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Thema: Kabelverbindung Antenne/Scanner

  1. #1
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    Kabelverbindung Antenne/Scanner

    Hallo,
    gerne würde ich einmal eure Erfahrungen mit verschiedenen Kabeltypen und Leitungslängen zusammentragen.
    Bei meinem Setup gilt es einen hochwertigen Scanner (Alinco DJ-X11E; Anschluss SMA) mit einer Groundplane (Sirio GP 76-77 (4 m-Band) bzw. in Zukunft GP 160 (2 m-Band); beide N-Anschluss) miteinander zu verbinden.
    Leider sollen Antenne und Scanner zukünftig zwei Geschosse trennen. Ich benötige bestimmt 25 m Leitungslänge.
    Welchen Kabeltyp würdet ihr mir empfehlen? Schiebung? Isolierung? Wie schätzt ihr die Qualität bzw. die Verluste der Verbindung ein?
    Schon jetzt vielen Dank für eure Antworten in Form von Erfahrungen, Tipps und Einschätzungen!

  2. #2
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    Nur zum Empfangen reicht dir sicherlich sowas wie Aircell-5 oder H155...
    Bei 145 MHz 11,3/11,2 dB Dämpfung pro 100m, also mit Steckern grob 3 dB für deine 25m...

    Natürlich könntest du auch Ecoflex 10 oder sowas nehmen, mit nur noch 4,9dB pro 100m. Dann wärst du bei ca. 1,3 dB inkl. der Stecker. Aber zum Hören sicherlich nicht wirklich nötig...

    Viel wichtiger wird das Zusammenschalten der bei den Antennen an den einen Empfänger...

    Machst du das mittels "BNC-T-Stück" schießt du dir unweigerlich dein 50 Ohm System mehr kaputt, als die paar Meter Antennenkabel einen Unterschied machen...
    Da solltest du dann eher ein paar Euros nehmen und dir dafür einen anständigen Splitter/Combiner besorgen...

    COMET CAS-900 z.B. gibts bei Thiecom für 89€, wobei ich persönlich die PL in dem Fall nicht mag... Find jetzt nur auf die Schnelle keinen mit N ;)

    MfG Fabsi

  3. #3
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    Hallo!

    Zitat Zitat von agd Beitrag anzeigen
    Hallo,
    gerne würde ich einmal eure Erfahrungen mit verschiedenen Kabeltypen und Leitungslängen zusammentragen.
    Bei meinem Setup gilt es einen hochwertigen Scanner (Alinco DJ-X11E; Anschluss SMA) mit einer Groundplane (Sirio GP 76-77 (4 m-Band) bzw. in Zukunft GP 160 (2 m-Band); beide N-Anschluss) miteinander zu verbinden.
    Hochwertiger Scanner ist keine klare Definition.
    Wenn für dich der Alinco DJ-X11E bereits ein "hochwertiger Scanner" ist, scheinst du die Qualität vorwiegend an dem Funktionsumfang zu messen, nicht aber an den wirklichen Empfangsleistungen wie Großsignalverhalten, Rauschzahl, Intermodulation und Spiegelfrequenzunterdrückung.

    Kurz und knapp zu deinem Vorhaben:
    Alinco-Handscanner an 4m GP: Kann zu massiver Übersteuerung durch UKW-Rundfunk führen.
    Alinco-Handscanner an 2m GP: Kann super laufen, solange im Umkreis von 20-30Km kein leistungsstarker DAB+ Sender steht. Wenn doch wird sich die Empfindlichkeit im 2m Band von unten 144MHz bis 174MHz aufsteigend massiv verschlehtern.


    Zitat Zitat von agd Beitrag anzeigen
    Leider sollen Antenne und Scanner zukünftig zwei Geschosse trennen. Ich benötige bestimmt 25 m Leitungslänge.
    Welchen Kabeltyp würdet ihr mir empfehlen? Schiebung? Isolierung? Wie schätzt ihr die Qualität bzw. die Verluste der Verbindung ein?
    Es kommt immer darauf an, was du gennau erreichen willst.
    Beispiel 4m: Willst du die Fahrzeuge direkt im Unterband empfangen, oder begnügst du dich mit den Relais-Ausgaben im Oberband?

