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Thema: Akkupflege: Lade- / Entladeströme

  1. #16
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Ausserdem hält mich die Verseilung bissel von solchen Bastelleien ab.
    Args!...

    Zum "Zusammenführen" von der dicken und der dünnen Ader nimmt man doch sowas:
    http://www.autec-vertrieb.de/produkt...u-1/deray-itw/

    zum Bleistift ;)

    MfG Fabsi

  2. #17
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    Na ihr beiden verkünstelt Euch aber ganz schön...

    Den Innenwiderstand muss man ja nicht unbedingt per Vierleiter messen wenn man schon den ALC8500 hat. Der ALC8500 stellt doch bildlich den Spannungsverlauf bei der Entladung dar; testet man einen vollen Akku mit einem Entladestrom von bspw. 1C ist hierbei neben der groben Kapazitätsermittlung (die Kap wird normalerweise mit C/10 bestimmt) auch die Beurteilung des Innenwiderstandes möglich...

    M
    Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
    "Connect the Motherboard with the powerport"
    Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".

  3. #18
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    Zitat Zitat von Melderprofi Beitrag anzeigen
    Na ihr beiden verkünstelt Euch aber ganz schön...
    :) Du hast Recht, wir sind vom Thema abgekommen...

    MfG Fabsi

    P.S.: Ich nutz die Funktion eh nur für nen "Schnelltest" ob sich das Testen überhaupt lohnt *g* oder zur Selektion für Packs...

  4. #19
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Melderprofi Beitrag anzeigen
    Na ihr beiden verkünstelt Euch aber ganz schön...
    Naja, das Thema hat viele Facetten - da führt eine Diskussion schonmal etwas weiter..:-)

    Zitat Zitat von Melderprofi Beitrag anzeigen
    Den Innenwiderstand muss man ja nicht unbedingt per Vierleiter messen wenn man schon den ALC8500 hat. Der ALC8500 stellt doch bildlich den Spannungsverlauf bei der Entladung dar; testet man einen vollen Akku mit einem Entladestrom von bspw. 1C ist hierbei neben der groben Kapazitätsermittlung (die Kap wird normalerweise mit C/10 bestimmt) auch die Beurteilung des Innenwiderstandes möglich...
    Nicht wirklich, weil die ALC8500 da relativ vernünftig misst:
    Die Akkuspannung wird nicht während des Ladestromes gemessen.
    Sondern eben in kurzen, regelmässigen Ladepausen.
    Sprich: im längeren Tastverhältniss wird der eingestellte Ladestrom zum Akku gelagt, danach wird der Ladestrom kurz unterbrochen und stromlos dann die Spannung per ADC gemessen.
    Sinn des ganzen ist die Akkuspannung eben ohne dem unkalkulierbaren Spannungsabfall der Lade- oder Entladeströme zu messen.

    Eine Ri-Messung benötigt hingegen IMMER eine Vierleitermessung, da ja die Zellenspannung wowohl lastfrei als auch mit definierter Last gemessen wird.
    Die Differenz zwische Leerlauf und Last direkt an den Akkukontakten wird dann zur Berechnung des Ri herrangezogen.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  5. #20
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    P.S.: Ich nutz die Funktion eh nur für nen "Schnelltest" ob sich das Testen überhaupt lohnt *g* oder zur Selektion für Packs...
    Pack selber konfektionieren? Puh...heftig, hab ich schon durch.

    Ist alle eine Frage von Strömen:
    Packs die eh nur im Bereich C/5 max entladen und geladen werden, ist das alles relativ lasch.
    Einfach Ri im definierten Leer-Zustand (1V/Zelle) und einmal im definierten Voll-Zustand (1,2xV) messen, wenn beide Meßwerte aller Zellen +- so halbwegs passen, kommt man problemlos in den Bereich der 700-1xxx Lade-Entladezyklen und mehreren Jahren Lebensdauer.

    Wenn es aber um Hochstrom-Packs geht, beispielsweise die Neubestückung eines Akkuschrauber-Akkus, wird es haarig:
    Da muss man die Ri's an möglichst vielen Zuständen messen, beispielsweise bei Zellenspannungen zwischen 0,90 und 1,30V in 50mV stufen.
    Reist auch nur eine Zelle aus dem Ruder, wird sie die Schwachstelle sein die den Pack bereits nach 100 oder weniger Lade-Entladezyklen unbrauchbar macht.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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