Moin,
ich habe hier einen BOSS 925 mit Abgleichfrequenz 163.1750 MHz, kann ich diesen auf den 170 MHz bereich ändern lassen, oder ist das zu weit auseinander?
Danke für die Hilfe!
Moin,
ich habe hier einen BOSS 925 mit Abgleichfrequenz 163.1750 MHz, kann ich diesen auf den 170 MHz bereich ändern lassen, oder ist das zu weit auseinander?
Danke für die Hilfe!
Gruß
L-S
Musst Du ändern für deine gewünschte Frequenz, die MF wäre 170.050 o.ä.
Hab ggf auch einen, können wir ja gleich beide los schicken. ;)
Hallo!
Kommt mir merkwürdig vor.
Gut die 163,175 sind knappe 2MHz unterhalb des deutschen BOS-Bereiches.
Mag sein das die Firmware von dem Teil keine MF oberhalb von 165MHz zulässt.
Solch ein Fall hatte ich noch nie.
Von der Hardware aber ist das kaum ein Problem. Die PLL hat da einen riesigen Abgleichbereich (für mein Geschmack schon zuviel für soein winzigen Trimmer).
Was steht denn auf dem Typenschild...hat das Teil eine TR-BOS Zulassung oder ist das nur eine Betriebsfunkversion, beispielsweise für öffentliche Funkrufnetze aus der Schweiz o.ä.?
Mag ja sein das Swissphone da was fieses in der Firmware eingebaut hat, damit solche Massenprofukte nicht in deutschen BOS-Netzen auftauchen.
Wenn du magst kannst du mir das Teil mal zuschicken.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Hallo Jürgen,
vielen Dank für deine Ausführungen.
Im Anhang mal ein Screenshot der Daten aus dem DME.
Gruß
L-S
Bei einem Frequenzwechsel von MB auf OB müssen im Melder Teile getauscht werden, so steht es zumindest in den Serviceunterlagen... Firmware ist die selbe... Und danach natürlich ein Abgleich...
Gruß
Hallo!
Naja, ist nur die Frage, ob man im Servicemenue auch das MB in OB wechseln kann.
Ähm...gerade mal in einen BOS-Codeplug rein geschaut...da steht dann...:
2m UB 164...174MHz bei einem DE925 nach TR-BOS.
Nunja, ein austauschen von ein paar SMD's wäre wie gesagt kein Problem.
Aber ob das Bit für das Teilband geändert werden kann?
Hab ich noch nie gemacht.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Hallo Fabsi!
Jaa...bei älterer Technik geht das mit ein wenig Experimentiergeißt durchaus.
Viel mehr als eine 8Bit-Checksumme am Ende - wenn überhaupt - ist da nicht zu erwarten.
Allerdings traue auch Swissphone bei halbwegs aktuellen Produkten schon deutlich mehr Manipulationssperren zu.
Das z.B. ein Firmwareflash nur über einen speziellen Flasher geht, und eben nicht über normale programmierstationen, ist m.E. ebenso ein Indiz dafür.
Ist ja auch naheliegend...denn wer Firmware einzeln rausgibt, läuft Gefahr das irgendwo da draussen einer daran rummanipuliert.
Verstehen kann ich es...habe vor einigen Jahren auch mal neugierig mit nem Hexeditor in die Upgradedateien einer VX-924, ob man da was vom MDC1200-Zeugs auf FMS umstricken könnte. Hab mich aber dann doch nicht rangetraut, weil deutlich komplexer als gedacht.
Und bei rund 2MB will man nicht mehr die Funktion enes jeden einzelnen Bit durchtesten, wie man es damals noch bei Anrufmeldern, TGA's und Funkgeräten der Ära 80~90'er konnte.
In einem ganz speziellen Nieschenbereich der Funktechnik geht das Thema seid ein paar Jahren rum:
Erste Gerätegenerationen hatte noch stumpfsinnige Teilungsfaktoren und Hardwarebeschreibungsbits in simples I²C E²PROM's...24C01.
Kann man einfach mit drei Drähten ran und alles selber editieren.
Neuere Gerätegeneration hat die externen E²PROM's wechrationalisiert, die Daten stehen nun in einem "emulierten E²EPROM-Bereich" innerhalb des geschützten FLASH's eines µC.
Der einzige der da was ändern kann ist die Firmware selber, wenn sie über das spezielle IRDA-Protokoll mit endsprechenden Servicesignaturen dazu angewiesen wird.
Für diese Prozedur (verschieben des Frequenzbereiches) verlangt der Hersteller nun unschlagbar kundenfreundliche ~300€ je Gerät.
Rechtfertigung des Herstellers: "Wir tauschen das komplette HF-Board aus!"
Das Servicemanual hingegen sagt: Servicesoftware + IRDA-Servicekabel, anschließend zwei Trimmer nachziehen, fertig.
Und der Bruller schlichtweg: Die Ersatzteilnummern zur Software und dem Kabel sind schlagartig aus dem Ersatzteilkatalog verschwunden als es klar wurde das viele Kunden in absehrbarer zeit einen Frequenzwechsel zwingend benötigen.
Mehr noch: Hersteller bestreitet die Existens dieser im Servicemanual genannten Programmierutensilien.
Da ich in diesem Nieschenmarkt (es geht um Funkmikrofone und Veranstaltungstechnik) auch viel Unterwegs bin hätte ich mich dafür interessiert solche Umrüstungen auch an zu bieten. Aber ne...Hersteller will das alles zu einem saftigen Preis selber machen.
Immerhin soll die Preisdifferenz zur nagelneuen Produktserie ja nicht so hoch sein.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Hallo Jürgen,
wenn Bedarf besteht würde ich dir das Bord zur Verfügung stellen zum experimentieren. Es ist für mich eh im Moment Wertlos.
Gruß
L-S
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