Gibg es eine Lösung um die Antenne an der Heimstation zu verlängern, zum Beispiel um sie bei schlechtem Empfang in der Nähe des Fensters zu platzieren?
Gibg es eine Lösung um die Antenne an der Heimstation zu verlängern, zum Beispiel um sie bei schlechtem Empfang in der Nähe des Fensters zu platzieren?
Lebbe gehd weider ..
Im Warenkorb/Abrufsystem (https://www.p8gr-hessen.de) unter "Zubehör mit Abnahme" gibt es die Außenantenne für den Heimzusatz mit Kabel 8 m für 64,25 incl. Steuer zu bestellen. Beschreibung: Außenantenne mit Montage-Kit für die Wandmontage und 8m HF-Kabel (6DBI, 380-400MHz).
Aber wenn es noch mehr Leute bei euch im Ort betrifft, solltet ihr das entsprechend melden. Wir haben auch noch so ein paar Orte wo es eher GAN 2 statt 4+ ist.
Klar, 100% wird es nie geben, da ist das mit der Außenantenne aber ne Möglichkeit. Vor allem Antennentechnisch abgestimmt (weil vom Hersteller). Mal nur irgend nen "draht" da verlängern ohne das alles einzumessen....kann aber muss nicht funktionieren.
Grüße
die eins gedrückt und eingerückt
Moinsen,
der Motorola Advisor TPG2200 ist zertifiziert und freigegeben in Hessen.
Lt. Info Servicepoint (mein Landkreis) kann er eingesetzt werden, sofern die neueste Firmware drauf ist (Version konnte man mir nicht nennen).
Manko derzeit: da der Tetraalarm 3 mal ausgesendet wird, alarmiert der Motorola auch 3 mal (der P8GR ja nur einmal, da er die anderen Alarme verwirft).
Ok, gibt definitiv schlimmeres.
Warenkorb oder Förderung gibt es natürlich (noch) nicht.
Hat jemand den Motorola im Einsatz? Ich hatte bisher nur die Gelegenheit den Pager auf der PMR-Expo zu sehen und zu bedienen.
(und fand ihn besser)
Grüße
die eins gedrückt und eingerückt
Interessant. Kann mir schon vorstellen, dass einige Kommunen den dann ggf. aus eigener Tasche am Warenkorb vorbei kaufen und einsetzen. Ist das so einfach möglich? Wie funktioniert denn dann die Programmierung/Endgeräteverwaltung? Auch über TaqTo?
Gruß Joachim
Über Taqto ja eher nicht, denn das ist ja ein Airbus-Produkt.
Ich denke eher über die CPS-Plus, aber das ist nur ne Vermutung.
Dann hätten wir aber die Situation wie früher bei Swissphone, also Endgeräteprogrammierung ohne zentrale Datenbank wie beim P8GR.
Ich hab noch keine Infos.
Zumindest werden die HiOrg mit dem Motorola liebäugeln (da eh ohne Förderung).
Und ja, klar kann man am Warenkorb vorbei kaufen, nur wird das keine Gemeinde tun (oder dürfen).
Wir haben den P8GR nun seit 1 1/2 Jahren im Einsatz, und den dauerhaft beanspruchten 82er und 83er Pager geb ich noch maximal ein Jahr bis zum Austausch.
die eins gedrückt und eingerückt
MR17 ist das aktuelle Release mit dem auch die Sub-Gruppen-Alarmierung nach 'hessischem Standard' funktioniert.
Aber wie oben schon erwähnt, immer noch mit dem Bug, dass mehrfache Aussendungen der Alarmierungen mehrfach signalisiert werden. Sehr nervig und für die Praxis meiner Meinung nach nicht tauglich.
Hinzu kommen wohl noch einige andere Fehler (die mir aber nur berichtet worden sind, und ich noch nicht persönlich gesehen habe), wie z.B. dass es vorgekommen ist, dass der Melder nach einer Alarmierung in der Ladeschale nicht mehr lädt und dann irgendwann leer ist.
Das bunte Display ist zwar toll, bringt aber in der Praxis keinen großen Mehrwert. Die Airbus Bedienung ist IMHO einfacher. Z.B. braucht es beim TPG2200 deutlich mehr klicks um z.B. seinen Status (verfügbar/nicht verfügbar) zu setzen.
