Hi Leute,
schaltet ihr euer Funkgerät auf eine spezielle Datengruppe um den Status eurer Fahrzeuge empfangen zu können?
Wenn ja, wisst ihr ob diese in Bayern auch für normale BOS Anwender zur Verfügung steht?
Gruß B.Eng.
Hi Leute,
schaltet ihr euer Funkgerät auf eine spezielle Datengruppe um den Status eurer Fahrzeuge empfangen zu können?
Wenn ja, wisst ihr ob diese in Bayern auch für normale BOS Anwender zur Verfügung steht?
Gruß B.Eng.
Ja, wir haben eine Datengruppe. Diese ist als Status- und Positions-Ziel in den HRT und MRT eingetragen. Die Gruppe ist nur auf den (sehr wenigen) Geräten verfügbar, die diese Daten empfangen können sollen. Die "normalen" HRT und MRT haben die Gruppe nicht zur Auswahl.
Wie es in Bayern gehandhabt wird, weiß ich nicht. Hast du keinen Ansprechpartner bei deiner AS?
Hier ist mal eine aktuelle Version von SDS2DB. Ich habe das Paket geteilt.
1. SDS2DB empfängt die SDS mittels PEI und schreibt sie in eine MySQL-Datenbank. Konfigurierbar können die SDS an weiteres Skript (SDSprocess) übergeben werden. Größte Neuerung ist die Nutzbarkeit von ISSI-Whitelists, um nur Meldungen von FuGs zu verarbeiten die in der Liste konfiguriert sind.
2. SDSprocess ist eine Ergänzung zu SDS2DB und kann die SDS mittels entsprechender PHP-Funktionen decodieren, SDS-Quittungen senden, SDS-Datagramme erzeugen und an serielle Ports weiterleiten (z.B. eine EDP4-Schnittstelle).
Da Dateien mit der Endung tgz nicht zum Hochladen erlaubt sind, habe ich die Endung zip rangehängt. Bitte nach dem Download das ".zip" wieder aus dem Dateinamen löschen.
Vor dem Auspacken auf dem Zielsystem (tar xvpPzf ....tgz) bitte eine vorhandene Installation umbenennen. (/usr/local/sds2db -> /usr/local/sds2db.old sowie /etc/init.d/sds2db -> /etc/init.d/sds2db.old)
Als nächstes, plane ich, das Datei-basierte Spool-Verfahren für die Kommunikation auf MQTT umzustellen. Dann kann die Auswertung der empfangenen Meldungen besser modularisiert werden.
Nach diversen kleinen und mittleren Schwierigkeiten habe ich sds2db jetzt auch "up and running".
Momentan noch auf einem Std-Linux-PC. Datenbank wird in den nächsten Tagen auf einen Intranet Server umziehen.
Scripts kommen sowohl auf einem Raspberry PI2 als auch einem Alix-Board zum Einsatz.
WebGui auf Basis von PHP/MySql ist funktional fertig. Layout wird noch gebastelt.
Ein gaaaaaaaanz dickes Lob an Michael - sich durch die PEI Doku durch zu wurschteln ist der Hammer.
ToDo: Umbau der kompletten Funktionalität auf PHP Scripte
dabei kommt dann ggf eine Version f. Windows dabei rum.. mal sehen.
Leider kann ich mangels Tetra-BOS Geräten das ganze nicht encrypted testen. Wenn da jemand Spass dran hat... ;-)
LG aus der verschneiten Eifel
Oli
Hallo Oli,
schön, zu lesen...
Welche Schwierigkeiten waren das und wie hast du sie gelöst?Nach diversen kleinen und mittleren Schwierigkeiten habe ich sds2db jetzt auch "up and running".
Sollte keine weiteren Herausforderungen stellen. Ich gehe über einen SSH-Tunnel zu einer DB auf einem gehosteten Server mit Internet-Anbindung.Datenbank wird in den nächsten Tagen auf einen Intranet Server umziehen.
Das tut gut. :-)Ein gaaaaaaaanz dickes Lob an Michael - sich durch die PEI Doku durch zu wurschteln ist der Hammer.
Ich nutze als Web-GUI das (von mir erweiterte) monitord Web-Frontend von Martin Diedrich, bin aber interessiert, welche Frontends andere nutzen. Also ich würde mich über ein paar Screenshots freuen.WebGui auf Basis von PHP/MySql ist funktional fertig. Layout wird noch gebastelt.
Was meinst du mit "kompletten Funktionalität"?ToDo: Umbau der kompletten Funktionalität auf PHP Scripte
dabei kommt dann ggf eine Version f. Windows dabei rum.. mal sehen.
