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Thema: Schwarz-Alarmierung - Herkunft bestimmen?

  1. #1
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    Schwarz-Alarmierung - Herkunft bestimmen?

    Moin

    Bei uns war wohl ein Schwarzfunker am Werk und hat wahllos herum alarmiert.
    Es ist nicht bekannt, was er dafür benutzt hat (Meldertester, FuG).
    Jetzt soll wohl das Relais ausgemessen werden. Kann sein Standort so bestimmt werden?

  2. #2
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    4.425
    Hallo Valek1992,

    in einem Gleichwellennetz kann man als erstes bestimmen welches Relais angesprochen wurden ist mit der Alarmierung. Das heißt man hat seinen ungefähren Aufenthaltsort. Wobei der Radius noch relativ groß ist.
    Im weiteren Verlauf könnte man versuchen eine Kreuzpeilung durchzuführen. Das geht aber nur, wenn er dann auch gerade sendet. Also relativ schwierig.
    Gruß Etienne

    Es gibt keine Probleme. Wir haben Tages-, Wochen- und Monatsprojekte

  3. #3
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Etienne Beitrag anzeigen
    Hallo Valek1992,

    in einem Gleichwellennetz kann man als erstes bestimmen welches Relais angesprochen wurden ist mit der Alarmierung. Das heißt man hat seinen ungefähren Aufenthaltsort. Wobei der Radius noch relativ groß ist.
    Im weiteren Verlauf könnte man versuchen eine Kreuzpeilung durchzuführen. Das geht aber nur, wenn er dann auch gerade sendet. Also relativ schwierig.
    Ergänzung aus der Praxis:
    Ohne Dauerträger unmöglich. Wenn gerade mal 2-3 Schleifen durchgehen, so gut wie keine Chance.
    Schöne Grüße,
    abc-truppe
    Mod-Team
    (Kleinanzeigen, Off-Topic)

  4. #4
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    2.304
    Es gilt hier die BundesNetzAgentur einzuschalten, nicht mehr nicht weniger!
    Und keine Erklärungen, dass könnte ja z.B den Schwarzalarmierer zu gute kommen...
    Gruß Angriffstrupp

    Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !

  5. #5
    Registriert seit
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    4.425
    Zitat Zitat von abc-truppe Beitrag anzeigen
    Ergänzung aus der Praxis:
    Ohne Dauerträger unmöglich. Wenn gerade mal 2-3 Schleifen durchgehen, so gut wie keine Chance.
    So ist es!

    Da lobe ich mir doch ein verschlüsseltes POCSAG-Netz :-)
    Gruß Etienne

    Es gibt keine Probleme. Wir haben Tages-, Wochen- und Monatsprojekte

  6. #6
    Registriert seit
    21.09.2009
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    2.678
    Hallo!

    Zitat Zitat von abc-truppe Beitrag anzeigen
    Ergänzung aus der Praxis:
    Ohne Dauerträger unmöglich. Wenn gerade mal 2-3 Schleifen durchgehen, so gut wie keine Chance.
    Ähm...alles eine Frage der Mittel.
    Heute macht man schnelle Kreuzpeilungen nur noch dort mit drehbaren Richtantennen, wo man absolut rückständig ist und es nicht besser braucht.

    Die BnetzA ebenso wie die zuständigen Meßstellen der ZPD's sind weitestgehend schon mit Dopplerpeilern ausgestattet.
    Da rotiert die imaginäre Yagi einige tausend mal je Sekunde, ganz ohne mechanische Verscheißteile (die dabei eh aufgrund von Fliehkräften zerfetzt werden würden), und modulieren die Phasendifferenz des Meßsignals jeder Richtung als Störmodulation auf das empfangende Nutzsignal.
    Durch auswertung dieser Störmodulation kann man schärfer peilen als selbst mit einer Langyagi. Man ist da heute bei zehntel Grad.

    Und man braucht keine Dauerträger mehr...ein simpler FMS-Status reicht schon für viele hundert exakte Messungen nacheinander.

    Und die Technik ist nichtmal teuer...manche Funkamateure basteln sich solche Peiler seit gut 10 Jahren etwa selbst. Für Hobby- und Amateurzwecke gibt es seit knapp 2 jahren ein endsprechendes Fertiggerät zum hobbyfreundlichen Preis:

    http://www.wimo.de/cgi-bin/verteiler...cm-2020_d.html

    Mindestens zwei Stück davon (oder mehr/besser) als Feststation und endsprechendem Abgleich (Einnorden!) an möglichst optimalen Standorten (Hochhäuser), und man kann den ursprung jeden noch so kurzen Pieps ziemlich exakt orten.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  7. #7
    Registriert seit
    08.12.2011
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    298
    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Hallo!



    Ähm...alles eine Frage der Mittel.
    Heute macht man schnelle Kreuzpeilungen nur noch dort mit drehbaren Richtantennen, wo man absolut rückständig ist und es nicht besser braucht.


    Mindestens zwei Stück davon (oder mehr/besser) als Feststation und endsprechendem Abgleich (Einnorden!) an möglichst optimalen Standorten (Hochhäuser), und man kann den ursprung jeden noch so kurzen Pieps ziemlich exakt orten.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser
    Moin,
    Wenn eine stationäre Peilanlage nicht in der Nähe ist,
    dann können auch mal Quasistationäre Peilanlagen kurzfristig aufgebaut werden.
    Diese Peilanlagen inkl natürlich Peilantennen werden irgendwo Funkgeographisch günstig und sicher aufgebaut

    Hier mal 2 Beispiele wie solche P-Antennen aufgebaut werden können.

    mfg



    aufgebaut und
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