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Thema: Vorstellung: Umbau LGRA -> SGA, Datenauswertung BOSS 925, SMS-Alarmierung

  1. #1
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    Vorstellung: Umbau LGRA -> SGA, Datenauswertung BOSS 925, SMS-Alarmierung

    Hallo zusammen,

    ich möchte meine Programmier-/Ausleseeinrichtung vorstellen.

    Ziel:
    Darstellung der Alarmmeldung auf einem Monitor im Gerätehaus mit Karte und zusätzlicher SMS-Alarmierung.

    Teil 1 - Umbau der LGRA-Schale und bauen einer "Ladeerhaltung"

    Umbau der Ladeschale
    Der Umbau der Ladeschale gestaltet sich sehr einfach. An die Tx-, Rx- und GND-Pins der Ladeschale habe ich ein 3,5mm Klinkenstereokabel angelötet und rückwärtig aus der Ladeschale hinausgeführt. Dieses Kabel dient zur Verbindung des Melders mit dem Programmieradapter. Das wars schon am LGRA. Wichtig ist nur, die Spannungsversorgung der Ladeschale nicht mehr zu stecken, wenn der Melder ausgelesen und programmiert wird.

    Bau des Programmieradapters
    Ja meine Variante des Programmieradapters ist schon ziemlich "groß" geraten. Der Adapter hat 2 Platinen, welche in einem Kunststoffgehäuse untergebracht sind. Auf einer Platine wurde der Pegelwandler untergebracht. Dort wird das Klinkenkabel der Ladeschale verbunden und per RS232-Schnittstelle kann ein PC mit Auslese/Programmiersoftware angschlossen werden.

    Auf der 2ten Platine ist die Spannungsversorgung geregelt. Zum einen werden dort die 5 Volt für den Pegelwandler weitergereicht und außerdem ist auf dieser Platine ein Spannungswandler (LM317) verbaut. Dieser regelt die 5 Volt aus dem Netzteil runter auf einen Bereich zwischen 1,2 und 1,5 Volt und stellt diese auf einer 1,5mm-Klinkenmonobuchse bereit. Wozu diese benötigt werden siehe nächster Punkt.

    "Ladeerhaltung" des DME
    Für die Ladeerhaltung des DME wurde ein Batterieadapter aus Kunststoff modifiziert. Ein Klinkenkabel (1,5mm Mono) wurde in den Batterieadapter eingebaut. Der Adapter muss nun nur in den Melder eingelegt werden und mit der Mono-Klinkenbuchse der Platine verbunden werden.

    Schaltet man nun die gesamte Programmierstation mit dem Kippschalter ein läuft der Pegelwandler und der Melder schaltet sich ebenfalls ein.

    Ende Teil 1
    Somit lässt sich der Melder ohne Akkuwechsel rund um die Uhr im Gerätehaus betreiben und per RS232-Schnittstelle mit einem Computer oder Mikrocontroller auslesen (Vorraussetzung ist natürlich das die Datenausgabe pauschal im Melder aktiviert ist und die gewünschten RICs ebenfalls die Datenausgabe aktiviert haben!).

    Im 2ten Teil geht es dann um die Auswertung der Melderdaten. Als kleiner Vorgeschmack: Es wird ein Raspberry Pi verwendet um die Daten zu verarbeiten und anzuzeigen und per GSM-Modem SMSen zu versenden. Außerdem ist es möglich über ein Webportal Info- und Rundsms an einzelne Kammeraden und Gruppen (zum Beispiel alle AT-Träger) zu verschicken. Vieles weitere soll in diesem Portal realisiert werden (Terminerinnerungen, etc).

    Ich hoffe der Einblick in meine Variante der Datenauswertung DME hat euch gefallen. Bei Fragen versuche ich euch gerne weiterzuhelfen.

    Gruß
    Lohmi1992
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  2. #2
    faboi Gast
    Dem hinzuzufügen wäre noch, dass die Klinkenstecker nur im spannungslosen Zustand gesteckt werden sollten. Denn ein Klinkenstecker erzeugt im Steckvorgang einen Kurzschluss.

    Der "Batteriedummy" wäre nicht nötig. Man kann die Spannung über die Pins einspeisen...

  3. #3
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    Danke für die Ergänzung.

    Wie kann ich die Spannung den über die Pins einspeißen? Eins ist ja laut diversen Anleitungen klar: Niemals Die Spannungsversorgung der Ladeschale stecken wenn programmiert / ausgelesen wird...

  4. #4
    faboi Gast
    Deshalb extern einspeisen... Über GND und CHG. Leider habe ich gerade kein Schaltplan, aber aus dem Kopf heraus sollte es funktionieren. Evtl. noch die Pins von der PCB im LGRA trennen.

