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Thema: FF Aufnahme im web gefunden

  1. #1
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    FF Aufnahme im web gefunden

    Hallo,

    Habe folgenden Link beim durchstöbern gefunden

    http://www.nordkurier.de/pasewalk/wa...052919311.html
    mit freundlichen Grüßen

    doubleG112
    -----------

  2. #2
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    Die Feuerwehr hat auf ihrer Website ein Pressemitteilung dazu. Wurde auch auf feuerwehr.de diskutiert.

    Ich persönlich denke, dass man durch die PM erkennen kann, warum derjenige nicht genommen wurde, so mit gewissen Andeutungen. Aber das ist meine persönliche Meinung dazu...

  3. #3
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    Es kommt ja auch immer darauf an wie man sein persönliches anschreiben dazu macht wenn man wo mit machen will
    mit freundlichen Grüßen

    doubleG112
    -----------

  4. #4
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    Traurig nur, dass vielmals der heutige Journalismus bei solchen Dingen sofort auf eine Seite stellt, "Skandal" schreit und irgendwann später - wenn überhaupt - eine kleine abschließende Info bringt, warum und wieso.
    Schöne Grüße,
    abc-truppe
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    (Kleinanzeigen, Off-Topic)

  5. #5
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    So funktionieren Medien.

    Nun denn, bei dem Dokument was der Fritze dort angehängt hat kann man schon rauslesen dass er wohl in seiner "Bewerbung" schon alles gegeben hat...

    Wenn man da schon den ganz breiten Strahl pissen muss und sich über alle möglichen Unzulänglichkeiten auslässt, dann muss man sich über eine solche Resonanz nicht wundern.

    Auf manche Leute kann man wirklich verzichten.

  6. #6
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    Hallo,
    komische Geschichte. Zum einen finde ich die Aufnahmemodalitäten (schriftlicher Antrag, ohne persönlichen Kontakt, hoch demokratischer Einstellungsprozess etc.) dort ziemlich "interessant", aber dass mag ja dort so üblich sein. Kann ich also weniger beurteilen.
    Das hier beiderseitige Defizite im Kommunikationsverhalten vorliegen, sollte wohl klar sein.

    Was meiner Meinung nach feststeht ist, dass der Bewerber scheinbar alles dafür getan hat, um sich direkt unbeliebt zu machen. Wenn ich mich doch irgendwo integrieren will und auch noch bei der Aufnahme von einem Auswahlverfahren abhängig bin, dann Pi** ich doch nicht gleich den Verantwortlichen ans Bein. Da gelten dieselben Verhaltensregeln, wie im normalen Geschäftsleben auch. In einer neuen Firma, sag ich dem Chef als potenzieller Bewerber ja auch nicht gleich in der Bewerbung, dass ich alles Besser machen möchte, wie er.

    Aber auch das Verhalten, der Verantwortlichen bei der Feuerwehr ist mehr als unglücklich. Entweder äußere ich mich zu diesem internen Vorgang gegenüber der Presse gar nicht oder ich lasse mich nur insoweit ein, dass die Ablehnungsgründe in den gesetzlichen Vorgaben oder in der Person des Bewerbers liegen, Punkt. Dann darf ich denjenigen aber auch nicht in Verbindung mit von Dritten woanders begangen Straftaten bringen. Da hat man dass mit den Persönlichkeitsrechten irgendwie falsch verstanden.
    Dass eine Zeitung so was gerne als Skandal aufgreift, hätte den Verantwortlichen von Vorneherein klar sein müssen. Spätestens dann hätte man nicht mehr so einen Eiertanz veranstalten dürfen, um den Image-Schaden für die Institution abzuwenden. Was wäre denn so schlimm daran gewesen, wenn man dann dem Bewerber am Besten persönlich gegenüber die genauen Ablehnungsgründe zu nennt und nur diesen Umstand der Presse gegenüber kund tut.

    Natürlich gibt es eine Vielzahl von nachvollziehbaren Gründen jmd. nicht aufzunehmen und eine Feuerwehr darf und kann auch nicht jeden nur der Statistik zuliebe nehmen. Sei es, weil er die rechtlichen Voraussetzungen einfach nicht erfüllt (hier gehört auch der Leumund bzw. die charakterliche Eignung dazu) oder er praktisch nicht in den bestehenden "Haufen" passt.
    Der zweite Grund mag zwar komisch klingen, kann aber auch plausibel sein. Die Feuerwehr muss als Team funktionieren und da liegen die Maßstäbe weit höher, als in einem Freizeitverein.

    Bis dann

    Dominic

  7. #7
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    Auch ich habe mir mal den angehängten Brief durchgelesen. Eins ist ganz sicher, das auf beiden Seiten Fehler gemacht wurden.
    Ich kann MeisterH aber nur zustimmen das wenn er so wie der Bewerber schreibt schon alles gegeben hat, braucht er sich über eine Ablehnung nicht wundern. Nach dem Studium des durch den Bewerber veröffentlichten Briefes, kommt er mir für den Feuerwehrdienst als fraglich vor. Er schreibt auch das er das nicht so an die Öffentlichkeit tragen wollte, wobei ich mich dann aber frage wie die Presse an die Story gekommen ist. Das einzige was er meiner Meinung damit geschafft hat ist das Ansehen der Feuerwehr hinunter zu ziehen.

    Davon einmal ganz abgesehen ist mir als NRW-Feuerwehrler das Aufnahmeverfahren völlig suspekt. Hier gibt das FSHG in §12 Abs. 1 ganz klar vor " Die ehrenamtlichen Angehörigen der Feuerwehr werden durch den Leiter der Wehr aufgenommen, befördert und entlassen; er ist zugleich Vorgesetzter."

    Gruß
    Reissdorf

  8. #8
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    Hallo,
    hab gerade mal in das Gesetz von MV geschaut. Da ist die Feuerwehr in sich hochdemokratisch geregelt, da gibt sich jede Feuerwehr eine eigene Satzung, die die Rechte und Pflichten der Mitglieder regelt und Orts-, Gemeinde-, und Amtswehrführer werden durch die unterstehenden Ebenen richtig gewählt.

    Mit uns in NRW nicht zu vergleichen.

    Bis dann

    Dominic

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