Hallo Frank,
so weit mir das bekannt ist kann man ISSI so oft man will vergeben.
Es kann ja sein das Herr Mustermann z.B. einmal bei dem Alarm für Gruppenführer mitläuft,dann bei den PA's und zum Schluss für die FEZ.
Probleme sehe ich da eher weil es bis jetzt nur die ISSI und eine GSSI gibt.Sprich deine persönliche Nummer und einen Gruppenruf (z.B. Vollalarm der Wehr)
MfG
HLF 49/1
Ebent.
Die ISSI-Alarmierung will man ja eigentlich max. für Einzelpersonen.
Was aber mache ich mit Einsatzkräften, die in mehreren Untergruppen aktiv sind ((DL-)Maschinisten, AGT, wasweißich)?
MfG
Frank
Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!
Da dürfen sie sich noch etwas überlegen,sonst dauert eine Alarmierung nur per ISSI sehr lange.
MfG
HLF 49/1
Die Obergrenze habe ich noch nicht ausgetestet. Jede Gruppe, die im Endgerät gescannt wird, wird beim Einschalten des Gerätes über die Prozedur Group Attach abonniert bzw. aufgeschaltet. Es sind also mindestens 21 Gruppen. (Scanlistgröße Moto = 20 + aktive Gruppe) Wieviel bei Sepura geht, weiß ich nicht. Dazu kommen ggf. noch die Durchsagegruppen etc. Das wär aber mal eine Anfrage bei der Betreiberin wert...
Das heißt aber im Klartext, daß quasi nacheinander alle Zeitschlitze auf allen verfügbaren HF-Trägern der BTS durchgescannt werden und ein Alarm auf Slot 2 natürlich nicht empfangen werden kann, während das Gerät z.B. gerade in Slot 6 empfängt.
Also das Problem, das wir jetzt schon mit den scannenden Meldeempfängern haben.
Führt der Scanbetrieb eigentlich zu zusätzlichem Datenverkehr auf dem Organisationskanal?
Bzw. woher weiß das scannende Gerät, auf welchem Slot jetzt gerade die Gruppe "17" zu empfangen ist?
Edit:
Ich lege nochmal nach: was "machen" z.B. 100 permanent in Betrieb befindliche Endgeräte, die, sagen wir mal, 4 Gruppen permanent scannen, mit dem Netz, respektive dem Organisationskanal.
Ich halte es nämlich nach wie vor für "mutig", das Netz für Alarmierungszwecke zu mißbrauchen.
MfG
Frank
Geändert von F64098 (07.05.2013 um 23:24 Uhr)
Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!
Da wir in Berlin derzeit keine Tetrapager zur Verfügung haben vage ich aber trotzdem mal eine Aussage.
Sind die nicht SDS die als Alarmmeldungen an Pager versendet werden einfache SDS?
Somit werden die nicht auf einer einzelnen Gruppe sondern über den Organisationskanal versendet.
Ja, natürlich.
Und eine SDS kann ich wahlweise an ein Gerät (=ISSI) oder an eine Gruppe (=GSSI) verschicken, wobei dann alle Teilnehmer in dieser Gruppe die Nachricht erhalten.
Die Frage war jetzt, ob sie Endgeräte wirksam in mehreren Gruppen aufhalten können und was dabei/dadurch mit dem MCCH passiert.
Das ist ja die Krux, daß dann quasi sämtlicher "Funkverkehr" in Gebieten mit ordentlicher Funkdisziplin über den MCCH läuft: Alarmierung -> Status 3 -> GPS -> GPS .... Status 4 -> Status 7 -> GPS -> GPS -> Status 8 -> (Übertragung Patientendaten an LST?) -> Status 1 -> Fernanweisung 'Einrücken' -> GPS -> GPS -> Status 2.Somit werden die nicht auf einer einzelnen Gruppe sondern über den Organisationskanal versendet.
Und nun tummeln sich noch eine 3-stellige Zahl von "Pagern" im Einzugsbereich der BTS.
Was passiert da auf dem MCCH?
MfG
Frank
Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!
von der Last her ist das kein großes Problem.
Bei der Berliner Feuerwehr gehen sämtliche Einsatzaufträge, Einsatzstellenkoordinaten, GPS Abfragen (alle NEF, alle RTW, alle ELW) etc. darüber an jedes Einsatzmittel. Ein rücksenden von den Einsatzmittel an eine GSSI derzeit insgesamt ca. 12.000/24Std.
Es soll Planungen bezüglich eines zweiten Organisationskanal geben. Ebenso wie ein zweites SDS Sendeziel hinterlegen zu können das falls man nicht auf der Standardgruppe ist das Sendeziel geändert werden kann. Damit es einfacher wird ein Telegramm in die aktuelle Gruppe über ein Auswahlmenü vor absenden machen zu müssen.
Geändert von Mickman99 (08.05.2013 um 09:18 Uhr)
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