Auch die sprachliche Anpassung / Übersetzung der Texte ist noch nicht überall möglich. z.B. werden keine 'Klartexte' für die Schweregrade/Prioritäten angezeigt.
Das Laden geht derzeit nur über das original Motorola Ladegerät (oder ein speziell gebasteltes USB-C Ladekabel). Einfach mal so mit einem handelsüblichen USB Kabel an den PC oder Steckernetzteil anschließen wenn der Melder leer ist, geht nicht.
Die Programmierung geht logischerweise nur über Motorola Software (CPS+ / iTM) - Taqto ist ein Airbus Produkt. D.h. eine zentralisierte Verwaltung ist (meines Wissens nach) derzeit noch nicht möglich. Vorteil Motorola: Der Programmiervorgang geht deutlich schneller als bei Airbus.
Natürlich könnte eine Organisation beide Meldertypen einsetzen, aber wenn sowieso schon (geförderte) Airbus Geräte da sind, sollte man sich gut überlegen, ob man sich wirklich den doppelten Aufwand bei der Programmierung von zwei Hersteller/Typen antun will.
Ich bin mal gespannt, ob der Nachfolger der MR17 die o.g. Fehler behoben hat und somit auch im täglichen Betrieb vernünftig eingesetzt werden kann.
Wenn bei Airbus und Motorola mal die Kinderkrankheiten behoben sind, ist es eine Preis- und Geschmacksfrage. Beide haben Vor- und Nachteile. Einen klaren Sieger gibt es IMHO nicht.
Grüße
Arne
Einsatzdokumentation und Lageführung
http://www.einsatzdokumentation.net/
Digitalfunk im Griff: http://www.tetracontrol.de/
Dürfen? In wie weit ist es denn den Gemeinden verboten, ein auf dem Markt frei erhältlichen TME einzukaufen und zu nutzen? Ist das ne rein rechtliche Sache? Oder kann sich die Leitstelle/der Servicepoint/wer auch immer auch "weigern" die Geräte im Netz zu betreiben? In meiner Vorstellung wechsle ich einfach die BSI SIM in den anderen TME und lege los.
@ahk/@florianschule
Ja ok, die Frage nach TaqTo war dämlich, die hätte ich mir selbst beantworten können. :-) Aber hinter meiner Frage steckte eher die (von euch auch beantwortete Frage), dass damit kein zentrales Management der TME möglich und auch NÖTIG ist. Ist das nicht ein Argument, eher auf Motorola zu setzen? Wenn die Melder technisch ähnlich gut (Stärken und Schwächen) sind, dann doch eher das Produkt nehmen, was mehr Freiheiten bietet. Und/Oder "einfacher" in der Verwaltung ist. Am Ende kostet ja auch die ganze Einrichtung/Unterhaltung von TaqTo Geld und Zeit, auch bei den Gemeinden, welches man sich sparen kann, wenn man einen (vielleicht im Stückpreis teureren) "freien" TME anschafft.
Oder sehe ich das zu "streng"? Ich hab noch kein Gefühl dafür, wie eingeschränkt oder abhängig man beim P8GR ist. Sowohl regulatorisch, als auch technisch (Szenario: TaqTo-Server fällt komplett aus, ganz Hessen kann keine TME mehr programmieren?)
Gruß Joachim
Danke Arne,
das ist endlich mal ein konkretes Bild.
KlickiBunti iss immer nett anzusehen, aber hilft nicht viel.
Klare Strukturen sind wichtig. (so hab ichs zumindest damals im Seminar PDS - Praxis der Systemgestaltung gelernt....nur hält sich da irgendwie niemand dran, nirgens, niemals.....)
Solang die Leitstellen den ganzen Mehrwehrt eh nicht unterstützen (wollen), braucht man eh nur den Druck auf die OK-Taste.
Interessant wäre aber die Möglichkeit Subgruppen zu unterscheiden (verschiedene Alarmtöne) . Geht das beim Motorola?
Beim P8GR dauert das ja noch.
die eins gedrückt und eingerückt
Die Gemeindeverwaltung oder irgendwann der LandesrechnungshofDürfen? In wie weit ist es denn den Gemeinden verboten, ein auf dem Markt frei erhältlichen TME einzukaufen und zu nutzen? Ist das ne rein rechtliche Sache?