    Beispiel 2m: Geht es dir dort darum in einem weiten Einzugsbereich den Einsatzstellenfunk in UW zu empfangen, oder nur um Feststaionen und Relais?

    Der jeweilige Anwendungsfall bestimmt welchen Aufwand man sowohl bei der Antenne, als auch beim Gerät treiben muss.
    Feststationen und Relaisausgaben gehen immer irgendwie, selbst mit marginaler Ausstattung.

    Meine Welt (Betriebsfunk) besteht aber zu guten 90-95% alltäglich mit den anstrengenderen Anwendungsfall. Feststationen die ihre Fahrzeuge (6W) und Handfunkgeräte (2,5W) manchmal noch in 10-15Km Entfernung möglichst gut hören möchten.
    Dort scheiden 95% aller "Scanner" aufgrund ihres zu kleinen Dynamikumfanges aus.
    Neben hochwertigen Betriebsfunkgeräten gibt es da nur wenige "Scanner" die in diese Bereiche noch ansatzweise tauglich sind, beispielsweise AR5000A, PCR-1500/2500.

    Ebenso ist das auch ein Bereich wo man für das Kabel eher zölliges oder zumindest "optimierteres" Antennenkabel nimmt statt Standard-Amateurkabel.


    Wenn es dir einfach nur darum geht deinen X11E antennenmässig so zu pushen das du das optimalste aus dem X11E raus holen könntest:
    Mach dir um Kabeldämpfung keine Sorgen, nimm H155.

    Und zum Einwurf von Fabpicard noch ergänzend:
    BNC-T-Stück ist Bäh!
    Nicht nur das du dir das Impedanzsystem durcheinander bringst, es ist viel schlimmer:
    Antennen sind frequenzabhängig resonante Gebilde.
    Schaltet man sie mittels T-Stück direkt zusammen, schließen sich 4m und 2m GP's weitestgehend gegenseitig kurz.

    Statt einen teuren 50Ohm-Splitter/Combiner zu nehmen, reicht auch ein einfacher, billiger 75Ohm-Verteiler aus dem BK- und SAT-Bereich:

    http://www.reichelt.de/Verteiler-Wei...ET=500&WKID=0&

    Um dort direkt mit 50-Ohm üblichen BNC-Steckern ran zu können braucht es drei solche Adapter:

    http://www.reichelt.de/BNC-PL-Adapte...ET=500&WKID=0&

    An den beiden Ausgängen schließt du über möglichst kurze Kabel H155 die beiden Antennen an. An den oberen einzelnen Anschluss gehst du mit dem 20~30m langen Kabel ran welches nach unten zum Scanner führt.

    Lass dich nicht irritieren über die gegenläufige Signalrichtung: Die Teile arbeiten in beide Richtungen. Hautanwendung im Rundfunkbereich: Aufslittung eines Signals auf zwei getrennte Leitungen.
    Umgekehrt zwei Antennen für unterschiedliche Frequenzen auf eine gemeinsamme Leitung mischen können die Teile aber genauso.

    Die Fehlanpassung aufgrund des 75Ohm-Teils im vermeintlichen 50Ohm Gesamtsystem ist für reine Scanneranwendungen irrelevant.
    Sind alle Verbindungen fehlerfrei (keine Wackelkontakte, keine Kurzschlüsse) kommt man trotz 75R/50R auf irgendwas zwischen 5~6dB Dämpfung, die bei Scannern deutlich weniger Spürbar sind als 2-3m Höhenunterschied der Antenne.
    Inklusive Kabeldämpfung und Stecker kommst du unter dem Strich vielleicht auf 7~10dB Dämpfung, was aber auch nicht schlimm ist:

    Je nach Regionaler Frequenzbelegung geben ordentlich aufgebaute Stationsatennen richtig heftig Störpegel (Summe aller Frequenzen die man gerade NICHT hören will) auf dem Scanner. Jeder dB Dämpfung in solch einem System entschäft somit die Großsignalsituation am X11E.
    Die Warscheinlichkeit ist dennoch gegeben, das du manche Stationen erst hören kannst, wenn du am X11E zusätzlich die Dämpfung (ATT) zuschaltest.
    Das ist völlig normal da solche Scanner eben von Ihrer Dynamik eher auf kurze Gummiantennen statt für ausgewachsene Stationsantennen auf Hausdächern zugeschnitten sind.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  4. #4
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    Sehr ausführlich und gut geschrieben !


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  5. #5
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    Hallo Community,
    vielen Dank für eure Antworten, vor allem an Jürgen!

    Bezüglich meiner Kaufentscheidung in Sachen Funkscanner hast du natürlich recht. Ich habe erst einmal nach den Funktionen (u. a. Diskriminatorausgang ab Werk) geschaut und einfach mal gehofft, dass die Empfangsqualität an sich schonmal halbwegs passabel ist.
    In der Tat ist der Empfang gegenüber günstigeren Modellen mit weniger Funktionen nicht merklich besser geworden.
    Zur Zeit liegt mein Fokus noch auf dem 4 m-Band. In Zukunft wird das Interesse sich wohl auf das 2 m-Band verlagern.
    Die PC-Empfänger PCR-1500/2500 von ICOM beispielsweise sind neu nicht mehr käuflich zu erwerben. Kannst du mir eine Empfehlung für ein vergleichbares Gerät aussprechen, welches ich neu erwerben kann? So eine "Black Box" wäre schon interessant?

  6. #6
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    Hallo!

    Zitat Zitat von agd Beitrag anzeigen
    Bezüglich meiner Kaufentscheidung in Sachen Funkscanner hast du natürlich recht. Ich habe erst einmal nach den Funktionen (u. a. Diskriminatorausgang ab Werk) geschaut und einfach mal gehofft, dass die Empfangsqualität an sich schonmal halbwegs passabel ist.
    In der Tat ist der Empfang gegenüber günstigeren Modellen mit weniger Funktionen nicht merklich besser geworden.
    So pauschal kann ich das nicht bestätigen, bei dir liegt das warscheinlich eher an zu großen Antennen..:-)

    Aber vergleicht man Handscanner direkt am Gürtel oder in der Hand mit einer simplen Aufsteckantenne (ob Original oder nachgekaufte ist da fast egal), gibt es schon Unterschiede.
    Alles "billige", was zudem unter dem Lable Uniden/Bearcat daher kommt, liegt deutlich unter gehobenen Modellen von Marken wie Alinco, Icom, Yaesu.

    Hängt man aber einen Handscanner (gedacht für kurze Wendelantennen) an eine ordentliche Hochantenne (ganz simpe Durchschnittsantenne wie bei Betriesfunk-Feststationen üblich), kommt jeder Handscanner in seinen Dynamik-Grenzbereich...und darüber hinaus.
    Zumindest in Städten und Ballungszentren.
    Da ist es dem Scanner fast egal ob er 69€, 400€ oder 800€ gekostet hat.

    Teurere Handscanner haben da lediglich noch eine Cance mittels zuschaltbarem Dämpfungsglied was zu reißen, den Billigscanner für 69€ schlicht nicht bieten.

    Ganz stark vereinfacht, ohne jetzt zu weit aus zu holen, funktioniert das nach folgendem Prinzip:

    1.: Je besser und höher eine Antenne ist, um so höher sind die Pegel welche sie empfängt.
    2.: Je besser und höher eine Antenne ist, um so zahlreicher die empfangenden Signale.

