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Thema: Stromversorgung von Mikrowellenrichtfunksystemen

  1. #1
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    Stromversorgung von Mikrowellenrichtfunksystemen

    Bei den üblichen MW Richtfunksystemen wird die Stromversorgung der Ausseneinheit (ODU) über das Koaxkabel von der Inneneinheit (IDU) gespeist. Die IDU an sich bekommt, je nach Typ, eine Gleichspannung zwischen 24 und 60V. Jetzt gibt es anscheinend Syteme wie z.B. das aktuelle 9500 von Alcatel oder die Komponenten von Microwave die wollen eine Stromversorgung von (minus) 48V. Das heisst das der Pluspol der Versorgung mit dem Chassis / Erde wie auch immer verbunden werden soll.

    Ich finde das total ungewöhnlich und frage mich welchen Vorteil das bringen soll? Hat jemand Ideen?

  2. #2
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    Stichwort Korrosionsschutz!/?

    HTH

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  3. #3
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    Aufgrund des Fragezeichens unterstelle ich mal dass das eine Spekulation war.

    Habe inzwischen gehört dass es in der Drahtfernmelderei historisch so war und in der negativen Zuleitung dann die Sicherung sitzt. Ich weiß nur noch nicht ob das einen speziellen Vorteil gebracht hat oder ob es einfach Definitionssache war.

  4. #4
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    Das diente quasi dem Korrisionsschutz, um die Abwanderung der teuren Edelmetallatome zu verhindern. Aber bitte jetzt nicht nicht nach Details fragen, mehr habe ich dazu nicht mehr in Erinnerung.
    mein Name ist Programm

  5. #5
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    Zitat Zitat von Kater 9 Beitrag anzeigen
    Aufgrund des Fragezeichens unterstelle ich mal dass das eine Spekulation war.
    Nein.
    Es sollte eine Aufforderung zum eigenständigen eruieren sein.
    Je höher die Spannung, desto gravierender die Einflüsse durch Elektrolyse.
    Und da die Materialwanderung von + nach - stattfindet, werden die volumenmäßig größeren masseführenden Teile angegriffen und nicht die feinen Kontakte.

    MfG

    Frank
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