Die Verschlüsselung ist ja für die PEI nahezu transparent. Aber zum Testen findet sich bestimmt jemand.Leider kann ich mangels Tetra-BOS Geräten das ganze nicht encrypted testen. Wenn da jemand Spass dran hat... ;-)
Schöne Grüße
Das System auf dem Alix-Board läuft auf einer CF-Karte. Da ja bekanntlich die Anzahl der Schreiboperationen auf einer CF Karte beschränkt sind, ist das ganz als 'read-only'-Filesystem aufgesetzt in dem die beschreibbaren Verzeichnisse (LogFiles, Datenbankfiles, Indizies, Spooldateien, .pif Files usw.) ins RAM gemounted werden. Das "verbiegen" der mountpoints und Pfade ist halt manchmal etwas schwierig.
Welche Schwierigkeiten waren das und wie hast du sie gelöst?
Was sds2db betrifft bin ich anfangs immer mal wieder über vom System zur Telnet-Anmeldung aktivierte Serielle Schnittstellen gestolpert. Ärgerlich in dem Zusammenhang ist halt dann wenn man die einzig vorhanden serielle Schnittstelle für sds2db nutzt und aber dann einen Fehler in der Netzwerk-Config hat, dann geht nix mehr bei Systemen ohne Grafikkarte.
Da kann man drüber reden ;-), das wird aber noch ein/zwei Wochen dauern.Ich nutze als Web-GUI das (von mir erweiterte) monitord Web-Frontend von Martin Diedrich, bin aber interessiert, welche Frontends andere nutzen. Also ich würde mich über ein paar Screenshots freuen.
Ablegen aller Parameter in einer MySql-DB. Über die Config bis hin zu den encode/decode Arrays.Was meinst du mit "kompletten Funktionalität"?
In dem Zusammenhang bin ich auch das ein oder andere mal über verschiedene Problemchen/Herausforderungen gestolpert. So hat z.B. OpenWRT ein paar benutzte Kernel Funktionalitäten in den Std-Builds nicht drin (z.B. inotifywait), hat aber den Vorteil ein unhemlich performantes System zu sein und für viele "headless" Systeme verfügbar zu sein.
Nun ja, nahezu ->Die Verschlüsselung ist ja für die PEI nahezu transparent. Aber zum Testen findet sich bestimmt jemand.
Jan 05 19:06:07 alix.site sds2db: tx AT+CTSDS=12,0,0,0,1
Jan 05 19:06:08 alix.site sds2db: rx +CME ERROR: 34
Jan 05 19:06:07 alix.site sds2db: tx AT+CTSDS=12,0,0,0,0
Jan 05 19:06:08 alix.site sds2db: rx OK
;-)
Das klingt ja interessant, was für eine Distro hast du genommen und wie hast du die Mountpoints umgebogen?Das System auf dem Alix-Board läuft auf einer CF-Karte. Da ja bekanntlich die Anzahl der Schreiboperationen auf einer CF Karte beschränkt sind, ist das ganz als 'read-only'-Filesystem aufgesetzt in dem die beschreibbaren Verzeichnisse (LogFiles, Datenbankfiles, Indizies, Spooldateien, .pif Files usw.) ins RAM gemounted werden. Das "verbiegen" der mountpoints und Pfade ist halt manchmal etwas schwierig.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit FTDI USB/RS232 Adaptern gemacht. Da sie eindeutige Seriennummern in der USB-Firmware mitbringen, kann man schöne UDEV-Regeln anlegen und sprechende Links erzeugen.Was sds2db betrifft bin ich anfangs immer mal wieder über vom System zur Telnet-Anmeldung aktivierte Serielle Schnittstellen gestolpert. Ärgerlich in dem Zusammenhang ist halt dann wenn man die einzig vorhanden serielle Schnittstelle für sds2db nutzt und aber dann einen Fehler in der Netzwerk-Config hat, dann geht nix mehr bei Systemen ohne Grafikkarte.
Inotifywait ist für mich Geschichte. Habe in meiner ständigen Entwicklungsversion das Spool-System auf MQTT (mosquitto) umgestellt. Das beschleunigt die Kommunikation von SDS2DB mit den MT's deutlich. (obwohl es kein Problem war)In dem Zusammenhang bin ich auch das ein oder andere mal über verschiedene Problemchen/Herausforderungen gestolpert. So hat z.B. OpenWRT ein paar benutzte Kernel Funktionalitäten in den Std-Builds nicht drin (z.B. inotifywait), hat aber den Vorteil ein unhemlich performantes System zu sein und für viele "headless" Systeme verfügbar zu sein.
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