Seite 3 von 3 ErsteErste 123
Ergebnis 31 bis 44 von 44

Thema: DMO Frequenzen

  1. #31
    Registriert seit
    10.12.2001
    Beiträge
    268
    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    im Zusammenhang mit der (in LSA nunmehr offiziell verkündeten) Erweiterung/Verlagerung des DMO-Frequenzbereiches
    hast du irgendwas schriftliches was genau verkündet wurde.

  2. #32
    Registriert seit
    07.06.2002
    Beiträge
    1.061
    Hi,

    nur mein handschriftliches "Protokoll" dieser AK-Sitzung, das offizielle Protokoll wird noch erstellt und versandt.

    Es entspricht aber den hier in diesem Thread bereits gemachten Angaben (#19) zur Verschiebung des Frequenzbereiches DMO "nach oben" und der Erweiterung der Anzahl der dann zur Verfügung stehenden DMO-Gruppen.

    Des weiteren wurde dann auch über die notwendigen Schritte zur Umprogrammierung der Geräte gesprochen...dies wird aber sicher jedes Land (evtl.) anders regeln, so dass ich hier auf langschweifige Erläuterungen dazu erstmal verzichte.


    Aber......ich "brauch" jetzt so ein "Antennendiagramm" ;-) der "alten" HRT-Antennen :-)

  3. #33
    Registriert seit
    29.03.2006
    Beiträge
    5.311
    Ich verweise mal auf:
    http://www.selectric.eu/is-bin/INTER...MAAAEzw1lNv9o1

    Da heist es inzwischen:
    Verlängerte Wendelantenne 368 - 414 MHz,
    für Sepura SRH2x00/3x00

    MfG Fabsi ;)

  4. #34
    Registriert seit
    07.06.2002
    Beiträge
    1.061
    Grad unterwegs, Seite lässt sich mobil nicht öffnen, ich schau nachher ins Netz.

    Aber Dank für den Hinweis :-)

    Gesendet von meinem GT-I9295 mit Tapatalk 2

  5. #35
    Registriert seit
    07.06.2002
    Beiträge
    1.061
    So, nachgesehen, .....im zu dieser Antenne angezeigtem PDF wird unter dieser Artikelnummer trotzdem noch die jeweils alten Frequenzbereiche angezeigt/aufgeführt. Wurde hier etwa nur die Produktbeschreibung "angepasst"?? Ein Schelm wer böses dabei denkt 😳😱

    Wir nutzen ja bisher die Viertelwellen-Version, die ist dort weiterhin mit dem alten Frequenzbereich aufgeführt.


    Im Bereich BOS/Zivil wird ja seit längerem eine Viertelwellenvariante 380-430 MHz angeboten, die 390-00002, das müsste ja dann passen.


    Danke,

    WG 😉
    Geändert von WernerG (18.09.2013 um 16:42 Uhr)

  6. #36
    Registriert seit
    21.12.2002
    Beiträge
    3.125
    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    So, nachgesehen, .....im zu dieser Antenne angezeigtem PDF wird unter dieser Artikelnummer trotzdem noch die jeweils alten Frequenzbereiche angezeigt/aufgeführt. Wurde hier etwa nur die Produktbeschreibung "angepasst"??
    Yep, so sieht das wohl aus. Das fiel mir schon vor einer ganzen Weile mal sehr unangenehm auf, daß die "blauen" quasi über Nacht ihre Spezifikationen geändert haben.
    Gab es nicht auch Antennen mit grüner Markierung? Ich finde gerade den passenden Thread nicht.

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  7. #37
    Registriert seit
    07.06.2002
    Beiträge
    1.061
    Guck mal unter BOS / Zivil bei Selectric

    Gesendet von meinem GT-I9295 mit Tapatalk 2

  8. #38
    Registriert seit
    21.09.2009
    Beiträge
    2.678
    Hallo!

    Mit verlaub...hier geht es tatsächlich um die Frage ob man eine alte HRT-Antenne welche für 370-400MHz spezifiziert wurde (ungekürzter Viertelwellenstrahler) praktisch für den DMO-Bereich 406-410MHz weiter nutzen kann?

    Dazu mal was grundsätzliches:

    Keine Gedanken machen über VSWR-Plotts!
    HRT's sind schließlich Handfunkgeräte wo das VSWR generell in einem viel größerem Maße von der Trageweise und Handhaltung abhängt, als von schlappen 10MHz Frequenzunterschied im 70cm Band!

