA 130 Dual-Sim black. Bekommst du bei mir offen ohne Vertrag oder ähnliches für ~29€. Standby Bis zu 864 Stunden. Wenn ich richtig gerechnet habe bis zu 36 Tage Standby. microSDHC Steckplatz und Radio. Java wird nehme ich auch drauf laufen.Wo bitte ist die Hardware bei deinem Tarifbeispiel?Wenn man Nokia gut behandelt Jahre. Klar Akku muss man auch mal tauschen aber sonst jjaahhrree....Und wie lange hält diese Hardware? Insbesondere weil du gebetsmühlenartig von einem "25€-Handy" sprichst!Sollte stimmen 10 Leute / 2 Jahre bei 0€ geplanter zusätzlichen kosten!Bei 10 Arbeitskräften also schon knapp unter 2.000€.Gut ich frage am Montag beim Bundesministerium für was auch immer an was es kostet das weis ich nicht.Als Frequenznutzungsgebühren + EMVG-Abgabe reichen diese 180€ für aktuell etwa 15 Funkgeräte - im JAHR!Du sprichst hier aber nur von einer Reinen Voice Geschichte bei P2P dazu später mehr.Wer nur "Funken" möchte, bekommt Endgeräte schon im Entry-Level ohne viel Schnickschnack für 2xx€.
SMS Ohne Vorlage schreiben ist das Minimum aber später mehr.Wer mehr Ansprüche oberhalb des Entry-Levels hat, muss halt tiefer in die Tasche greifen.Dazu kann ich auch nichts sagen.Betriebsfunkgeräte gehören daher wirtschaftlich gesehen ebenso zum Firmenkapital wie Fahrzeuge, Nutzfahrzeuge, Maschinen, Werkzeuge.AT generell.Du beziehst dich z.B. auf deine Erfahrungen aus Wien.Verzeih mir wenn ich es einmal hart ausdrücke... Die anderen Länder sind mir sowas von scheiss egal. Wenn wir hier Politisieren wollten können wir uns gerne im Off-Topic austauschen und dort sage ich dir was ich denke.Schön, welchen Wert hat deine bescheidene Erfahrung für Deutschland oder Europa?Ja das weis ich weil ich kenne jemanden der viele Kunden hat(te) wo er sich übe das Thema ausgetauscht hat.Du weist schon welche Strukturen speziell in Österreich historisch dafür sorgten das "Betriebsfunk" kauum Verbreitung fand, oder?
Offenbar nicht, sonst hättest du dich damit nicht derartig entblöst.Jetzt soll es auch nicht besser sein.Es war damals (1970~2010) sehr streng reglementiert Wer und unter welchen Auflagen und Konzessionen in Österreich überhaupt mit Betriebsfunk handeln durfte. Euer Staat hatte da lange jahre den Daumen drauf, und sorgte dafür das Österreich in "Funkbezirke" aufgeteilt wurde, wo je Bezirk maximal EIN Funkhändler unter immensen Konzessionen und Auflagen überhaupt damit handeln durfte.
Durch diese Konzessionsangaben waren die damals eh noch sauteuren Funkgeräte dort eben noch teurer im Vergleich zu anderen Ländern.
Und letzendlich durfte sich auch nicht jeder Gewerbetreibende was für 2m oder 70cm aufbauen.
Selber Geräte "legalisieren" bzw die Behöre dazu bewegen das man sie einsetzen kann ist gefacto umöglich.
Ich habe mir selber alles angeschaut bezüglich Normen und Gesetze da kann ich nur sagen bist du deppert...
Mittlerweile gibt es auch ein paar Firmen die wieder einen haben aber (dazu später mehr).Wenn du also deine Erfahrungen aus Wien hoch hälst, lass dir gesagt sein das du dort nur die Steinzeit des Betriebsfunkes gesehen haben kannst.
So jetzt das eigentliche... Du hast eine glitze kleine Kleinlichkeit in deiner super Rechnung vergessen! Nennt sich Hotspot oder Repeater!
Wenn man nicht (so wie viele Firmen) das Glück hat um auf einen Berg zu wohnen oder im Flachland bzw überhaupt das Dach nutzen zu können musst du
a) den Repeater/ Hotspot irgend wo aufstellen. Beispiel auf einen Sendemast. Da zahlst du Pro Monat nur dafür das du die Antenne (ohne was "drunter" hin hängen kannst Monatlich 600€. Gehen wir mal davon aus das eine Fixe Station insgesamt 1000€ im Monat kostet.
b) eine Verbindung zu der Zentrale schaffen die Ausfallsicher ist. Keine Firma die ich kenne darf aussen etwas installieren in ihren Büro Gebäude also musst du den Repeater auch irgend wie Verbinden rechnen wir mal 200€ - 500€ dazu für LTE, Sat, Glasfaser, DSL Anbindung.
Kommen wir auf Monatlich 1000€ - 2000€ nur für den Repeater/ Hotspot.
Das heist also bei 10 Mitarbeiter wäre ein Monatliches Budget von 67€ drinnen bei einer reinen GSM Lösung.
Sorry und die 3te sache die du vergessen hast wo ich dich ganz ehrlich auslachen muss mit einen grossen LOL ist das die MA auch nach "draußen" Telefonieren müssen. Das heist die MA brauchen sowieso ein Handy!!!
Und wenn der süsse Schuljunge wieder sagt "Festnetz" lache ich noch lauter!
Hier so ein Preis beispiel.
ANALOGER Festnetz Anschluss (alles inkl Steuer) 26,40€ Grundgebühr 200Min in alle Netze.
4,8Cent ins Festnetz Innland
18Cent ins Handynetz
grösster Tarif Analog inkl:
34,68 Monat
3,2Cent Lokal Festnetz
5,2Cent AT Festnetz
15Cent Handynetz
http://www.a1.net/business/produkte-...estnetz-tarife
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