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Thema: Swisssphone Qattro MKSI Kanalfenster erweitern?

  1. #1
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    1

    Swisssphone Qattro MKSI Kanalfenster erweitern?

    Hallo, ich besitze einen Swissphone Quattro MKSI RE629memo MK.
    Er ist im Kanalfenster 459-509 eingestellt, bzw meine 2 Alarmierungsfrequenzen finden in diesem Fenster statt.
    Jetzt zu meinem Anliegen, ist es technisch möglich- durch mich, eine fuwe, swissphone,.. noch das Kanalfenster zu vergrößern- brauch noch auf zb Kanal 413 eine Freigabe.

    Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.

    Vielen Dank

    Bevor wieder die schlauen wieder kommen-
    ,... nimm 2/3 Melder.
    ,... wozu brauchst das,.. bla bla
    will hier technische und ratsame Hilfe.
    Weiß das der digifu da ist und bald alles sich ändert,
    BOS richtlienien jajajaja.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Franz Josef Beitrag anzeigen
    ist es technisch möglich
    .. noch das Kanalfenster zu vergrößern
    Nein.

    MfG Fabsi

  3. #3
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    Technisch möglich ist so einiges.

    Ich würde nicht konsequent ausschließen, dass es möglich ist, die Mittenfrequenz so hinzudrehen, dass das ganze passt. Schließlich hängt es dann nur noch an der Software...

    413 wäre 85,335 MHz, nun kenne ich deine anderen Frequenzen nicht, wenn man aber mal z.B. K480, 86,675 MHz annimmt, bist du 1,34 MHz auseinander. Üblich ist ein Bereich von 1 MHz der PLL... am Rand wird es schlechter, aber grundsätzlich ausschließen würde ich das nicht... Wenn du niedriger liegst mit deinen beiden anderen Kanälen wird es ja "nur besser".

    Jürgen..!??!??!

  4. #4
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    Hallo!

    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Jürgen..!??!??!
    Schon da..:-))

    Theoretisch sind deine Ausführungen soweit richtig, allerdings gebe ich folgendes zu Bedenken:

    1.:
    Will man die Softwarebeschränkungen überlisten, geht das in aller Regel nur mit entsprechenden Sonderprogrammen welche Werksintern zu Entwicklungsanwendungen existieren. "Labversion" ist solch ein Schlagwort.
    Swissphone gehören da zu den Firmen, denen es gelingt solche "internen" Softwaretools sicher innerhalb ihres Hauses zu belassen.

    Ganz im Gegenteil zu z.B. Motorola, wo zu fast allen Geräteserien bereits solche Labversionen im Internet kusieren.
    Besonders heftiges Gerücht: Letztens im Afu auf Kurzwelle aufgeschnappt, als ich mal wieder mit websdr unterwegs war.
    Ging da um diverse Software-Zukaufoptionen zu Tetra-Geräten von Motorola.
    Zitat...sinngemäß..:
    "...du weist schon das du mit dem Labtool zur MPT850 alle verfügbaren Optionen auch ohne Lizenzkauf aktivieren kannst, gell?...."

    Da platzt einem der Arsch...ich weis ja nicht was Motorola da für eine Sicherheitspolitik fährt, aber Swissphone zählt da halt zu einer ganz anderen Weltanschauung.
    Zumindest ich habe noch nie irgendeine Labversion von Swissphone gesehen.

    2.:
    Das technisch machbare ist gerade bei FME's im 4m Band ziemlich eng.
    Denn die Quattro-i Modelle sind alle auf minimalem Strombedarf gezüchtet.
    Also sehr, sehr schnelle Taktzyklen beim Batteriesparmode.

    Heißt im Umkehrschluss das auch alle Oszillatoren innerhalb von einstelligen ms auf Nennfrequenz eingeschwungen sein müssen.
    Das wiederrum geht nur mit schmalbandigen VCO's.
    Und gerade auf niedrigeren Bändern (4m) können die günstigen Schaltbandbreiten dann sehr, sehr klein sein. Einige hundert kHz. Selten 1MHz.
    Jedes bisschen mehr Bandbreite braucht eine höhere Dynamik der Abstimmspannung, also wieder mehr Schaltwandler um auf 4V, 5V, 8V zu kommen, nur um gennügend "Dampf" an der Ladungspumpe des Phasenvergleichers zu haben.
    Will man schnell sein, arbeitet man mit unter 4V Abstimmspannung, meißt zwischen 1,5-3,8V.

    Nehme ich mal die Aufgabenstellung vom OP (413 bis 509) dann heißt das einen Empfangsbereich von 85,335 bis 87,255MHz.
    Macht mal eben 1,92MHz Abstimmbreite.

    Technisch machbar: Ja, aber nicht mehr mit der Schaltung der Quattro-i Modellreihe.
    Dafür braucht es ein anderes Schaltungsprinzip.
    Entweder mit höherer Abstimmspannung und zusätzlicher Schaltregler, oder auch durch Bandumschaltungen am VCO...sprich zuschalten von Kondensatoren, oder kurzschließen von Windungen.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  5. #5
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    Danke!

    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Will man die Softwarebeschränkungen überlisten, geht das in aller Regel nur mit entsprechenden Sonderprogrammen welche Werksintern zu Entwicklungsanwendungen existieren. "Labversion" ist solch ein Schlagwort.
    Swissphone gehören da zu den Firmen, denen es gelingt solche "internen" Softwaretools sicher innerhalb ihres Hauses zu belassen.
    Also das sehe ich komplett aus der anderen Richtung. Von Swissphone findet sich doch gerade das meiste... Für die 329,429,629er Serien enthält das, was im Internet zu finden ist doch immer die PSW/BOS/Service/Labor-Versionen...

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