  5. #5
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    ich bin auf mehr Informationen ganz gespannt.
    Z.B. wie man einen Raspberry beibringt die über UART zugeführten Daten per GSM-Modem als SMS zu senden.

    Zur Verbesserung: Ich musste bei der Kopplung eines Mikrocontrollers (zur Großdisplaysteuerung) mit dem Melder feststellen, dass der Melder häufig Fehlauswertungen machte. Lösung war ein Optokoppler zwischen DME und UART.

    Zur Stromversorgung der Umgebauten Ladeschalte, schau mal hier:
    http://www.funkmeldesystem.de/foren/...eschale&page=2
    mein Name ist Programm

  6. #6
    DeLocke Gast
    Cooles Projekt!

  7. #7
    DeLocke Gast
    Geht es hier noch weiter mit Teil 2?

  8. #8
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    Oh ja bitte...würde mich auch interessieren !

  9. #9
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    Hallo zusammen,

    entschuldigt, dass ich nicht geantwortet habe. Viel zu tun. Da ist das ganze in Vergessenheit geraten.

    Danke DME-Murxer für den Tipp mit der Spannungsversorgung, werde ich mir mal anschauen. Kann allerdings sagen, dass die Spannungsversorgung mit dem Batteriedummy seit ca. 2 Monaten sehr gut funktioniert.

    Zu deiner Frage mit dem Raspberry Pi. Das ganze läuft wie folgt ab.
    1. Bash-Script lauscht rund um die Uhr auf der Seriellen Schnittstelle
    2. Alarm kommt rein.
    3. Script bemerkt Alarm, "nimmst diesen auf" und startet diverse andere Scripte.
    4. Script A verarbeitet den Alarmstring, bessert die Daten (Strasse, Ort, ...) gegebenenfalls auf, und schreibt sie in eine Datenbank
    5. Script B holt sich den Alarm aus der DB und nimmt die Alarmierung per SMS vor.
    6. Script C schaltet das Licht im Gerätehaus ein.
    7. Script D schaltet den Monitor ein, um Alarm samt Karte anzuzeigen
    8. ... Wer weiß was noch kommt ...

    Der Melder (genauer meine Programmierstation) ist per USB-2-Seriell-Adapter angeschlossen.
    Als Modem kommt ein GSM GPRS Modem MDR-G900 zum Einsatz. Auch das ist per USB-2-Seriell-Adapter angeschlossen. Gesteuert wird es per SMS-Server-Tools. Es läuft ein Raspbian.

    Da die Zeit immer noch sehr knapp ist, eine kurze Liste mit dem was zur Zeit geht und was nicht:
    - Melder auslesen (auf Alarmierung warten)
    - Webinterface (zur Benutzer- und Gruppenverwaltung und für den manuellen SMS-Versand)
    - Relaiscontroller um Licht (außen und innen getrennt) schalten zu können (je nach Jahreszeit; Uhrzeiten können auch im Webinterface konfiguriert werden)
    - SMS-Versand via GSM-Modem (im Alarmfall wird das Stichwort ausgewertet und Falls eine Gruppe mit diesem Stichwort existiert, alle Mitglieder darin per SMS alarmiert).

    Was (hoffentlich sehr bald) fertiggestellt werden soll:
    - Alarmmonitor mit Anzeige der Einsatzstelle in OpenStreetMap (zusätzlich mit Hydranten via Openfiremap.org)
    - Ausdrucken der Alarmierung zusammen mit Einsatzkarte etc. mal die Anzahl der Fahrzeuge

    Bei Fragen einfach schreiben ich versuche möglichst schnell zu antworten.

    Gruß
    Lohmi1992

  10. #10
    DeLocke Gast
    Besteht die Möglichkeit das du dein raspberry Image zur Verfügung stellen kannst?

  11. #11
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    ja bitte...auf sowas warte ich auch schon lägner...oder besser mal ne schöne Anleitung wegen dem Raspberry Pi (für Leute wie mich :D)

  12. #12
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    Image kann ich zur Zeit nicht zur Verfügung stellen. Ist auch aller nicht so richtig schön sauber programmiert ;D

    Wobei kann ich denn sonst helfen?

  13. #13
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    Allgemein bei der Programmierung und Einrichtung. Bin weniger der Software mehr der Hardware Mensch :D

  14. #14
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    Wo hakt es denn? Bei der Installtion von SMS-Tools? Oder schon im Umgang mit Linux?

  15. #15
    DeLocke Gast
    Also cool wäre ein kleines Tutorial:

    - Was brauch ich an Software auf dem Raspberry (Serial, SMS, SQL, etc.)
    - Die Skripte, vor allem welches die Daten per Serial abholt

    Sodass man es "nachbauen" kann.

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