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Thema: Polizeieinsatz in Bremer Disko

  1. #1
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    Polizeieinsatz in Bremer Disko

    Hallo liebe Gemeinde,

    In den Medien ist der Polizeieinsatz in der Disko in Bremen,bei dem mehrere
    Polizisten Gewalt angewendet haben um die Situation unter Kontrolle zu bringen,gerade eines der Hauptthemen.
    Ebenso ein shon mehrere Wochen zurückliegender Einsatz in RLP, bei dem eine Festnahme auch unter Einsatz von Gewalt durchgeführt wurde. Ich würde von Euch gerne wissen, wie ihr die Inhalte der Berichterstattung beurteilt. Das Verhalten der Polizeibeamten soll bitte NICHT Gegenstand der Diskussion werden,ebenso denke ich dass es für Aussenstehende,die Informationen nur über die Presse erhalten,nicht möglich ist die "Verhältnismäßigkeit der Mittel" richtig zu beurteilen.

    Wie so oft ist mir bei beiden Ereignissen aufgefallen,dass die Berichterstattung dazu nicht mal annähernd die Situation dargestellt hat die die Beamten vorgefunden haben.

    Die Festnahme in RLP:
    Anfangs, d.h. die ersten Tage wurde KEIN WORT darüber veloren dass die betreffende Person bekanntermaßen gewalttätig ist und vor allem einen hochansteckenden Hepatitis-Typ in sich trägt.
    Auf dem in der Presse gezeigtem Video fehlt die komplette "Vorgeschichte" - man sieht nur diesen Mann der am Boden sitzt und geschlagen wird. Mich stört hierbei die Tatsache, dass durch das Zeigen dieses Videos und die fehlenden Hinweise zur Person der Eindruck entsteht dass die Polizisten willkürlich auf die Person eingeschlagen haben. Erst später, d.h. nach ein paar Tagen kam die Presse mit Infos zur Person, was den ganzen Ablauf der Kontrolle bzw. festnahme in ein ganz anderes Licht rückt... Person bekanntermaßen gewaltbereit. Die Beamten wurden bespuckt. Bei einem Hep-Patienten ist das nicht gut...

    Der Fall Bremen:
    Das Video kennt ihr bestimmt. Eine Gruppe von Polizisten die auf den am Boden befindlichen Mann einschlägt-u.a. mit Schlagstock. Laut Berichterstattung wurden die Beamten durch die Security angefordert nachdem der Gast eine Angestellte geschlagen hatte.
    Ich verfolge die Berichterstattung sehr aufmerksam und bin entsetzt darüber, dass die Presse auch hier erst wieder nach mehreren Tagen mit weiteren Infos angeschissen kommt. Nun sieht man auf manchen Sendern nämlich auch, dass der prügelnde Gast die Angestellte nicht geschlagen, sondern regelrecht umgenietet hat und die Securitys die Person nicht ruhig stellen konten. Gegen die Festnahme hat er massiven Widrrstand geleistet.

    Bei beiden Fällen ist es das gleiche. Durch fehlende Information wird der Eindruck entstehen,dass die Personen ein Opfer willkürlicher Poizeigewalt geworden sind. Nach und nach tauchen nun Videoausschnitte und weitere Hinweise auf die man auch so deuten kann dass die Beamten in Notwehr gehandelt haben.

    Haut rein:-)

    M
    Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
    "Connect the Motherboard with the powerport"
    Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".

  2. #2
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    Und jetzt?

  3. #3
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    Zitat Zitat von Melderprofi Beitrag anzeigen
    Hallo liebe Gemeinde,

    *gekürzt*

    Ich würde von Euch gerne wissen, wie ihr die Inhalte der Berichterstattung beurteilt.

    M
    Ist nun der Groschen gefallen?

    M
    Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
    "Connect the Motherboard with the powerport"
    Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".

  4. #4
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    Nun ja, gemäß der Primär-Berichterstattung wurde ein unschuldiger Kerl von mehreren Polizisten brutal geschlagen, obwohl er eigentlich sehr friedlich "herumgesessen" ist und "etwas getrunken" hat.
    Die Polizei hat hier unverhältnismäßige Gewalt ausgeübt. Und das nur wenige Tage, nachdem ein Polizist einen wehrlosen Mann mit einem Messer in der Hand mitten in Berlin erschossen hat.

    Scheinbar ist es mal wieder an der Zeit, von Drohnendesastern und Rettungspaketen abzulenken und dem Bürger vor Augen zu führen, dass er im eigenen Land massive Angst vor plötzlicher Gewalt durch die Polizei zu fürchten hat. Unbescholtene Bürger wie Du und ich.

    Damit ist das Kapitel abgeschlossen.


