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Thema: Fernüberwachung Gebäudefunkanlage

  1. #16
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    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Ja, aber leider stört das kleine 'b' vor dem GU, besonders wenn man GW-eigene NF-Prüfschleifen gewöhnt ist und außerdem soll die prüfende Stelle keinen Zugang zum BOS-Netz bekommen.
    Ansonsten ist das todschick, vor allem die RSSI-Anzeige.
    Wir haben auch ein System mit BOSCH FBF/FBB laufen, da kann man immer nur glauben, daß das S/E-Teil das macht, was man am BG einstellt. Das sind halt 20 Jahre Unterschied in der Technologie, wobei ich Jürgen Recht geben muß, daß wir uns mit den TR-BOS und der IMHO unsinnigen Abwärtskompatibilität zum ältesten Röhren-FuG selbst unnötig Steine in den Weg gelegt haben. Überreichweiten könnten z.B. schon längst kein Thema mehr sein...

    MfG

    Frank
    Zum FMS Senden benötige ich aber kein "b". Wenn doch Audiorückhören nötig ist (was ich die ganze Zeit als nicht erforderlich gelesen habe), gibt es das ganze auch in 19" - 3HE als Duplexversion.

  2. #17
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Kater 9 Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich braucht nur das eine BOS Prüfnummer für welches es eine Richtlinie gibt, nicht umgekehrt das alles was nicht in eine Richtline passt automatisch verboten ist!
    Ähm...ich habe da in den letzten Jahren schon so manche Tischkantenbeißer erlebt.
    Und aus dieser Erfahrung ist es eben so das für alles was nicht explizid in der TR-BOS steht schlichtweg kein Rufzeichen/Zulassung bekommt. Egal ob da ne TR-BOS Nummer drauf ist.

    Zitat Zitat von Kater 9 Beitrag anzeigen
    Im vorliegenden Fall sehe ich da absolut keine Probleme, der Zusatz ist vom Kanal, von der Funktion und vom Standort der Gebäudefunkanlage zuzuordnen. So was würde ich nicht mal als anmeldepflichtig ansehen.
    Das führt zu juristischer Korintenkackerrei. Denn irgendein Querschleger in der Reihe der offiziellen Abnicker wird beim vorliegenden Fall argumentieren das solch ein automatisches Funkgerät ja gar nicht eindeutig zur Gebäudefunkanlage gehören kann, wenn es nicht ein klar damit verbundenes Bestandteil selbiger ist.

    So ziemlich alle Gebäudefunkanlagen haben eigene Fehlererkennungsroutinen und endsprechende GPIO's die als Meldeausgänge für solche Funktionsstörungen herrichtbar sind.
    Wenn man dort ein FMS-Gerät oder zur not einen alten 5-Ton AG dran an schließt der über selbige Anlage (sollte zumindest der 4m Sender noch funktionieren) die Meldug aussendet, wäre das gesammte Vorhaben deutlich einfacher.
    Zumal soein Alarmgeber weder ein Rufzeichen noch eine Kanalzuweisung bräuchte.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  3. #18
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    Hallo Frank!

    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Es gibt in der Anlage keinen Controller, so einfach ist das.
    Keinen Controller?
    Das heißt da sind einfach nur ein paar Fug8b und Fug9c im Schrank die einfach so ohne Logik durchverdrahtet sind das Aussenwelt und Gebäudebereich permanent verbunden sind?

    Wenn es so ist muss das was steinaltes sein was sich irgendwie unter dem Schutzmantel des Bestandschutzes bis heute durchgemogelt hat.

    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Im Moment zu oft. Und die geplante Restlaufzeit rechtfertigt keine Neuinstallation.
    Wenn dort so häufig Fehler auftreten, sollte man die Ursachen erforschen und anständig beheben.

    Aber - ich kenne solch eine Architektur ohne nennenswerte Controller.
    Ich bediene hier im Raum Dortmund einen Standort wo drei Betriebsfunkanwender zur Untermiete ihre abgesetzte Feststation haben. Insgesamt drei 2m und zwei 70cm Anlagen.

    Das Teil hat die letzten Jahre ganz gut ohne eigenen Telefon/DSL-Zugang überlebt.
    Die letzten Jahre lief dort permanent ein kleiner ThinClient mit der mit diversen Sensoren die Anlage überwachte und regelmässig per RiFu die Betriebsdaten aussendete.

    Da diese ganze Schose aber mit knapp 50W schon genausoviel Strom verbraucht die die Betriebsfunkgeräte grübel ich gerade über ne Lösung mittels eigenem Controller auf Basis eines ATmega.
    Am liebsten was mit nem Funktronic UGA2000.
    Also normale Betriebsdaten zyklisch per FFSK über meine Anlage aussenden und Client+RiFu nur einschalten wenn ich das per FFSK auslöse.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  4. #19
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    Hey Frank,
    bist du einigermaßen Linux fit?

    Kleine Idee:
    Cubieboard oder Beaglebone. Kleinen Webserver für die GUI drauf und dann per Python oder Bash Script einen der Portpinse zum Tasten verwenden. Audio out gibts auch.
    Natürlich dann an dem modifiziertem Gerät (Zeitbegrenzung).

    Oder zum Beispiel:
    http://www.reichelt.de/?ARTICLE=7773...FcbJtAodTX0AkQ

    Dahinter ein kleiner AVR zur Sendertastung, Tonerzeugung und Auswertung.
    Ich glaube so würde ich das machen.

    Das ganze dann natürlich mit dyndns und portweiterleitung.

    Grüße
    Michi

    Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, dann schließ ich Plus an Minus an.

    http://www.ugsanel-erh.de

  5. #20
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    Zitat Zitat von HFT Reichert Beitrag anzeigen
    Hey Frank,
    bist du einigermaßen Linux fit?
    Überhaupt nicht. Da fehlt mir, wie zu allem außer (BASCOM-)BASIC, die Zeit zu.
    In diesem speziellen Fall kann man die ganze Steuerungsgeschichte aber praktischerweise an die Fachabteilung des Anlagenbetreuers übergeben. Mein Part ist nur die HF/NF-Prüfschleife.
    Wird wohl ein ASCOM, das statt des Bedienteils eine Platine bekommt, auf der die ganze Mimik untergebracht ist.

    Cubieboard oder Beaglebone. Kleinen Webserver für die GUI drauf und dann per Python oder Bash Script einen der Portpinse zum Tasten verwenden. Audio out gibts auch.
    Wenn man sich den Markt dieser kleinen Zauberkästen so anschaut, ist das schon verlockend, mal was mit zu machen. Den Raspberry gibt es ja sogar schon montagefertig im Hutschienengehäuse.

    Da würde mir eher noch Pollins AVR NetIO einfallen.
    Liegt hier auch schon eine ganze Weile einer rum, samt allen Zusatzplatinen.
    Die Zeit, die Zeit...

    Dahinter ein kleiner AVR zur Sendertastung, Tonerzeugung und Auswertung.
    Tonerzeugung macht das FuG (sitzt beim ASCOM ja alles im S/E, das BG ist ja rein passiv), Auswertung über einen NE567. Statt Sendertastung wird einfach TR I angesteuert und zurück kommt das Ausgangssignal des NE567. Das reicht vollends zur Funktionserkennung.

    Wenn fertig, gibt's auf jeden Fall ein Bild, oder auch 2.

    Vorneweg oder mittendrin muß ich auch noch eine Überwachung von 3 E1-Strecken, respektive 3 APG-Pärchen zurechtmachen.
    Aber wie es so ist, der Tag hat 24h und wenn das nicht reicht, muß auch mal nachts gearbeitet werden.

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

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