Hallo!
Das ein "einfach" nachgerüsteter möchtegern-Diskriminator aber deutlich empfindlicher ist und somit deutlich mehr Probleme macht, als ein starkes, niederohmiges Kopfhörersignal, ist dir schon klar, oder?
Und sein Problem liegt primär nicht darin das er keinen Ton mehr aus dem Lautsprecher des Scanners bekommt, sondern vielmehr daran das er GAR KEINEN TON in BosMon rein bekommt.
Ein Diskriminatorausgang verkompliziert dieses grundlegende Problem nur.
Denn wenn schon kein starkes, niederohmiges Kopfhörersignal in den Laptop und somit nach BosMon kommt, liegt ein simpler Anschluss- oder Konfigurationsfehler vor.
Würde er das nun mit einem Diskriminatorsignal nach discriminator.nl versuchen, gäbe es gleich noch eine ganze Latte zusätzlicher Fehlerursachen dazu.
Beispielsweise die Grätchenfrage...hat der Laptop überhaupt einen Line-In, oder nur einen Mic-In?
Beim jetzigen Kopfhörersignal ist es egal, Ton geht immer *irgendwie* durch.
Aha, und du meinst BosMon kann nur Pocsag?
Mitnichten: Für Pocsag gibt es bessere Programme, nicht umsonst bietet BosMon entsprechende Schnittstellen um z.B. mit Poc32 und anderen Fremdquellen zu arbeiten.
Wo BosMon hingegen (ausgenommen die Auswertung der TKI) recht gut ist, ist die Decodierung von FMS und 5-Ton.
Und dort macht es auch Sinn wenn User den Sprechfunk noch über einen Lautsprecher mithören wollen.
Bei Pocsag macht ein Lautsprecher keinen Sinn mehr, weil es nämlich heftig nervt immer die Batches um die Nase gefegt zu bekommen.
Mal ganz abgesehen davon ob ein Durchschnittsuser mit BosMon Pocsag auswerten will, oder ob er ein anderes Programm dafür mit BosMon verknüpft (z.B. Poc32).
Pocsag ist immer etwas, was man "Still" und getrennt von Sprechfunk rein bastelt.
Etwas, was nirgendwo über einen Lautsprecher kommt, also eigener Line-In, oder ungenutzer rechter Kanal, den man im Windows-Mixer mutet.
Sprechfunk hingegen will man hören.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)