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Thema: Swissphone MEMO kein Funk beim Mithören

  1. #1
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    Swissphone MEMO kein Funk beim Mithören

    Hallo Leute,

    ich bekam vor einigen Wochen hier einen gebrauchten Memo von einem Kollegen und lies den mit den 4 bekannten Kondensatoren wieder reparieren.

    Die ganze Zeit kam kein Funk im Mithören-Modus aber wenn ich die Gelbe Taste gedrückt halte rauscht es und wenn Funk kommt hör ich den auch ein wenig mit dem Rauschen.

    Was meint ihr dazu? Ist es möglich, dass er nicht richtig abgeglichen ist oder ist vielleicht doch was anderes wieder kaputt?

    Er löst auch nicht immer sauber aus(deshalb den Verdacht wegen dem Abgleich), manchmal geht es manchmal aber wiederum nicht.

    EDIT: Nachtrag: Nach einem Alarm versucht er auch aufzuzeichnen, der Pfeil blinkt ca. 30 Sekunden und wenn ich die Nachricht abspiele hör ich bspw. bei der Melderprobe für 1 Sekunde ganz kurz eine Schleife durchgehen.

    mfg

    iNTERNAL

  2. #2
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    Swissphone MEMO

    Servus,

    hä???
    4 bekannte Kondensatoren?
    Kann mich mal bitte einer aufklären!

    MfG

    gustl

  3. #3
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    Es gibt 4 "bekannte" Kondensatoren.

    Damit meine ich diese Kondensatoren die bei vielen Fehler verursachen, sprich: schlechter Empfang, kein Auslösen usw...

    Einer sitzt an der Antenne und die restlichen 3 in der Nähe der Antenne auf der Platine.

  4. #4
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    Oh oh oh oh...

    Man weiß gar nicht wo man anfangen soll....

  5. #5
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    Ich sehe gerade, dass nur 2 Kondensatoren getauscht wurden, und zwar an der Antenne der und neben der Antenne der.

    Also wie manche auch sagen: C1, C2.

    An den anderen 2 sehen sie noch aus als wären sie unberührt.

    Kann man nicht mit einem Multimeter diese testen ob sie defekt sind?
    Es hatte mich nur damals etwas irritiert, als der Kollege sagte bei der Reparatur hatte er den Melder zurückgesetzt(Neu initialisiert?) und neu programmiert, als er die Kondensatoren getauscht hatte.

    Und laut ein paar Internetseiten müsste man den Melder danach neu abgleichen.

    Mit diesem Thread möchte ich nur unnötigen Kosten vorbeugen und nicht den Melder abgleichen wollen, wenn es überhaupt nicht daran liegt, was im Moment mein Problem ist.

  6. #6
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    Zitat Zitat von iNTERNAL Beitrag anzeigen
    ...
    Es hatte mich nur damals etwas irritiert, als der Kollege sagte bei der Reparatur hatte er den Melder zurückgesetzt(Neu initialisiert?) und neu programmiert, als er die Kondensatoren getauscht hatte.

    Und laut ein paar Internetseiten müsste man den Melder danach neu abgleichen.

    Mit diesem Thread möchte ich nur unnötigen Kosten vorbeugen und nicht den Melder abgleichen wollen, wenn es überhaupt nicht daran liegt, was im Moment mein Problem ist.
    Das dürfte das erklären. Wenn der FME87 initialisiert wird ist idR der Abgleich futsch und der FME löst nur noch sporadisch aus... Ich würde sagen: ab zu einem, der sein Handwerk versteht und die Empfindlichkeit überprüfen (oder halt gleich zum Abgleich...)
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  7. #7
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    Ok, dann muss der FME zum Abgleich demnächst.

    Kann ich die Kondensatoren mit einem MS8229 Multimeter messen ob sie noch funktionieren? Dieses Gerät wird mir von einem Bekannten geliehen.

  8. #8
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    Zitat Zitat von iNTERNAL Beitrag anzeigen
    Kann ich die Kondensatoren mit einem MS8229 Multimeter messen ob sie noch funktionieren? Dieses Gerät wird mir von einem Bekannten geliehen.
    Nein, Kondensatoren kann man in den seltensten Fällen In-Circuit, als in der Schaltung verbaut sicher messen...

    Zum anderen: Was denkst du, wenn der Kondensator an der Antenne IM Empfangskreis sitzt, welchen Teil eines Jeden FME/DME gleicht man ab???
    Na? Genau, den Empfangskreis!

    Solltest du also, Typ egal, im Empfangskreis mal Irgendetwas ändern, Muss der Immer neu abgeglichen werden. Punkt.

    MfG Fabsi

  9. #9
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    Ok, ich denke da hast du mich gut belehrt warum man den ganzen Aufwand betreiben muss.

    Ist das Neu Initialisieren überhaupt eine Werkseinstellung?
    Oder meint man vielleicht mit zurücksetzen, den Punkt "Konfiguration lesen" und danach einfach nur die entsprechenden Daten, sprich Frequenz, Schleifen... programmieren.

    Bei der Programmierung gibts ja einmal Daten lesen, da werden die jetzigen Einstellungen geladen, und Konfiguration lesen, da wird nur das gelesen, was zu den Melder Eigenschaften passt(Vibration vorhanden, Sprachspeicher, Standard Ruftöne...)

    Mfg

    iNTERNAL

  10. #10
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    Sehr grob:
    Wenn ein Melder abgeglichen wird, wird - grob gesagt - der Empfänger gemessen, auf welcher Frequenz er tatsächlich schwingt und diese Schwingungsfrequenz entweder

    1. mittels einstellbarer Bauteile (z. B. Poti, ...) auf die geforderte Frequenz "geeicht". ODER
    2. der Versatz per Software in einen bestimmten Bereich (meist der Boot-/Root-Bereich) des Melders geschrieben.

    Dadurch schwingt der Melder auf der Frequenz, die gefordert / im Programmiersystem angezeigt wird.
    Das Initialisieren heisst soviel wie: "Den Bereich löschen, in dem die "Versatzkorrektur" gespeichert ist". Daher schwingt der Melder wieder auf der Eigenfrequenz und nicht auf der korrekt nötigen Empfangsfrequenz. Und diese liegt naturgemäß näher oder weiter neben dem was man haben will...

    Im Grunde ist ein initialisierter FME so, als wenn man einen Rundfunkempfänger (was Anderes ist ein FME ja eigentlich nicht) auf die Frequenz seines Lieblingsradiosenders einstellen möchte, aber weil der Empfängerschwingkreis verstellt ist liegt der klare Empfang (eigentlich korrekt z. B. 123,1 MHz) halt auf angezeigten 124,8 MHz...
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  11. #11
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    Ok danke,

    noch eine kleine Frage:

    Es kursieren hier im Board die erforderlichen Kondensator-Bezeichnungen (http://www.funkmeldesystem.de/foren/...ad.php?t=14953), aber es heißt C13 würde nicht stimmen, was stimmt denn jetzt?

  12. #12
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    Wenn es die 4 C´s im HF - Teil waren ist kein Abgleich erforderlich.
    Abgleich nur dann, wenn der Melder initialisiert wurde.
    Wichtig beim Memo: Im HF - Teil sollte man nur die wirklich defekten Teile tauschen - keinen Kondensatoren-Rundumschlag machen. Sonst kann es passieren dass ein Abgleich nötig wird.
    Probleme mit der RSP in Verbindung mit Auslöseproblemen deuten eher auf eine Fehler im ZF-Teil.

    M
    Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
    "Connect the Motherboard with the powerport"
    Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".

  13. #13
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    Ich habe herausgefunden, dass er nicht neu initialisiert wurde(einfach nur neu programmiert)

    Aber was noch ist, manchmal wenn ich die gelbe Taste im Mithören Modus gedrückt halte, während z.B. einer Probe, kommt der Funk mit dem Rauschen durch.

    Dann liegt der Fehler woanders, du hast was geschrieben vom ZF-Teil.
    Was kann da kaputt sein?

    mfg

    iNTERNAL
    Geändert von iNTERNAL (02.06.2015 um 16:45 Uhr)

  14. #14
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    Meine "Vermutung" geht in Richtung ZF-Teil. Ohne das Gerät auf dem Tisch zu haben ist eine Ferndiagnose natürlich schwierig. Es gibt beim Memo zwar auch im ZF-Teil ein paar heiße Kandidaten, aber wie gesagt ist bei diesem Gerät ein Bauteiltausch auf Verdacht eher kontraproduktiv. Damit baust Du dir eventuell noch mehr Fehler ein als jetzt schon drinnen sind.

    Der Memo ist zwar nicht kompliziert,aber auch nicht einfach ;-)

    M
    Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
    "Connect the Motherboard with the powerport"
    Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".

  15. #15
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    Ok, das Problem ist jetzt im Moment nur,

    dass ich die komplette Liste der Kondensatoren benötige und sie wahrscheinlich auswechseln muss(bzw ein Bekannter von mir).


    mfg

    iNTERNAL

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