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Thema: TETRA Funkkonzept ELW 1

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zum Thema klar kostet das Geld aber die Frage ist halt ob das so richtig ist. Wie in vielen Threads schon geschrieben reift die perfekte Lösung beim Kunden.

    Wir werden den Versuch jetzt wagen und zwei Geräte an zwei Dachantennen betreiben ( diese sind dann 2,5m horizontal versetzt) und das Dritte Gerät dann an einen Anbaumast oder ein Stativ was somit horizontal und vertikal versetzt aufgestellt werden kann. Mal schauen ob das klappt. Wir haben GAN 0 hier als Ausbaustufe

    Da aber RTW und NEF nebeneinander funktionieren und auch HRTs direkt nebeneinander lassen wir es nun auf einen Versuch ankommen.

    Ich bin aber weiterhin für eure Anmerkungen und Anregungen dankbar

  2. #2
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    Zitat Zitat von rotkreuzler13 Beitrag anzeigen
    ...auch HRTs direkt nebeneinander lassen wir es nun auf einen Versuch ankommen...
    Ist aber ein kleiner Unterschied, ob ein Sepura MRT "SRG3900" mit 10W HF-Ausgangsleistung oder ein Sepura HRT "STP800" mit bis zu 1,8 Watt sendet :-)

    Deswegen ist eine allgemein gültige Aussage schwierig. Kommt unter anderem auch auf das Endgerät und die zugehärige Antenne an.
    Geändert von Etienne (12.08.2014 um 13:26 Uhr)
    Gruß Etienne

    Es gibt keine Probleme. Wir haben Tages-, Wochen- und Monatsprojekte

  3. #3
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    Wir setzen auschlieich auch auf sepura Geräte. Jedoch ist es vorgabe unserer LST die Sendeleistung auf max 3 Watt zu regulieren. Die 10 Watt erreichen wir also nie

  4. #4
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    Die maximale Sendeleistung kommt sowieso höchstens im DMO zum tragen, im TMO wird diese ja durch das Netz begrenzt.

    Unabhängig davon finde ich es lustig, es gibt eine Norm, und statt sich daran zu halten, frickeln wir bissi rum. Am Ende war es dann der böse böse Digitalfunk, wenn irgendwas nicht geht. Die Fehlersuche ist dabei übrigens deutlich schwieriger, als das im Analogfunk der Fall war, eben weil man nicht direkt auf der Frequenz "hört", sondern einfach mal ein Ruf nicht am Endgerät ankommt oder sich das Endgerät aus unerklärlichen Gründen aus dem Netz ausbucht bzw. unnötige Zellwechsel macht.

  5. #5
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    Ja ich gebe dir recht jedoch wiederstrebt mir die Lösung mit Kopplernetzwerk für 6.000€. Die investiere ich lieber in einen Masten den ich sinnvoller nutzen kann. Ich weiß das ich damit nicht DIN Konform ausbaue und bei Nichtfunktion entsprechend keine Ansprüche stellen kann.

    Kann mir jmd bestätigen das dieses Konzept so klappen könnte oder mir evtl. Fehler aufzeigen?

    1 Gerät im TMO auf Dachantenne in 1m Abstand sodann einen 6m hohen pneumatik mast, welcher auf 6m ausgefahren werden kann. Daran angeschlossen das zweite Gerät im TMO Modus. Das dritte gerät IST dann an der Antenne angeschlossen welche wieder ein Meter horizontal vom Mast entfernt ist





    TMO (an Dachantenne) ----1,00m horizontaler Abstand--- TMO (an Mast) --- 1,00m horizontaler Abstand ---DMO ( an Dachantenne)



    Zwischen den beiden TMO und DMO liegen somit 2,0m horizontal und zwischen TMO und TMO 1,00m horizontal und ca 5,50m vertikal. Das sollte doch für eine geforderte Dämpfung sorgen.

  6. #6
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    Zitat Zitat von rotkreuzler13 Beitrag anzeigen
    Kann mir jmd bestätigen das dieses Konzept so klappen könnte oder mir evtl. Fehler aufzeigen?

    1 Gerät im TMO auf Dachantenne in 1m Abstand sodann einen 6m hohen pneumatik mast, welcher auf 6m ausgefahren werden kann. Daran angeschlossen das zweite Gerät im TMO Modus. Das dritte gerät IST dann an der Antenne angeschlossen welche wieder ein Meter horizontal vom Mast entfernt ist
    Betreiben von Antennen auf Masten ist untersagt. Da liegt Dein Konzeptfehler. Ließ dazu dass Dokument die hier im Thread verlinkt ist.

    Dort steht nämlich auch ganz klar drin, wer vorsätzlich (also hier Einsatz eines Masten etc.) das Netz stört, kann für die Suche nach der Störung und die Endstörungskosten herangezogen werden. Da hast Du nach sicherlich sehr schnell die 6.000€ ausgegeben für nichts. Evtl. wird dir dann noch Dein Fahrzeug im Einsatz eingezogen oder Stillgelegt, weil die BSI-Karten eingezogen werden etc.
    Willst Du dies riskieren? Oder suchst Du Dir nicht vielleicht eine paar lokale Firmen, welche Dir Werbewirksam für Deinen Umbau etwas Geld zuschießen und machst es wie es sich gehört.

    Gruß
    Simon

  7. #7
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    So. Wir reden ja immer von Entkopplung etc. und das der Abstand im horizontalen Bereich eine entsprechenden Abstand (irgendwo war mal von 9m die Rede) braucht.

    Nun stelle ich mir mal einen Rettungsmittelhalteplatz mit mehreren Baugleichen KTW oder RTW vor. Da wird dicht an dich geparkt. Da ist bei weitem keine 9m Abstand zwischen den Antennen. Geschätzt würde ich jetzt von max. 3m zwischen 2 Antennen ausgehen.

    Bekommt man hier dann auch ein Problem?

    Gruß
    Simon

  8. #8
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    Zitat Zitat von sschaebe Beitrag anzeigen
    Betreiben von Antennen auf Masten ist untersagt. Da liegt Dein Konzeptfehler. Ließ dazu dass Dokument die hier im Thread verlinkt ist.



    ....Gruß

    Simon

    Hm, sooooo pauschal steht dies da nicht drin [emoji41] und ist demzufolge auch nicht richtig. In dem Dokument der ASDN geht es ausdrücklich um die (erlaubten) Antennenhöhen im D M O [emoji41][emoji6]

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