    Je mehr Signale besonders kräftig empfangen werden, können diese im Frontend bis zur 1.ZF zahlreiche Übersteuerungseffekte und Mischprodukte (Intermodulationen) verursachen.
    Das betrifft Vorverstärker-Transistoren, PIN-Dioden, sowie ebenso den ersten Mischer.

    Ab einer gewissen Antennen-Qualität (Dachantenne) braucht man generelle schaltungstechnische Maßnahmen die auf solche Verhältnisse zugeschnitten sind.
    Die kosten Platz und Strom. Letzteres, weil Halbleiter einen um so höheren Dynamikbereich nach oben verarbeiten können, je mehr Strom durchgejagt wird.
    PIN-Dioden in Handscannern sind ausgelegt für ~1mA Schaltstrom, anständige PIN's in Feststationen machen unter ~120-200mA Schaltstrom kaum etwas.
    Und einen Vorverstärker-Transistor, egal ob Bipolar oder FET, reicht um so höher, je höher die Vorspannung an Basis/Gate ist, und um so mehr Ruhestrom fließt.

    Zitat Zitat von agd Beitrag anzeigen
    Zur Zeit liegt mein Fokus noch auf dem 4 m-Band. In Zukunft wird das Interesse sich wohl auf das 2 m-Band verlagern.
    Hmm, nur BOS oder Allgemein (Betriebsfunk, evtl. AFU)?

    Zitat Zitat von agd Beitrag anzeigen
    Die PC-Empfänger PCR-1500/2500 von ICOM beispielsweise sind neu nicht mehr käuflich zu erwerben. Kannst du mir eine Empfehlung für ein vergleichbares Gerät aussprechen, welches ich neu erwerben kann? So eine "Black Box" wäre schon interessant?
    Tja...leider.
    Ich bin da auch aktuell nicht so auf dem laufenden was die Hersteller so bieten.
    Bei anspruchsvollen Scannern scheint das Angebot ziemlich dünn zu werden.

    Es kommt auch darauf an, worauf du hauptsächlich Wert legst.
    Echter VFO-Betrieb, also mit Drehen und tasten antippen frei beliebige Frequenzen eingeben, Kanalraster einstellen usw...sowas bieten eben nur Scanner und AFU-Geräte.

    Geht es hingegen eher darum bekannte, regionale Frequenzen zu beobachten, und das möglichst hochwertig mit guten Dachantennen, sind Betriebsfunkgeräte recht brauchbar.

    Hast du eine bekannte Frequenz, sagen wir mal ganz salopp "147,69MHz FM 20kHz Breite", und vergleichst an einer Hochantenne hintereinander Handscanner, AFU-Gerät und ein Betriebsfunk-Mobilgerät moderner bauart, würdest du dich zu 95% direkt für das Betriebsfunkgerät entscheiden.
    Einfach aufgrund von Klarer Empfang, kräftige Wiedergabe, keinerlei Rauscheinbrüche usw.

    Ein Kunde von mir hat da vor einigen Jahren Blut geleckt bei sehr ähnlichen Vorraussetzungen.
    Hat sich komerzielle Antennen für 2m und 70cm jeweils 6m über sein Dach gebaut, Aircel7 runter verlegt, und nutzte diverse Handscanner sowie ein AFU-Handgerät IC-E90 als Scanner.

    Aus einer Anfrage entwickelte sich ein reger eMailverkehr.
    Zuerst bestellte er dann nach reiflicher Beratung bei mir eine VX-2200 für 2m nebst Programmierkit.
    Es dauerte keine Woche, und er lechtzte "Bitte mochmal das Teil für 70cm...ist ja wahnsinn was ich nu alles höre!"

    Schon lange nichts mehr gehört von dem...zuletzt war er in der Vorbereitung zur AFU-Prüfung, inzwischen dürfte er nen Schein haben..:-)

    Was man mit solchen Geräten eben hat:
    Mehr Dynamik, soviele Festkanäle wie das Funkgerät kann, Scannfunktion über alle Kanäle, einzelne Kanalgruppen, sporadische Loockout-Markierungen.

    Was man nicht bekommt: Freie Frequenzeingabe und Kanalraster-Einstellungen direkt über Tastenzugriff. Für sowas braucht man dann eben Programmierkit nebst Software.

    Ein Nachteil ist das aber nicht...je nach Gerät eben 128 oder 512 Speicherkanäle. Da ändert man gewöhnlich nur alle paar Monate/Jahre was dran.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  7. #7
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Was man nicht bekommt: Freie Frequenzeingabe und Kanalraster-Einstellungen direkt über Tastenzugriff. Für sowas braucht man dann eben Programmierkit nebst Software.
    Ach Jürgen, das ist doch nun auch kein Problem :)

    http://www.ebay.de/itm/Wavetek-Minil...item35e5593e20

    oder
    http://www.ebay.de/itm/ICOM-IC-R9000...item5672fdc8e2

    Gut, mit 1500 und 1749 Euronen nicht gerade billig aber viel Besser als Scanner unter 2k€ geht es eben nicht ;)

    MfG Fabsi

  8. #8
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    Hallo Fabsi!

    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Ach Jürgen, das ist doch nun auch kein Problem :)

    Hehehe...sarkastisch..:-)

    Der IC-R9000 ist hübsch, er liegt zwischen gehobener semiprofessioneller und Professioneller Grenze. Aber immerhin mit entsprechenden Optionen (z.B. TXCO) professionell dafür, das er bei der BnetzA und manchen Funküberwachungen (BOS, NvB aber auch DFS) eingesetzt wurde.

    Minilock kenne ich, aber dieses Modell Wavetek 6910 noch nicht...hübsches Teil, wenn auch etwas...äh...unhandlich.

    Ne, Spass beiseite...dem OP ging es ja um Geräte die aktuell noch als Neugeräte erhältlich sind. Klar, mir schweben da bestimmte produkte vor, wonach sich manche Spezialisten die Finger lecken würden: Professionelle Aufklärungsempfänger in SDR-Technik von R&S.

    Ich für mein Teil fasse nur noch selten Scanner an, hab ich für mich als "Jugendsünde" abgetan.
    Als ich als Teenager das erste mal AFU-Geräte in den Händen hielt, wurden Scanner für mich uninteressant.
    Als ich dann in meiner Lehre damals das erste mal mit Betriebsfunk hantierte, waren Scanner für mich geschichte.

    BTW...:
    Es gibt (unter bestimmten Vorraussetzungen) noch eine Steigerung oberhalb von normalen Betriebsfunk-Feststationen.
    Ein Kurier hatte damals mal eine KF453 als Feststation.
    Irgendwann erneuerten die ihre Anlage auf GM340.
    Mit Umstieg auf Relais schlugen sie dann bei mir auf.

    Es ging dabei gar nicht um "mehr Reichweite" der Feststation, sondern darum das die Fahrzeuge und Handfunken untereinander mehr Reichweite bekommen sollten.
    Duplexfrequenz war schon genehmigt...ich musste mir nur die technische Lösung einfallen lassen.

    Gegeben: 3-stöckiges Gebäude, Zentrale im obersten Geschoß, fetter 15m Teleskopmast an der Gibelwand.

    Gab die Möglichkeit da zwei GM340 nebst Duplexweiche an eine Major zu stricken.
    Oder, ganz schniek...VXR-7000 + Procom-Duplexer.

    Letzteres ist es dann geworden.
    Und siehe da...insgesamt 5 Leute verschiedener Schichten haben mir innerhalb der folgenden Wochen dankes-Mails geschrieben.
    Handfunkgeräte noch aus ~30Km fast rauschfrei in der Zentrale...über die GM340 war nie mehr als 10~12Km drin, da versanken die HFG's schon im Rauschen.

    Heftig...kam da selber einige male ins Staunen als ich dort mal mithörte, wie die sich alle freuten.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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