Wenn ein Gerät freigegeben ist, kann sich der lokale (Kommune) oder auch der regionale (Kreis) nicht weigern. Freigabe LBD.Oder kann sich die Leitstelle/der Servicepoint/wer auch immer auch "weigern" die Geräte im Netz zu betreiben?
Ja, aber mit Taqto ist alles zentral. Gut oder schlecht bewerten wir hier nicht.dann doch eher das Produkt nehmen, was mehr Freiheiten bietet
Bei CPS musst du wieder jeden Pager in die Hand nehmen.
Dann ist das eben so. Alarmierung geht ja trotzdem. (auch bei noch vorhandenen 57er Pagern)(Szenario: TaqTo-Server fällt komplett aus, ganz Hessen kann keine TME mehr programmieren?)
Man programmiert ja auch net jeden Tag, bzw. das Szenario mit dem Taqo-Ausfall ist keine kritische Situation
die eins gedrückt und eingerückt
Nein, in der aktuellen Version kannst Du verschiedene Töne und Blinkzeichen einstellen für:
- Alarmierungen an die ISSI (je 1 pro Schweregrad)
- Alarmierungen an die GSSI (je 1 pro Schweregrad pro GSSI)
D.h. Du kannst zwar verschiedene Töne nutzen, wenn Du in mehreren Organisationen bist (die verschiedene GSSIs haben müssen), aber eine Unterscheidung nach den Sub-Gruppen ist nicht möglich.
Den Sub-Gruppen kann auch kein 'Name' zugeordnet werden, so dass es bei einer Alarmierung auch auf der Anzeige nicht möglich ist, zu unterscheiden welche Sub-Gruppe alarmiert wurde.
Immerhin kann man eigene WAV-Dateien hochladen und somit individuelle Alarmtöne nutzen. Ob das gut oder schlecht ist muss jeder selbst wissen ;-)
Grüße
Arne
Einsatzdokumentation und Lageführung
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Das ist so nicht ganz richtig.
Taqto kann man auch lokal betreiben und von Motorola gibt es auch eine zentralisierte Verwaltung (iTM).
Welche Lösung besser ist, bzw. ob ein zentralisierte Codeplug Verwaltung (wie heute schon bei HRTs und MRTs) auch für die TPG2200 umgesetzt wird kann und will ich nicht beurteilen.
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Moin moin,
Fakt ist, dass für die neue Firmware iTM 7.4 (oder Standalone CPS-Plus 7.4) benötigt wird.
In Hessen wurde für das kommende Update 1-2018 für die MR16a/16.1 im letzten Jahr iTM 7.2 ins Land gebracht, ein Update auf 7.4 wird daher noch etwas dauern, aber es wird kommen.
Ob dann die Motorola-Pager in die Datenbank aufgenommen werden, wer weiß... :-) Konkurrenz belebt das Geschäft.
Viele Grüße,
Mick
Zumindest wird bei uns bei der Alarmierung seitens Leitstelle die Subruppe als Text am Anfang in Klammern mitgesendet (z.B. <42> .....)
Somit sollte das beim Motorola dann auch auftauchen.
naja, WAV-Dateinen hochladen...wers braucht.
Ja, die Betrachtung Taqto-ITM ist interessant.
Denn Taqto kann ich ja auf jedem Rechner einsetzen, das ganze ITM-Proxy ja nur auf einem registrierten Rechner (mit VPN etc.)
Somit ist die Pagerverwaltung im TAQTO ja flexibel.
Sollte also der Motorola Pager später nicht lokal über CPS sondern nur über ITM zu konfigurieren sein und sich an dem ITM-System nix ändern, wird das ja kompliziert (bei nur einem registrierten Rechner).
Vorteil beim Taqto sehe ich eben beim Homeclient. Eine Updatestation in der Wache und gut.
Ja, das mit Updates wird sich relativieren und von derzeit alle paar Monate auf ein mal im Jahr reduzieren.
Trotzdem ist ein zentrales Update an nur "einem registrierten Rechner" nicht wünschenswert.
Schauen wir was kommt.
Grüße
die eins gedrückt und eingerückt
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