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Thema: Anstelle von Kondensatormikrofon Signal einspeisen

  1. #16
    Registriert seit
    21.09.2009
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Fire-Hero Beitrag anzeigen
    So anbei mal eine Skizze .

    Das wäre meine Abwandlung des plans.

    Die frage ist ob meiner auch funktioniert ??
    Dein Plan ist noch deutlich experimenteller, da du keine Berechnungsmöglichkeit für die Kondensatoren hast. Ebenso nicht ob die Sprechanlage überhaupt mit einem Kondensator in der Schalt/Tastleitung arbeitet.

    Denn diese Schaltung tastet ja nicht wie ein Taster, sondern verhält sich eben wie ein zudrehendes Poti:

    Je nach Schaltstrom (wird von der Sprechanlage vorgegeben) fliest eben der volle Schaltstrom für einen undefiniert kurzen Augenblick, dann steigt der Widerstand des Kondensators und begrenzt immer mehr den Schaltstrom bis irgendwann nur noch der Leckstrom des Kondensators zuzüglich des Stromes über den Entladungswiderstand fließt.

    Hängt hinterm Taster in der Sprechanlage eine Relaisspule die 12V/100mA zieht, dürfte es selbst mit 4700µF nur sehr kurz anklackern.
    Hängt da im gegensatz allerdings ein CMOS-Gatter dann dem wenige dutzend µA Schaltstrom reichen, hat soeine Kondensatormimik überhaupt keine Funktion, da dann eben solange getastet wird wie das externe Relais angezogen ist.

    Ich weis nicht...so langsam wird dein gesammtes Vorhaben m.E. immer fragwürdiger.
    Was spricht denn gegen eine zweite Relaiskarte um dann alles in Software zu machen?

    http://www.reichelt.de/Bausaetze/K80...=1&OFFSET=500&

    http://www.reichelt.de/Bausaetze/K80...=1&OFFSET=500&

    Oder, je nach Zustand und vermutete Restnutzungszeit der Sprechanlage (Schaub-Lorenz-Elektrik ist schließlich schon seeeehr alt), währe es vielleicht eine Überlegung wert da was neues zu basteln.

    Also gucken wie das Gesamtsystem funktioniert, und gucken wie man anhand der vorhandenen Verkabelung und der Funktion der Einzelbauteile halt die gesammte Sprechstelle gegen was eigenes ersetzt.

    Wenn schon der Gong aus der Soundkarte kommt, warum dann nicht auch die Durchsage via PC-Mikrofon oder Headset?
    Und dann ruhig ne komplett eigene Relaiskarte dafür...wenn man überhaupt sowas braucht.
    Vielleicht reichen ja such schon die Pegel aus einem guten FTDI USB-LPT-Adapter zur Steuerung der ganzen Mimik.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  2. #17
    Registriert seit
    07.01.2012
    Beiträge
    287
    danke an alle für eure mühen, hab mir jetzt selbst aus drei relais was gebaut und siehe da es funktioniert ohne irgendwelche dioden oder kondensatoren.

    mfg
    Fire-Hero

    Man kann nichts falsch machen , man kann es nur falsch Verstehen ;)

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