    Oder auch nicht?
    Die Berichterstattung - aus Sicht des einfachen Bürgers - ist vorbei, Hintergründe und Wahrheiten werden nie wirklich öffentlichkeitswirksam vorgetragen werden. So ist mir als nicht wirklich den Medien folgenden Bürger das o.g. Bild eingeprägt.
    Die Sekundärberichterstattung findet niemals in der Öffentlichkeit statt, sondern vielleicht durch andere Magazine (Spiegel, Focus o.Ä.) und folgt erst dann, wenn der Schaden schon angerichtet ist und der "Normal-BILD-Bürger" keinen Zugang zu solchen tieferschürfenden Medien hat.

    Das ist und war schon immer sehr traurig. Wulff, Guttenberg und die betroffenen Polizisten können ein Lied davon singen.
    Das ist Sensationsjournalismus.
    Schöne Grüße,
    abc-truppe
    Mod-Team
    (Kleinanzeigen, Off-Topic)

  5. #5
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    Hallo,
    den Begriff Journalismus in dem Zusammenhang zu verwenden halte ich schon für gewagt.
    Die Presse- und Meinungsfreiheit gehört zu den Grundpfeilern unserer Demokratie. Allerdings verlangt dies meines Erachtens auch ein entsprechendes Maß an Verantwortung auf Seiten der Presse.

    Mittlerweile ist es wohl Mode oder vielleicht sogar durch den Konsumenten gewollt, dass sich einige Medien immer am Rande des selbst gegebenen Pressekodex bewegen und auch mal auflagensteigernd außerhalb.

    Wenn ich z.B. über Wochen, jeden Tag bei einer Gerichtsberichterstattung einer "Zeitung" lesen muß, dass die Angeklagte selbstherrlich drein schaut, das Verfahren wohl nicht ernst genug zu nehmen scheint oder wie ihre Anwälte zu luxuriös untergebracht worden sind, aber nicht einen einzigen Fakt zu den ihr zur Last gelegten Taten, dann frage ich mich, ob überhaupt noch ein gerechter unbeeinflusster Prozess mit einem entsprechenden Urteil möglich ist.
    Anderes Beispiel, aber gleiche Zeitung, ein Kandidat für ein wichtiges Politisches Amt, kann noch nichtmal einen Furz lassen ohne, dass es in der nächsten Ausgabe des Blattes kampagnenartig gegen ihn Verwendung findet.

    Ich finde solche Entwicklungen nicht nur lästig, weil der Informationsgehalt solch eines Journalismus (jetzt hab ich es auch gesagt) mir nichts bringt, sondern auf Dauer auch für demokratiegefährdent. Wenn man mitbekommt wie viele Leute solche Berichte als Fakten ansehen und garnicht hinterfragen, dann macht mir das Angst.

    Bis dann

    Dominic

  6. #6
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    Zitat Zitat von Dominic Beitrag anzeigen
    Wenn man mitbekommt wie viele Leute solche Berichte als Fakten ansehen und garnicht hinterfragen, dann macht mir das Angst.
    Aber das spricht doch nicht gegen den Journalismus an sich, sondern gegem die Menschen.
    Du kannst doch allen Ernstes nicht einen Hammer dafür verantwortlich machen, wenn sich jemand damit nicht auskennt und ihn sich auf den Daumen schlägt.
    Medien sind EIN Werkzeug unter vielen, sich Informationen zu beschaffen. Wer sich da nur auf eine einzige Sparte verlässt und diese auch nicht mit anderen Quellen überprüft oder gar seinen gesunden Menschverstand einschaltet, muss in Kauf nehmen, dass er manipuliert wird und halt nur einen Teil der Wahrheit kennt.

    Gruß, Mr. Blaulicht

  7. #7
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    Hallo,
    ich möchte weder den Journalismus an sich verteufeln, noch möchte ich diejenigen in Schutz nehmen, die sich auf diese Form der Berichterstattung alleinig verlassen.

    Allerdings sehe ich Journalismus auch als Handwerk. Wenn ich als Kunde einen Fachmann/-frau beauftrage, erwarte ich doch ordentliche Arbeit. Daher kann ich doch auch von einem Journalisten umfängliche Recherche erwarten, bevor er Halbwahrheiten verbreitet oder gar Personen diffamiert.

    Die Medien heben sich immer gerne auf das Podest der 4. Gewalt zur Kontolle nach der Verfassung geteilten Gewalten im Staat. Daher sollten sie dann aber auch diesem Anspruch gerecht werden.

