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Thema: Funktechniker gesucht

  1. #16
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    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Definitiv: NEIN

    Ziehmlich mittig Dach hinten: BT15000-01

    http://but-gmbh.de/tl_files/pdfs/Ant...strahler_L.pdf

    Allerdings braucht das Ding auf alle Fälle einen ordentlichen Abgleich der über das SWR-Meter hinaus geht ;)

    MfG Fabsi
    In der Regel ist der Werksabgleich bei diesem Antennentyp ausreichend. Die Anpassung sollte aber trotzdem gemessen werden - schon deswegen um Fehler beim Installieren der Antenne, der Kabel und vor allem der Stecker ggf. festzustellen.

    Im 2m Band müsst ihr aber ZWINGEND in verschiedenen Bandlagen arbeiten. Gerade dann, wenn eine Gebäudefunkanlage in Betrieb ist. Im Bereitstellungsraum ist bei Gebäudefunkanlagen zwar eine Aussenantenne montiert, die Versorgungsleistung dieser Antenne ist aber auf wenige 100m begrenzt. Dementsprechend sind die Pegel außerhalb des Gebäudes recht gering. Die Gebäudefunkanlage sendet generell im Oberband, solange ihr also Trupps im Gebäude habt solltet ihr einen Sendebetrieb im Oberband mit einem weiteren FuG im Bereich des Aufstellungsraumes tunlichst vermeiden.

    M
    Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
    "Connect the Motherboard with the powerport"
    Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".

  2. #17
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    Gut zu wissen. Darüber will ich mich eh noch genauer informieren wie da so die zusammenhänge und gegenseitigen beeinflussungen sind. Die Gebäudefunkanlage gibt es (leider) noch nicht ... ist ein klinikum, die haben groß angebaut und sind jetzt auch fast fertig den Altbestand zu sanieren und jetzt fällt denen ein dass sie die Gebäudefunkanlage die wir schon lange fordern nun doch einbauen wollen. Bin mal gespannt was sich da in nächster zeit tut ...

  3. #18
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    Wenn es sich um einen Neubau handelt muss eine sichere Kommunikation für Einsatzkräfte sichergestellt sein: Von jedem Punkt im Gebäude bis zu einem definierten Bereitstellungsraum (in der Regel in der Nähe der BMA). Das ist in den Baurichtlinien für öffentliche Gebäude so vorgeschrieben. Im Fall eines Neubaus könnt ihr vom Klinikbetreiber eine Bescheinigung fordern, dass die Kommunikation wie oben beschrieben sichergestellt ist (Messprotokolle verlangen!). Damit habt ihr den Ball denen zugespielt und sie sind im Zugzwang.
    Was den Altbau angeht: da können die sich u.U. auf Bestandsschutz berufen - wenn es ganz dumm läuft ist das Gebäude auch noch denkmalgeschützt... dann müsst ihr auf deren guten Willen hoffen. Fraglich ist auch, ob die Erweiterung des Gebäudes als Neubau angesehen werden kann. Frag mal beim VB der zuständigen BF nach, dort wird sich sicher ein Ansprechpartner finden der Euch die Gesetzeslage erläutern kann.
    Die Errichterfirmen von Gebäudefunk können Dir hier sicher auch weiterhelfen - schreib mir bitte mal eine PN in welcher Stadt die Klinik ist, dann habe ich bestimmt noch einen Tipp für Dich.

    M
    Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
    "Connect the Motherboard with the powerport"
    Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".

  4. #19
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    Zitat Zitat von Sebi Beitrag anzeigen
    Okay danke für die vielen infos. Grade noch gelesen, Fabsi schrieb weiter oben was von ETSI entkopplung und einem entsprechend konformen Koppler. Was ein Koppler ist weis ich grob, aber was ist eine ETSI und was hat das mit der Konformität zu tun ? Bin wissbegierig :-)
    Sobald du mehr als 1 TETRA-Endgerät in einem Fahrzeug installierst, brauchst du entweder mehrere Antennen oder hängst diese über einen "Antennen-Koppler" an eine Antenne.

    Die ETSI = European Telecommunications Standards Institute

    http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C...ikationsnormen

    "Das sind Die wo welche das TETRA halt mal standadisiert haben" :D

    Und die fordern mindestens 65 dB Entkopplung zwischen 2 Geräten, die du sogut wie niemals mit mehreren Antennen auf einem Fahrzeug erreichen wirst... (langer Mast mal abgesehen)

    Bei der dir von mir empfohlenen Konstellation wirst du schätzungsweise auf >30 dB kommen, was in vielen Fällen trotzdem für 2 Geräte einen fehlerfreien Betrieb schafft.
    Nur eben garantieren kann das dir keiner, da kleiner als 65 dB :)

    MfG Fabsi

  5. #20
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    @Sebi:

    Falls dir eine 4299.01 von Antennentechnik Bad Blankenburg weiterhilft.
    http://www.antennensysteme.de/uploads/media/4299_01.pdf
    (4m/2m- Band, TETRA 3dB; GPS)

    Dann schreib mir ne PM...

    Hab die eben ausgebaut und ist gegen Porto/Verpackung abzugeben (falls du Antennenkabel selbst anfertigen kannst... sonst sollten wir vorher noch die Längen absprechen, die Kosten kämen dann drauf)

    MfG Fabsi

  6. #21
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Bei der dir von mir empfohlenen Konstellation wirst du schätzungsweise auf >30 dB kommen, was in vielen Fällen trotzdem für 2 Geräte einen fehlerfreien Betrieb schafft.
    Nur eben garantieren kann das dir keiner, da kleiner als 65 dB :)
    Das würde ich so nicht sagen. 30dB sind verflixt knapp, und selbst die ETSI-konformen 65dB halte ich für eher knapp.

    Das begründe ich einfach damit das normale HRT und MRT keinerlei wirklich steilflankigen Filter mehr haben - weder Duplexweichen noch hochgütige mitgeführte Bandfilter mehr.
    Da ist der Abstand zwischen 380-410MHz quasi ein durchgehender Bereich, was ja in so fern auch Sinn macht.

    Es wird halt nur problematisch wenn solch ein HRT/MRT ein Signal zwischen -100 und -90dBm empfangen soll, während in diesem Bereich ein Signal mit um die 0dBm rein pfeffert.

    Deswegen:
    Meiner Meinung nach müsste für ELW's und ähnliche Multikanal-Anlagen auf engem Raum eine komplett eigene Geräteklasse her.
    Denke da grob an einer Lösung mit Breitband-Lineartransverter der mit hoher Dynamik eine bestimmte Menge an RX und TX-Kanälen parallel verarbeiten kann auf I/Q-Basis.

    So etwa grob wie militärische STANAG-Bündelsysteme.
    Da nimmt man auch nicht für eine 5-fach-Kanalbündelung 5 Transceiver und schaltet die mit monstergroßen Kopplern zusammen um 5 SSB-Kanäle im 3kHz Raster parallel Uplink und direkt nebenan 5 SSB-Kanäle Downlink zu realisieren.
    Nö, sowas geht über einen SDR-Transceiver mit hochgezüchteter Dynamik...empfangsseitig eben -110dBm und sendeseitig +50dBm in Vollduplex.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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