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Thema: Auswertung mit Uniden UBC144XLT

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo!

    Zitat Zitat von funkereinsteiger Beitrag anzeigen
    Erstmal Vielen Dank für deine Antwort.

    Könntest du mir dann bitte irgendwie zeigen oder nen Schaltplan schicken wie ich das basteln muss, damit es zum Auswerten taugt ?
    Das Diskriminatorsignal direkt auf einen echten Line-In legen klappt absolut nicht?
    (Am besten mit POC32 testen!)

    Solltest du das einfach nicht hinbekommen, oder es einfach "optimal" machen wollen ohne dir eine GP340 oder VX-2x00 zu kaufen, dann:

    Folgende Simpleschaltung mit einem µA741 o.ä. aufbauen:
    http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0210151.htm

    Die beiden Widerstände laut der dort stehenden Formeln so berechnen, das der Verstärkungsfaktor etwa bei 2 liegt.
    Somit wird die Diskriminatorspannung grob verdoppelt wobei der OPV aber noch mächtig Rückwirkungsdämpfung hat.

    Der positive Eingang des OPV dann möglichst direkt an den Diskriminatorausgang des ZF-IC's des Scanners löten. Jeder einzelne cm Draht den du dazwischen setzt fängt sich allerlei Störungen ein die dann z.B. in den ZF-Bereich kommen.
    Koaxialleitung (RG174 oder RG316) ist dort tabu weil die Kabelkapazität das Signal schlichtweg kurzschließt.

    Am Ausgang des OPV kannst du dann Kurzschlüsse bauen, Mittelwellensender einstrahlen lassen, ja sogar in einen Mic-In mit Phantomspeisung stöpseln, ohne das der Scanner, seine Rauschsperre oder seine NF davon irgendwas merkt.

    Generell zu Pocsag:
    Ein anständiger Diskriminatorausgang mit OPV, wie z.B. das Signal aus einer GM3x0 oder VX-2x00 an einer angemessenen (nicht zu guten) Antenne schafft es problemlos auf soeine Statistik wie im Anhang zu sehen...

    Auswertungen mit Scannern und billig-Diskriminatorausgängen kommen selten über eine Decodierrate von 70-80%...häufig deutlich drunter noch.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser
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  2. #2
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    Hört sich vlt. blöd an....aber ich kenn nur nen Mikroeingang am PC.
    Wo befindet sich am PC ein Line-In Eingang ?

  3. #3
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    Hallo!

    Zitat Zitat von funkereinsteiger Beitrag anzeigen
    Hört sich vlt. blöd an....aber ich kenn nur nen Mikroeingang am PC.
    Wo befindet sich am PC ein Line-In Eingang ?
    Wedest du von einem Möchtegern-PC (Laptop, Nettop, Tablet, ThinClient) oder einem richtigen PC?

    Bei einem richtigen PC, also sowas was man sich für gewöhnlich unter dem Tisch stellt, sind die kompletten NF-Anschlüsse der Onboard-Soundkarte oder auch einer PCI-Soundkarte auf der Rückseite, wo alle anderen Kabelverbindungen auch sind.

    An der Front werden bei manchen PC-Gehäusen allerhöchstens Mic-In und Kopfhörer-Out angeboten. Eben die Anschlüsse wo Skype-Freaks gerne ihr Headset anstecken wollen.

    Laptops (gute) haben ihren Line-In und Line-Out häufig nur am Systemstecker für die passende Dockingstation versteckt.
    Eben weil man weder Platz noch die notwendige Sinnhaftigkeit sah extra dafür noch zwei Klinkenbuchsen irgendwo auf dem Board / im Gehäuse unter zu bringen.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  4. #4
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    Ist Tatsächlich ein ThinClient. Da das ganze für Handy-Alarmierung genutzt werden soll und ein normaler PC zu viel Strom verbraucht.

  5. #5
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    Hallo!

    Zitat Zitat von funkereinsteiger Beitrag anzeigen
    Ist Tatsächlich ein ThinClient. Da das ganze für Handy-Alarmierung genutzt werden soll und ein normaler PC zu viel Strom verbraucht.
    Dann gibt es zwei Möglichkeiten:

    1.: eine billige USB-Soundkarte, beispielsweise sowas:
    https://www.thomann.de/de/behringer_...ol_uca_222.htm

    2.: so wie ich bisher bei meinen ThinClients machte:

    Aufschrauben, den verwendeten Soundchip suchen.
    Dann dessen Datenblatt im Internet suchen und sich die Pinbelegung anschauen.

    In der dann aufkommenden Erkentniss die Leiterbahn der MIC-Leitung durchtrennen und mittels dünnen Draht die MIC-Buchse direkt an den Line-In-Pin des Soundchips löten.

    PS: Da mit Mono-Links nicht reichte, lötete ich die MIC-Buchse aus und verbaute eine neue 3,5mm Stereibuchse wo ich dann mit dünnen Drähtchen direkt Line-In-L und Line-In-R verbindete.

    Aber Achtung: Ist alles kleinstes SMD in ThinClients. Für jemandem der 1mm schon für "klein" hält, sollte eher so obiger USB-Soundkarte greifen.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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