    Bis dann

    Dominic

  8. #8
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    *** Thread VERSCHOBEN ***
    Dieser Thread wurde aus dem Forum "Off-Topic" in das Forum "Hilfsorganisationen & Rettungsdienste" verschoben.
    Wetterwarnung - Version 3 in der Entwicklung: FMS-Forenthread

  9. #9
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    Zitat Zitat von Melderprofi Beitrag anzeigen
    Die Festnahme in RLP:
    Anfangs, d.h. die ersten Tage wurde KEIN WORT darüber veloren dass die betreffende Person bekanntermaßen gewalttätig ist und vor allem einen hochansteckenden Hepatitis-Typ in sich trägt.
    Ahja und das rechtfertigt dann, wenn man gewalttätig ist und Hep hat, am Boden verprügelt zu werden?
    Wußten die Polizisten das er Hep hat?


    Zitat Zitat von Melderprofi Beitrag anzeigen
    Bei beiden Fällen ist es das gleiche. Durch fehlende Information wird der Eindruck entstehen,dass die Personen ein Opfer willkürlicher Poizeigewalt geworden sind. Nach und nach tauchen nun Videoausschnitte und weitere Hinweise auf die man auch so deuten kann dass die Beamten in Notwehr gehandelt haben.
    Es spielt keine Rolle, ob hier willkür war oder ob er vorher eine Straftat begangen hat.
    Nichts, aber auch rein gar nichts rechtfertigt es, wenn sieben Polizisten auf einen Mann einprügeln und mit Füßen treten.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  10. #10
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Alex22 Beitrag anzeigen
    Ahja und das rechtfertigt dann, wenn man gewalttätig ist und Hep hat, am Boden verprügelt zu werden?
    Wußten die Polizisten das er Hep hat?
    Es sind genau solche Pauschalargumente welche schnell zu Vorverurteilungen mutieren.

    Damals in meiner Presse-Zeit habe ich auch ein paar vergleichbarer Einsätze miterlebt.
    Einmal sogar, was ich noch in bitterböser Erinnerung habe ein Gewaltausbruch kurz nachdem der Polizeieinsatz abgeschlossen war.

    Ganz generell darf man nicht ausser Acht lassen das es da draussen diverse Kleingruppierungen und Einzelpersonen gibt für welche brachiale Gewalt ein übliches Mittel ist sich aus lästigen Situationen (z.B. einer Personalienfesttellung oder gar einer Festnahme) zu befreien.

    Hinzu kommen Leute die aufgrund der unmittelbar vorgelagerten Geschehnisse schlichtweg nicht zurechnungsfähig sind.

    Ein solcher Paradefall aus meiner Sicht, und das was in den Medien daraus gemacht wurde:

    Dortmunder Fußgängerzone spät abends an einem Wochenende vor einigen Jahren.
    Knappe Information: Schägerrei mit Eisenstange, eine Person leblos am Boden.

    Polizei mit vier Fahrzeugen sehr schnell vor Ort, RTW+NEF kam zeitgleich mit mir an.
    Weitere POL-Kräfte rückten nach...zum Schluß zählte ich 8 Streifenwagen.

    Einsatzbild beim Eintreffen:
    Eine bewustlose Person blutend am Boden, massive Kopfverletzungen NEF hinhechtend.
    Zweite Person wit tobend mit Eisenstange rumfuchtelnd im Ausnahmezustand, schug auf Blumenkübel und Fassaden ein, schrie und bedrohte die Polizeikräfte.

    Als die durchgedrehte Person überwältigt und fixiert war...die handschellen klickten gerade, plötzlich ein Wahnsinsgeschrei von hinten...vor meinem Objektiv sprang der NA hinter nem Blumenkübel in Deckung.
    Die bewustlose Person sprang stark blutend auf, schlug um sich, war absolut Tilt.
    Er verletzte drei Beamte, bis er in einer Hausecke von drei Seiten mit schätzungsweise ~10-12 POL-Kräften und massivem Arm-und Beineinsatz aller Beamten zunächst halbwegs "anfixiert" wurde...
    Vor laufender Kamera flogen aber immernoch nacheinander zwei Beamte mit einem gewissen Schwung wech von diesem "POL-Haufen".
    Es dauerte weitere 3 Minuten bis er auf der Trage des RTW verschnürt werden konnte.

    Obwohl innerhalb der Redaktionszeit keinerlei Informationen zur Vorgeschichte bekannt waren (nichteinmal wer wen nun zuerst angriff) hat die WDR-Lokalzeit und die Aktuelle Stunde versucht diese Geschichte möglichst neutral als einfache "Meldung" hin zu stellen.
    Das Magazin "Brisant" welches mein Material ebenso sendete (allerdings eher aus Richtung "Polizeigewalt" betrachtet), hat sich die "spektakulärsten" Bilder rausgeschnitten und fast 2 Jahre lang für ihren Brisant-Trailer verwurstet.

    Wie also ein Nachrichtengeschehen im endeffekt dargestellt wird, hat kaum etwas damit zu tun welcher Journalist vor Ort ist, oder wer da sein Smartfone drauf hält, als vielmehr wo es ausgestrahlt und wie es Dokumentiert wird.

    Um nun einen Bogen zurück zum Ursprungsthema zu schlagen:
    Um sich überhaupt ein Urteil anmaßen zu können ob eine gefilmte Polizeigewalt nun angemessen war oder nicht, feht die unmittelbare sowie langfristige Vorgeschichte.
    Die Langfristige ist schnell klar: Der Mensch war Polizeibekannt als Gewaltbereit.
    Die unmittelbare Vorgeschichte (was geschah im Vorfeld in der Disko) fehlt in der Geschichte.

    Wer sowas über Massenmedien publiziert zeigt nur das er sich vorwiegend für die Polizeigewalt interessiert und kein Interesse an Gründe hat die zu diesen Bildern führte.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  11. #11
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Um nun einen Bogen zurück zum Ursprungsthema zu schlagen:
    Um sich überhaupt ein Urteil anmaßen zu können ob eine gefilmte Polizeigewalt nun angemessen war oder nicht, feht die unmittelbare sowie langfristige Vorgeschichte.
    Die Langfristige ist schnell klar: Der Mensch war Polizeibekannt als Gewaltbereit.
    Die unmittelbare Vorgeschichte (was geschah im Vorfeld in der Disko) fehlt in der Geschichte.
    Nochmal die Vorgeschichte spielt gar keine Rolle.
    Wenn ein Polizist, einen am Boden sitzenden mit Handschellen am Rücken fixirten "Straftäter" 3 mal mit der Faust auf den Kopf einschlägt und ein weiterer ihm einen Fußtritt verpaßt, dann ist das Polizeigewalt.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  12. #12
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    Aber um den Einsatz geht es hier gar nicht, sondern lediglich um die Berichterstattung.

    Gruß, Mr. Blaulicht

  13. #13
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    Zitat Zitat von Mr. Blaulicht Beitrag anzeigen
    Aber um den Einsatz geht es hier gar nicht, sondern lediglich um die Berichterstattung.

    Gruß, Mr. Blaulicht
    Sorry, aber das geht gar nicht, denn er hat ja versucht mit der Vorgeschichte den Einsatz zu "rechtfertigen".
    Im übrigen ist dann schon der Threadtitel falsch und zusätzlich ist das bei der Berichterstattung immer so.
    Die Hintergründe interessieren nie.
    Es wird nur versucht möglichst viele Leser oder Hörer zu erwischen.
    Das beste Beispiel zur einseiten Berichterstattung ist wenn über Beamte hergezogen.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  14. #14
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Alex22 Beitrag anzeigen
    Nochmal die Vorgeschichte spielt gar keine Rolle.
    Wenn ein Polizist, einen am Boden sitzenden mit Handschellen am Rücken fixirten "Straftäter" 3 mal mit der Faust auf den Kopf einschlägt und ein weiterer ihm einen Fußtritt verpaßt, dann ist das Polizeigewalt.
    Ach komm, frag mal Polizisten die ein paar jahrzehnte Einsatzerfahrung haben.
    Auch leute die mit ner 8 auf dem Rücken fixiert sind, können sich sehrwohl noch derart massiv wehren, spucken, treten, beißen.
    Es gibt solche Fälle, wo die Polizei erstmal SCHMERZHAFT den angemessen Respekt ... ich hätte fast "einprügeln" gesagt ... einfordern muss.

    Schließlich sind es ja keine Tiermediziner im Zoo, die für sowas ein Blasrohr mit Betäubungspfeilen in der Gürteltasche rumschleppen.

    Währen gezielte Schüsse mit 9mm durch beide Kniescheiben ernsthaft verhältnissmäßiger für dich? Hör auf!

    Zurückbeißen und spucken dürfen Polizisten auch nicht.

    In solchen Fällen sind Fäuste und Füße allemal angemessen.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  15. #15
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Ach komm, frag mal Polizisten die ein paar jahrzehnte Einsatzerfahrung haben.
    Auch leute die mit ner 8 auf dem Rücken fixiert sind, können sich sehrwohl noch derart massiv wehren, spucken, treten, beißen.
    Es gibt solche Fälle, wo die Polizei erstmal SCHMERZHAFT den angemessen Respekt ... ich hätte fast "einprügeln" gesagt ... einfordern muss.
    Hättest ruhig einprügeln sagen können, denn genau das trifft es.
    Wenn 4 oder gar 8 Polizisten einen normal gebauten Mann der schon Handschellen am Rücken hat nicht Herr der Lage werden, dann sind sie fehl am Platz.

    Da braucht man auch keinen schmerzhaften angemessenen Respekt mehr einfordern.
    Denn wenn ein Polizist einen am Bodenliegenden mit Füßen tritt ist hier der Grad der Verhältnismäßigkeit schon längst überschritten.
    Solche Polizisten gehören entfernt, die haben im Staatsdienst nichts verloren.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

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