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Thema: Funklöcher im Digitalfunk

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    meierzwo Gast
    Die AS hat für grössere Messungen auch kein Personal. Dafür sind die Teilnetzabschnitte viel zu groß. Die schaffen ja noch nicht einmal alle POI, die wir im Vorfeld angeben sollten. Mal abgesehen davon, das es nur recht wenige POI für ein Kreisgebiet waren und die Standorte der Basissationen vorher auch nicht bekannt waren. Wir hätten so manchen Punkt anders gewählt.
    Letztendlich kann nur der Nutzer vor Ort feststellen, ob die Versorgung für ihn ausreicht und ob die Gebiete mit Minderversorgung taktisch relevant sind. Macht man nichts, bleiben die Flecken weiß. Ebenso die korrekte Parametrisierung des Netzes. Wenn ich sehe, an wieviel Stellen man in der Programmiersoftware der Tetra-FuG drehen kann, möchte ich nicht wissen, was für ein Aufwand das in der Netzstruktur ist. Ein Haken ist da schnell vergessen oder falsch gesetzt. Ich erinnere mich da recht gut an eine Netzwerkvorlage aus offizieller Quelle, die zu einem etwas merkwürdigen Verhalten der Geräte im Netz führte.

    Es muss ja auch nicht jede Organisation alleine vor sich hin basteln. In anderen Gegenden hat man an einem Tag mit allen Einheiten im Rahmen einer Großübung fast alle Übungen durchgezogen. Die hatten vorher noch nicht einmal Geräte, die kamen vom Land. Kurzeinweisung und dann ging es los. Hat auch geklappt. Die Polizei hat auch kein Problem damit, für so einen Tag eine Hundertschaft zu aktivieren. Man muss es nur im Vorfeld planen. Dazu müssen natürlich auf Kreisebene alle an einem Strang ziehen. Wir hatten hier im Vorfeld schon die eine oder andere Veranstaltung, zu der alle Einheitsführer aller Organisationen eingeladen waren. Sei es zur Vorstellung des Programmierkonzeptes, zur Durchführung der Programmierung selber und jetzt vor kurzem zur Vorstellung des Probebetriebes und der Übungen. Interesse war vorhanden.
    Uns steht noch eine ICAO-Übung ins Haus, die sich mit anbietet. Weiterhin haben wir Einsatzeinheiten DRK/MHD, die man für bestimmte Szenarien heranziehen kann. Ebenso die Feuerwehreinheiten der vorgeplanten Überörtlichen Hilfe, die im Rahmen einer Übung ihre Klein- und Großsammelstellen anfahren sollen. Möglichkeiten gibt es schon.

  2. #2
    Registriert seit
    01.12.2002
    Beiträge
    985
    Hallo,

    gibt es mittlerweile neue Erkenntnisse?

    Der erweiterte Probebetrieb endet bald. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, das wir eigentlich bei uns hier im Landkreis wenig getan haben. 2 Funkübungen bis jetzt das wars. Ich denke das halt viele Funklöcher noch nicht gefunden wurden.

    Habt ihr schon angefangen die gemeldeten Funklöcher nachzukontrollieren; oder wann sollte man es am besten tun?



    Gruß
    Florian

  3. #3
    meierzwo Gast
    Die eine oder andere FF ist hier recht aktiv. Bis auf schon vorher bekannte Minderversorgungen hält sich eine schlechte Versorgung hier in Grenzen. Störmeldungen sollte man aber schreiben. Eine Nachkontrolle ist jetzt noch viel zu verfrüht. Die Daten werden erst einmal gesammelt, gesichtet und bewertet. Und zwar erst nach Ende des erweiterten Probebetriebes. Und dann wird entschieden, welche Maßnahmen erforderlich sind, ad hoc durchgeführt werden können oder längerfristige Planungen erfordern. Wobei längerfristig schon 2, 3 Jahre bedeuten kann.

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