    Solange es um ungekürzte Viertelwellenstrahler geht, wie eben die erwähnte 310-00002 von Sepura, braucht man keine Angst haben das die HRT's kaputt gehen oder die Reichweite ins Bodenlose sinkt.

    Das manche Händler dies bezüglich einfach die Produktbeschreibungen "anpassen" ist zwar juristisch heikel, aber praktisch im Realeinsatz hat das keine spürbaren Auswirkungen.

    Doch vorsicht: Verkürzte Antennen oder gar Stubby-Antennen können deutlich schmalbandiger sein. Auf jeden Fall sind solche verkürzten Antennen prinzipiell schon deutlich Verlustbehafteter als unverkürzte Strahler.

    Will man brauchbare Netzverfügbarkeit in TMO und brauchbare Reichweiten im DMO-Modus haben, sollte man verkürzte Antennen meiden!

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  9. #39
    Registriert seit
    07.06.2002
    Beiträge
    1.061
    Hi und Danke für die Hinweise und Erläuterungen. Wie immer fachlich fundiert! 👍

    Bei den "alten" Viertelwellenvarianten dieses Typs liegt die Mittenfrequenz (wohl so genannt?!) aber meines Wissens nach um die ~385MHz......das wären ja dann zum neuen DMO-Bereich satte 20 MHz Abstand......und die Mehrzahl unserer HRT's wird wahrscheinlich überwiegend im DMO-Modus betrieben werden.

    Ist eine Viertelwellenantenne wirklich so breitbandig, um im DMO dann keine zusätzlichen Verluste zu "produzieren"? (Neben all den Fehlerursachen durch schlechte Haltung etc? )


    Danke,

    WG 😉

  10. #40
    Registriert seit
    21.09.2009
    Beiträge
    2.678
    Hallo!

    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    Hi und Danke für die Hinweise und Erläuterungen. Wie immer fachlich fundiert!
    Das ist eben mein Anspruch den ich selber an meine Beiträge habe..:-)

    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    Bei den "alten" Viertelwellenvarianten dieses Typs liegt die Mittenfrequenz (wohl so genannt?!) aber meines Wissens nach um die ~385MHz......das wären ja dann zum neuen DMO-Bereich satte 20 MHz Abstand......und die Mehrzahl unserer HRT's wird wahrscheinlich überwiegend im DMO-Modus betrieben werden.
    Generell gibt es in Bezug auf VSWR und der Grundfunktion einer HFG-Antenne keinerlei Unterschied ob es um analogen Funk oder DMR/Tetra/sonstwas geht.

    Hersteller von Handfunkgeräten sind seit Jahren sehr bestrebt das Problem der Massekopplung zwischen Handfunkgerät und Hand/Körper/Umgebung so "gut wie möglich" in den Griff zu bekommen. Das ist das alleroberste hauptproblem bei Handfunkgeräten, welches das reale VSWR einer x-beliebigen Aufsteckantenne irgendwo zwischen 1,3 bis 4,x rumwabern lässt.

    Will man zumindest ahnen was da für Aufwand betrieben wurde, muss man sehr alte Publikationen zum Thema durchforsten. Viel englischsprachiges aus den 70-90'er Jahren.
    In Deutsch findet man da höchstens was im damaligen Mobildunk-Handbuch sowie diverse Facharbeiten von Kathrein (Entwicklungsberichte und Studien über die Miniflex-Serie) alle aus einer Zeitära wo es noch keine PDF's und kein Internet wie heute gab. :-(

    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    Ist eine Viertelwellenantenne wirklich so breitbandig, um im DMO dann keine zusätzlichen Verluste zu "produzieren"? (Neben all den Fehlerursachen durch schlechte Haltung etc? )
    Schau dir eine beliebige UHF-Ausfteckantenne in unverkürtzten Viertelwellenkonfiguration zu Betriebsfunk-HFG's an.
    Meist alle "Standardantennen" spezifiziert für 440-470MHz.
    Mit solch einem Teil auf z.B. einer GP360 ist es ohne spürbare Verluste ebenso möglich im Amateurfunkbereich 430-440MHz zu funken.
    Ja selbst auf der MTP1327-Simplexfrequenz 425,000 problemlos funktionabel.

    Die Tatsächliche Reichweite sinkt vielleicht in einem messbaren, aber praktisch kaum spürbaren Bereich.

    Ausserdem habe ich mich hier eingemischt, weil ich die Disskussion in eine fatale Richtung driften sah:

    Wenn eine Wehr nun überlegt ob sie für ihre 100 HRT's die alten 370-400MHz Antennen entsorgen und nur aufgrund DMO neue Antennen ordert, werden erst einmal Anschaffungskosten riskiert die vermeidbar wären.
    Die Gefahren wären u.a.:

    Man finanziert für teures Geld in neue Antennen, die möglicherweise (will da niemandem was nachsagen) exakt die selben Antennen wie schon vorher, nur eben mit neuem Stempel.

    Andererseits die Gefahr, das tatsächlich Antennen gebaut werden mit höher liegender Mittenfrequenz, das diese dafür im TMO-Unterband deutlich schlechte abschneiden als die vorherigen Antennen.

    Und andererseits sollte man bedenken was mehr Reichweite braucht:
    DMO ist ausschließlich eine Nahbereichslösung für Reichweiten/Anwendungsfälle gedacht wo man eben bisher Fug11 mit 1W eingesetzt hat.
    Im TMO-Betrieb aber wird gerade in den Jahren des Netzausbaus alles an Antennenleistung gebraucht was möglich ist. Jedes dB Verlust entscheidet letzendlich darum ob ein einbuchen oder Umbuchen zwischen 8~10Km entfernten BTS überhaupt noch möglich ist.

    Und wenn ich höre "die meißten unserer HRT's laufen ausschließlich in DMO" beiße ich in die Tischkante.
    Dafür braucht es kein Tetra, das geht mit Fug11b,10b und Fug9 viel billiger und effektiver.
    DMO ist gegenüber TMO quasi sowas wie der damalige Wechselsprechkanal im MPT1327-Bündelfunk.
    Sozusagen eine "Notlösung" für die Fälle wenn TMO nicht verfügbar ist.
    Aber niemand der bei Verstand ist kauft sich eine HRT-Flotte nur um damit ausschließlich DMO zu fahren. Das ist vernichtung öffentlicher Gelder...nix anderes.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  11. #41
    Registriert seit
    07.06.2002
    Beiträge
    1.061
    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Und wenn ich höre "die meißten unserer HRT's laufen ausschließlich in DMO" beiße ich in die Tischkante.
    Dafür braucht es kein Tetra, das geht mit Fug11b,10b und Fug9 viel billiger und effektiver.
    DMO ist gegenüber TMO quasi sowas wie der damalige Wechselsprechkanal im MPT1327-Bündelfunk.
    Sozusagen eine "Notlösung" für die Fälle wenn TMO nicht verfügbar ist.
    Aber niemand der bei Verstand ist kauft sich eine HRT-Flotte nur um damit ausschließlich DMO zu fahren. Das ist vernichtung öffentlicher Gelder...nix anderes.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser
    Tischkante....Aua..... gibt aber wahrscheinlich %-e beim Zahnarzt ;-)

    Und um unseren Verstand musst du dir auch keine Sorgen machen ;-) ....wir gehen, so denke ich, auf kommunaler Ebene zumindest schon sehr verantwortungsvoll mit den Steuergeldern um! Also brauchen wir keine Härte oder Schärfe in eine fachliche Diskussion bringen.


    Ne, unser Land hat alle Feuerwehren nach einem bis 2007 zu meldenden Bestand mit MRT und HRT 1:1 zu den damals vorhandenen analogen FuG mit Digitalfunktechnik ausgestattet. :-)

    D.h. bis auf Ergänzungsbeschaffungen etc. muss(te) eine Kommune erstmal garkeine "HRT-Flotte kaufen".....sie wurden vom Land beschafft und werden seit Übergabezeitpunkt und Ausbildung daran (zumindest in meinem LK, da dort noch kein TMO möglich) im DMO als "Ersatz" der 2m-HFuG genutzt.

    Da unser BL auch nicht beabsichtigt, eine digitale Funkversorgung in der Fläche besser als GAN 0 bzw. 1 aufzubauen (also Netz mit HRT nur in Siedlungsflächen und ausserhalb von Gebäuden in Kopftrageweise garantiert; von den beiden Ballungszentren MD und HAL abgesehen), wird sich auch zunächst kein vernünftig denkender Einsatzleiter vor Ort hinstellen und den Einsatz in einem Gebäude im TMO befehlen/festlegen. Dafür hat das Land auch entsprechend erlassseitig Vorsorge getroffen....TMO nur "außen". Damit wird dann die von dir postulierte "Notlösung" zur quasi "Standardvariante bei allen Einsätzen in/mit Gebäuden).

    Es sei denn, sein Dorf liegt "unmittelbar neben" einer BS ;-) und er kann dann mit Sicherheit sagen, ich hab in allen Räumen aller Gebäude hier trotzdem aufgrund der Nähe zur BS GAN-3 oder -4 Versorgung.


    Also bleibt zumindest zu einem wesentlichen Teil der Anwendungsfälle für HRT der DMO-Modus als "Haupt"betriebsmodus über......und damit dann eben die Antennenfrage.

    Und auch jetzt und seit langem werden ja von SEPURA bereits für den "BOS- und zivile Anwender" HRT-Viertelwellenantennen angeboten, die den Bereich von 380 - 430 MHz abdecken sollen. Also glaube ich weniger, dass da die alten Antennen einfach "umgelabelt" werden....letztendlich messen können wir Endanwender dies sowieso nicht.....

    Aber deren Mittenfrequenz müsste ja dann so um die.....400/405 MHz liegen (?)...geschätzt...oder die sind wirklich schön breitbandig "flach" im VSWR-Diagramm ;-)

    Apropos messen.....wäre es ein "großes" Problem, das VSWR beider Antennentypen (entspr. Equipment vorausgesetzt) zu ermitteln??

    Gruß

    Werner

  12. #42
    Registriert seit
    21.09.2009
    Beiträge
    2.678
    Hallo!

    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    Tischkante....Aua..... gibt aber wahrscheinlich %-e beim Zahnarzt ;-)
    Halb so schlimm, kann mich ja inzwischen wieder überall mit schmackhaften Reserve-Tischkanten aus Lebkuchen eindecken..:-)

    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    Ne, unser Land hat alle Feuerwehren nach einem bis 2007 zu meldenden Bestand mit MRT und HRT 1:1 zu den damals vorhandenen analogen FuG mit Digitalfunktechnik ausgestattet. :-)

    D.h. bis auf Ergänzungsbeschaffungen etc. muss(te) eine Kommune erstmal garkeine "HRT-Flotte kaufen".....sie wurden vom Land beschafft und werden seit Übergabezeitpunkt und Ausbildung daran (zumindest in meinem LK, da dort noch kein TMO möglich) im DMO als "Ersatz" der 2m-HFuG genutzt.

    Da unser BL auch nicht beabsichtigt, eine digitale Funkversorgung in der Fläche besser als GAN 0 bzw. 1 aufzubauen (also Netz mit HRT nur in Siedlungsflächen und ausserhalb von Gebäuden in Kopftrageweise garantiert; von den beiden Ballungszentren MD und HAL abgesehen), wird sich auch zunächst kein vernünftig denkender Einsatzleiter vor Ort hinstellen und den Einsatz in einem Gebäude im TMO befehlen/festlegen. Dafür hat das Land auch entsprechend erlassseitig Vorsorge getroffen....TMO nur "außen". Damit wird dann die von dir postulierte "Notlösung" zur quasi "Standardvariante bei allen Einsätzen in/mit Gebäuden).

    Es sei denn, sein Dorf liegt "unmittelbar neben" einer BS ;-) und er kann dann mit Sicherheit sagen, ich hab in allen Räumen aller Gebäude hier trotzdem aufgrund der Nähe zur BS GAN-3 oder -4 Versorgung.


    Also bleibt zumindest zu einem wesentlichen Teil der Anwendungsfälle für HRT der DMO-Modus als "Haupt"betriebsmodus über......und damit dann eben die Antennenfrage.
    Tja, genau das ist soein Hammer an Auswüchsen.
    Ursprünglich wurde doch vor ein paar Jahren mal der durchaus vernünftige Grundsatz ins Leben gerufen, das (bis auf wenige BL wie z.B. Hessen) Tetra zunächst nur ausgebaut wird um den Fahrzeugfunk ab zu decken. Vorwiegend also 4m -> Tetra.
    Ebenso herrschte vor gar nicht all zu langer Zeit die Auffassung, u.a. aufgrund obiger Grundsatzformel, das die BOS langfristig auf das 2m Band nicht verzichten können.

    Irgendwie scheint mir, das sich daran heute niemand mehr daran erinnern will.
    Hier im Ruhrgebiet platzt das 4m BOS Band noch immer aus allen Nähten, dafür ist das bisher mässig ausgelastete 2m Band fast ausgestorben.

    Kann sich denn hier bei den BOS-Anwendern niemand mehr erinnern wie es damals in den 90'er Jahren mit GSM lief? Zu den Zeiten wo Handys noch richtige Antennen hatten, und wo man mancherorts ne Leiter auftreiben musste um irgendwo ein Netz zu finden?

    Das inetwa...grob gesehen...ist heute mit GAN0 gemeint.


    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    Und auch jetzt und seit langem werden ja von SEPURA bereits für den "BOS- und zivile Anwender" HRT-Viertelwellenantennen angeboten, die den Bereich von 380 - 430 MHz abdecken sollen. Also glaube ich weniger, dass da die alten Antennen einfach "umgelabelt" werden....letztendlich messen können wir Endanwender dies sowieso nicht.....
    Naja, für den Zivilen Bereich werden die Antennen schon etwas kürzer sein (elektrisch, nicht unbedingt vom Gummimantel). Aber wirklich kritisch ist das eher nicht.

    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    Aber deren Mittenfrequenz müsste ja dann so um die.....400/405 MHz liegen (?)...geschätzt...oder die sind wirklich schön breitbandig "flach" im VSWR-Diagramm ;-)
    Bereits eine gerade Fahradspeiche mit knapp 1mm Durchmesser bringt es bei Lambda/4 auf gute 45MHz Bandbreite.
    Hingegen das was in den unverkürtzen HFG-UHF Antennen drinn ist, muss man sich wie eine Federspirale vorstellen, die so dicht gewickelt wurde das alle Windungen sich gegenseitig kurzschließen.
    Das ganze macht man vorwiegend aufgrund der Flexibilität, damit das eben eine ungefährliche Austeckantenne wird und keine Stichwaffe.
    Der angenehme Nebeneffekt ist aber das für die HF nicht mehr der Drahtdurchmesser sondern der deutlich dickere Wendeldurchmesser wichtig ist für die Bandbreite.
    Und mit einer Wendel von 3-4mm Durchmesser hat man gegenüber einer 1mm Fahradspeiche gute Faktor 2 mehr Bandbreite...also locker fast 70~90MHz Schaltbandbreite im UHF-Bereich.

    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    Apropos messen.....wäre es ein "großes" Problem, das VSWR beider Antennentypen (entspr. Equipment vorausgesetzt) zu ermitteln??
    Schwierig, weil das originale HFG/HRT exakt nachgebildet werden muss, inklusive Masseflächen der Platinen und Abschirmungen.
    Dann müssen Kabel die vom Testadapter / Dummy-HFG wech führen ausreichend entkoppelt sein usw.

    Man kann mit etwas gutem Willen einen etwa HFG-großen SWR-Analyser mit solchen Antennen bestücken und das VSWR durchwobbeln. Aber die Aussagekraft ist dort auch nur "Pi mal Daumen".

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  13. #43
    Registriert seit
    10.12.2012
    Beiträge
    181
    also die ca 7,5cm lange antenne mit blauer markierung direkt auf den MFJ266 (kann jetzt jeder von halten was er will, ist mir egal)
    zeig beim handfunkgeräteüblichem vor den kopf halten das beste SWR (1,9) auf 380Mhz folgende verteilung habe ich ermittelt:

    370Mhz 2,2
    375Mhz 2,1
    380Mhz 1,9
    385Mhz 2,0
    390Mhz 1,9
    395Mhz 2,1
    400Mhz 2,3
    405Mhz 2,8
    410Mhz 3,3
    415Mhz 4,4

    das ganze wie hier schin geschrieben sehr stark abhängig von der tragweise, halte ich das messegerät (also die masse ) dichter an den körper, verschiebt sich die kurve nach oben .
    halte ich die antenne ca 5 cm an den körper so liegt das beste SWR bei 366Mhz mit 1,3

    die original antenne von meinem IC-E90 sieht auf 70cm wo sie arbeiten soll wesentlich schlimmer aus......

  14. #44
    Registriert seit
    07.06.2002
    Beiträge
    1.061
    Hm, na mal sehen.....wir haben das Thema über die AS jetzt an den Hersteller bzw. Lieferanten der HRT herangetragen.....man prüft.

    Schau'n mer mal

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •