Ergebnis 1 bis 8 von 8

Thema: Alphapoc 501 nicht Seetauglich?!

  1. #1
    Registriert seit
    28.07.2013
    Beiträge
    2

    Alphapoc 501 nicht Seetauglich?!

    Hallo, mal eine kurze Frage. Gestern ist mir das Missgeschick passiert, und ich ging mit meinem Alphapoc 501 schnurstracks in die Ostsee. Yo, nachdem ich ihn gestern und heute in der Sonne getrocknet habe ist nun folgendes. Er geht noch an, Licht geht auch an aber er zeigt nichts mehr an. Anscheinend empfängt er auch noch Nachrichten, denn ausgelöst hat er bereits wieder 2x.

    Kann man da noch was retten?

  2. #2
    Registriert seit
    12.07.2012
    Beiträge
    94
    Retten kann man da auf jeden fall was...Eventuell kannst du dich an Alphapoc oder eine Funkwerkstatt wenden ;)

    Während meines Praktikums in einer Funkwerkstatt hatte ich ständig solche Melder ^^
    Das mit dem Display ist eine Sache ,die sich je nach Melder ,eigendlich leicht reparieren lässt ^^
    Jedoch ist es bei einigen DME so das man diese dann nicht mehr umprogrammieren kann ^
    Das ist vor allem bei dem Oelmann DME ein Problem , wenn er baden "ging"...
    Wissen ist macht !

  3. #3
    Registriert seit
    28.07.2013
    Beiträge
    2
    erstmal vielen Dank für die Antwort. Ja, das Ding an sich ist schon ordentlich ramponiert. Hat schon einiges hinter sich und hält als ganzes auch nur noch mit Klebstoff und Tesafilm. Aber, es verbindet uns viel, deshalb will ich ihn retten :D Aber was meinst du mit umprogrammieren? Mir ist es nur wichtig, das die eingetragenen Ric's nicht übern Jordan gehen. Der Rest ist mir egal

  4. #4
    Registriert seit
    21.09.2009
    Beiträge
    2.678
    Hallo!

    Zitat Zitat von O.M.G. Beitrag anzeigen
    Hallo, mal eine kurze Frage. Gestern ist mir das Missgeschick passiert, und ich ging mit meinem Alphapoc 501 schnurstracks in die Ostsee. Yo, nachdem ich ihn gestern und heute in der Sonne getrocknet habe ist nun folgendes. Er geht noch an, Licht geht auch an aber er zeigt nichts mehr an. Anscheinend empfängt er auch noch Nachrichten, denn ausgelöst hat er bereits wieder 2x.

    Kann man da noch was retten?
    Ostsee???
    Ähm, mal so ganz generell ein paar kluge Sätze zum Thema "Wasser" und "Elektronik"..:

    Sauberes Wasser im Allgemeinen ist verhältnissmässig harmlos, solange das Gerät schnell ausgeschaltet und Batterien/Akkus entnommen werden. Wenn alle Platinen gut durchdrocknen hat man häufig wieder ein funktionsfähiges Gerät.

    Ist das Wasser aber nicht "sauber", sondern enthält z.B. Salz (See) oder gar Zucker und Aromen (beliebt da sind Cola, Fanta, Sprite, Bier, Sekt) ist das fast das schlimmste was man Elektronik antun kann.
    Soforthilfe ist die selbe wie bei sauberem Wasser: Sofort Batterien/Akkus ab/raus...komplett Stromlos machen!
    Sehr zeitnah (nicht erst nach 1-2 Tagen!!) muss dann das geöffnete Gerät soweit gespült werden bis wirklich ALLE unter den Bauteilen befindlichen Verunreinigungen komplett wech sind.
    Zunächst aufgrund der groben Reinigung und dem einweichen gerne mittels warmen Leitungswasser, anschließend nur noch mit destelliertem Wasser sowie Isopropanol.

    Wenn allerdings LCD-Gläser mit Zebrapapier zur Platine verbunden sind, braucht man sich keine Hoffnung machen das diese überlebt. Und ob es das Zebrapapier als Ersatzteil zum selber aufschmelzen nach gibt, würde ich bei Alphapoc ebenso bezweifeln.

    Also ganz im Ernst:
    Der Alphapoc 501 kostet neu gerade schlappe 69€.
    Wenn dir der 501 gefällt und du damit immer zufrieden gewesen sein solltest, dürfte ein Neukauf die beste Möglichkeit sein.
    Alternativ darfst du bei Alphapoc gerne anfragen was eine Reparatur kosten würde, aber erwarte nicht das diese billiger als das Neugerät wäre..

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  5. #5
    Registriert seit
    02.02.2010
    Beiträge
    1.127
    Einen Wasserschaden repariert man nicht.
    Es ist nicht möglich,allen Dreck wieder rückstandslos rauszubekommen. Zum einen unter den Bauteilen und zum anderen in den Durchkontaktierungen werden immer Rückstände bleiben.Unterbrechungen weil die Durchkontaktierungen genau am Rand verfaulen sind vorhersehbar.
    Und weil es sowieso ein Alphapoc ist...würde ich das Rübending bestatten.

    M
    Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
    "Connect the Motherboard with the powerport"
    Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".

  6. #6
    Registriert seit
    21.09.2009
    Beiträge
    2.678
    Hallo!

    Zitat Zitat von Melderprofi Beitrag anzeigen
    Einen Wasserschaden repariert man nicht.
    Es ist nicht möglich,allen Dreck wieder rückstandslos rauszubekommen. Zum einen unter den Bauteilen und zum anderen in den Durchkontaktierungen werden immer Rückstände bleiben.Unterbrechungen weil die Durchkontaktierungen genau am Rand verfaulen sind vorhersehbar.
    Es kommt auf das jeweilige Gerät und dessen ideellen Wert an.
    Mir hat vor knapp 5 Jahren mal jemand auf einer Grillparty unfallmässig eine Bierflasche umgeschmissen. Ein Großteil des Bieres schlüfte sich über die Tastatur meines damaligen Laptops.
    Also als Sofortmaßnahme direkt netzteil gezogen und Akku entfernt, das Gerät dann senkrecht in die Ecke gestellt damit zumindest die großen Massen an Bier effizient ablaufen konnten.

    Am nächsten Tag dann hat mir die Vorstellung des "schlimmsten Falles" geholfen kaltblütiger in dem Maßnahmen zu sein.
    Das komplette Motherboard zunächst mit heißem Leitungswasser gespült...gut ne Stunde mit kräftigem Strahl aus möglichst vielen Angriffsrichtungen.

    Dann den Kanister Isopropanol sowie eine Spritze mit Billigkanüle bereitgelegt.
    Nochmal fast ne Stunde dann mittels Spritze und Kanüle Isopropanol mit scharfen Strahl und hohem Druck unter SO- und BGA-Teilen durchgeschossen.
    Anschließend dann desteliertes Wasser in der Mikrowelle auf knapp 60° erwärmt drüber gekippt und an kritischen Stellen ebenfalls mit Spritze+Kanüle ordentlich drübergeschossen.

    Noch kaltplütiger wurde das Gehäuse behandelt...(Spülmaschine).

    Bevor dumme Fragen kommen: Der LCD-Bildschirm hat intern nix abbekommen, nur die Bildschirmfront ein paar Spritzer.

    Tja...was soll ich sagen...uber gennau diesen Unfall-Laptop tipper ich hier gerade diesen Beitrag. Hätte damals niemals gedacht das der nach diesem Unfall noch 5 Jahre weiter spielt.

    Zitat Zitat von Melderprofi Beitrag anzeigen
    Und weil es sowieso ein Alphapoc ist...würde ich das Rübending bestatten.
    Ja, bei einem Alphapoc, zumal den billigen 501 für schlappe 69EUR, ist die Sache klar.
    Zumal ich als 501-Setbesitzer (inkl. USB-Programmierschale) am hadern bin mir da nochmal soeinen an zu schaffen.
    Aus meiner Sicht ist der 501 nämlich aller unterste Schublade.
    Niemals runtergefallen, meißtens auf dem Schreibtisch gelegen, ganz selten mal am Gürtel rumgetragen, zerbröselte zuerst das Gehäuse, das LCD starb vor sich hin, und von den vier Tasten her funktioniert eigentlich nur noch eine zuverlässig, zwei nur nach Laune, und eine gibt sogar Dauerkontakt. Ausserdem blockiert die Firmware das auslesen einer empfangenden Meldung solange, wie noch irgendwelche DAU's im Empfangsbereich rödeln.
    Geräde für BOS-Alarmierungen ein Tischkantenbeißer, wenn man erst 30-40 Sekunden warten muss und die Meldung lesen zu können.

    Ich will nicht wirklich verstehen wenn damit jemand so zufrieden sein will mit einem 501.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  7. #7
    Registriert seit
    12.07.2012
    Beiträge
    94
    Bei Alphapoc gibt es genrell so Probleme mit dem Display , die Tasten bei meinen 3Monate alten 601er wollen auch nur noch nach laune , meist wird viel falsch angezeigt mit tausend Ausrufe oder Dollarzeichen...

    Wenn man einen Zuverlässigen Melder für BOS haben möchte empfehle ich auf Oelmann oder Swissphone um zu steigen ^^
    Wissen ist macht !

  8. #8
    Registriert seit
    02.02.2010
    Beiträge
    1.127
    Ha,

    Einen "Bierunfall" mit Laptop hatte ich auch schon,die komplette Tastatur war kurzfristig mit Schaum bedeckt (es war ein frisches Pils:-)), sozusagen flächendeckend geflutet.laptop umgedreht dass die Brühe nicht noch weiter ins Gerät läuft,Akku und Netzteil ab,und das ganze innerhalb von gefühlten 0,3 Sekunden. Ca 10 Sekunden später hatte ich die Tastatur ausgebaut (drei Halteclips von denen ich weis wo sie sind- 8 Sekunden hat die Suche nach einem passenden Werkzeug (Steakmesser) gedauert) ... Mit Schnelligkeit steht und fällt alles! Mainboard bis auf ein paar unscheinbaren Tropfen auf Schirmblechen unversehrt, das hätte nach 30 Sekunden bestimmt ganz anders ausgesehen.
    Die Tastatur habe ich unter fließendem Wasser gespült,man hat ja nichts zu verlieren,nach ein paar Tagen fing sie an bei manchen Tasten zu knarzen (den ganzen Bapp bekommt man nicht weg),aber auch das hat sich nach ein paar Tagen wieder gegeben und das Gerät hat mit der Warsteinertastatur noch viele Jahre funktioniert.

    Bei einem Kundengerät würde ich solche Reinigungsaktionen aber nicht machen,da hätte ich Bedenken wegen de Betriebssicherheit des Gerätes. Eigentlich hätte da eine neue Tastatur rein gemusst. Aber für die damaligen Anforderungen war das so okay...

    M
    Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
    "Connect the Motherboard with the powerport"
    Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •