ELW ==> EinsatzLeitWagen ;)
ELW ==> EinsatzLeitWagen ;)
Ihr könnt ja mal bei 2n.cz schauen sie bauen seit Jahren Gateways.
Der Punkt ist eher wer unterstützt noch Fax via Mobilfunk.
Eventuell A1 aber die kosten werden jenseits von gut und böse sein.
Also bei uns sind wir auch grade am umbauen. Für telefonie und fax ist ein comsat gateway mit 2 kanälen vorgesehen. Fürs internet wird es einen lte router geben, ich weis nur noch nicht welchen.
Die Frage ist, ob man im Jahr 2015+ überhaupt noch ein Faxgerät im ELW braucht.
Zumal die Zuverlässigkeit von Fax über GSM nicht unbedingt größer ist, als Internet/E-Mail.
Überlegt genau, wie oft Ihr das Fax im ELW in den letzten 5 Jahren benötigt habt. Und ob das in Zukunft noch genauso oft sein wird.
Für diese (bisher nie aufgetretenen) Notfälle haben wir eine Fax-zu-E-Mail Weiterleitung von Arcor. Fax an dt. Festnetznummer wird an unsere Mail Adresse weitergeleitet.
Zum Thema Internet Router: Ich hatte mir vorletztes Jahr mal ein paar Modelle angesehen. Vorne waren:
TDT C1550ldw (Vorteil:wird schon mit abgesetzter UMTS/LTE Antenne z.B. für Fenstermontage geliefert)
LANCOM 1781-4G
Grüße,
Arne
Einsatzdokumentation und Lageführung
http://www.einsatzdokumentation.net/
Digitalfunk im Griff: http://www.tetracontrol.de/
Wettermeldung, Alarmierungsdaten, Stoffinformationen, Freigabe der Bahnstrecke, Telefonliste des Werksbetreibers, Messprotokoll, ...., u. s. w. u. s. f.
Das Fax ist essentiell auf dem ELW. Einsatz im Jahr 2014: durchschnittlich 3x bei jedem der ca. 500 Einsätze. Zudem die masenhaft Kopien erstellen, die erforderlich sind (z. B. die Gefahrenblätter für den EL oder Gebäudepläne).
Mit freundlichem Gruß
AkkonHaLand, Moderator
schon mal was von drucker gehört?Zudem die masenhaft Kopien erstellen
Freigabe der DB-Strecken kommt nur per Fax, den Rest würde ich nicht für vollnehmen. Die Datenblätter usw. auch für die Doku im Einsatztagebuch sind wichtig. Schriftlich per Fax mit Unterschrift und Sendebericht ist das schon besser.
Wie gesagt, jeder muss das für seinen Bereich selbst beurteilen.
Wie wir sehen, gibt es bei verschiedenen Feuerwehren deutliche Unterschiede im Nutzungsgrad. Bei AkkonHaLand 1500 Faxe im ELW pro Jahr. Bei uns, 170 Einsätze, 0 Faxe.
Der Unterschied liegt unter anderem darin, daß wir unser Einsatzmanagement größtenteils auf IP / Internet umgestellt haben.
- Streckensperrung: Fax geht von DB an unsere Leitstelle und wird dort rechtssicher dokumentiert
- Wetterdaten: Online direkt vom DWD (Fewis)
- Stoffinformationen: Ericards. Bei Bedarf Ausdruck im ELW
- Alarmierungsdaten, Einsatzinformationen: Per Internet von der Leitstelle direkt in die Einsatzdoku
- Gebäudepläne: Werden alle als PDF im Einsatzdokumentationssystem mitgeführt. Nutzung per Tablet PC oder, in seltenen Fällen, auch mal ausgedruckt.
- Für fast alles andere bisher aufgezählte geht E-Mail genauso gut oder besser. Und für die 'Notfälle' wo die Gegenseite wirklich nur Fax hat gibt's ja noch besagte Fax-to-Mail Nummer.
Ich wollte nur mal die Anregung geben, bei einer Neubeschaffung darüber nachzudenken, alte Zöpfe aus dem letzten Jahrtausend abzuschneiden und zukunfsorientiert zu bauen. In meinem Fall heisst das, anstatt in eine GSM/Fax-Weiche zu investieren und dann Internet nur über einen UMTS-Stick mit schlechtem Empfang zu machen, lieber einen vernünftigen UMTS/LTE Router mit Aussenantenne zu beschaffen. Wenn man dann noch den richtigen Provider wählt, ist auch die Abdeckung kein Problem.
Grüße
Arne
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Auch einen UMTS Stick kann man mit einer Antenne bestücken und dank eines USB Kabel dran.
Kann man. Aber das ist und bleibt Gefrickel.
Mit einem vernüftigen UMTS/LTE Router, den man sauber verbaut, hat man ein Lösung mit gutem Empfang, und dazu noch ein paar Ethernet Ports und WLAN um mehr als einen Rechner im ELW mit Netz zu versorgen.
Ich wiederhole mich gerne: Bei einer Neubeschaffung bzw. Umbau würde ich auf eine vernünftige Einbaulösung setzen.
Grüße,
Arne
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Jain wieso?
Wenn ich mal von den ausgehe was ich bis jetzt gesehen habe beschränkte sich das auf einen Laptop. Die Netzabdeckung zb GSM ist immer noch so hoch das man keine Außenantenne braucht.
Okay. Nochmal.
Für diejenigen, die Ihre Einsätze mit Zettel und Stift und dem Faxgerät abarbeiten, ist das eine sinnvolle Herangehensweise.
Bei uns braucht es zwei Arbeitsplätze, und die müssen (siehe oben) auch mit vernünftigen Rechnern ausgestattet sein.
Einen Laptop mit UMTS Stick und Kabelgewirr haben wir in unserem alten ELW und das ist keine gangbare Lösung. Der Neue (Beschaffung 2015) wird wie oben beschrieben ausgestattet. 2 Funk- und PC-Arbeitsplätze plus 1 Tablet für draußen.
Ich möchte einfach zu bedenken geben, daß das Fahrzeug und die Ausstattung ja über ein paar Jahre genutzt werden. Deshalb sollte man heute versuchen, so zu bauen, daß das ganze auch in 5 Jahren noch funktioniert. Wer sich auch in 5 Jahren noch mit besagtem Zettel/Stift/Faxgerät arbeiten sieht, für den ist die von etueu35u35 beschriebene Ausstattung absolut okay.
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Laptop mit Doc Station -> Vorteil der Laptop kann immer im "Büro" verwendet werden und ist up to Date. (Wer setzt sich alle X Tage schon am Pc im Auto und macht Updates, aktualisiert Daten,...).Einen Laptop mit UMTS Stick und Kabelgewirr haben wir in unserem alten ELW und das ist keine gangbare Lösung.
Alle Kabel sind an der Doc angebracht man steckt den Laptop nur mehr rein und arbeitet normal wie auf einen Pc. Der vorteil ist Laptop A defekt nimmt man Laptop B bzw verschiedene MA können flexibel arbeiten damit. (zb jemand muss was lokal Scannen, Drucken, Kopieren,..)Zb Thinkpad haben 5 Jahre Garantie Service wo alles dabei ist. Mit Leasing Rückläufer kann man die Lebensdauer steigern.Ich möchte einfach zu bedenken geben, daß das Fahrzeug und die Ausstattung ja über ein paar Jahre genutzt werden. Deshalb sollte man heute versuchen, so zu bauen, daß das ganze auch in 5 Jahren noch funktioniert.
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