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Thema: omnitronik

  1. #1
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    omnitronik

    Guten Tag,

    mir ist Heute ein Flayer von omnitronik ins Haus geflattert.

    Wenn ich mir die Preise so Anschaue (GP900 Akku NiCd 7,2V 1,2Ah für 13 Euro/GP360 Akku 7,2V 2,1Ah für 18 Euro) muss ich mir die Frage stellen,können die Akkus was sein?

    Hat die Akkus schon jemand von euch in Gebrauch?
    Gibts Erfahrungen mit den Akkus?

    Schöne Grüße

    Andreas

  2. #2
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Mog 1 Beitrag anzeigen
    Guten Tag,

    mir ist Heute ein Flayer von omnitronik ins Haus geflattert.

    Wenn ich mir die Preise so Anschaue (GP900 Akku NiCd 7,2V 1,2Ah für 13 Euro/GP360 Akku 7,2V 2,1Ah für 18 Euro) muss ich mir die Frage stellen,können die Akkus was sein?

    Hat die Akkus schon jemand von euch in Gebrauch?
    Gibts Erfahrungen mit den Akkus?
    Ich habe mir mal gerade deren Internetseite und Onlineshop angeschaut.
    Ich weis nicht was man von diesen Akkus halten soll.

    Problematisch bei der Produktion von Spezialakkus z.B. für Handfunkgeräte sind zwei Punkte:

    Die Passgenauigkeit der Akkugehäuse zum Funkgerät sowie Qualität und Alter der Zellen.

    Habe diverse Kunden mit größteren GP3x0-Flotten, die teilweise LiIon-Slim-Akkus für knappe 18€/Stück bei einem eBay-Händler kaufen.
    Dafür meckern diese Kunden regelmässig darüber, das die Akkukontakte an den GP3x0 ständig nachgebogen werden müssten damit sich die geräte beim tragen nicht permanent ständig aus und einschalten würden.
    Wenn man diesen Leuten dann demonstriert wie locker soein Nonameakku am Gerät schwabbelt im Vergleich zum stramm sitzenden und passgenauen Original- oder Axcom-Akku staunen sie zunächst, bleiben aber dennoch bei den Billigimportakkus.

    Will ein hersteller wirklich passgenaue Akkus anfertigen, braucht er zu jeder einzelnen Funkgeräteserie eine exakte Pritzgußform.
    Und wenn ich mir im omnitronik-Shop die erschlagene Vielfalt anschaue (neben Funk auch hunderte von Handy- Digicam- Foto- usw -Akkus) halte ich "made in Germany" wie es Axcom fährt schonmal für sehr unwahrscheinlich.
    Von der erschlagenen Vielfalt sieht das für mich eher nach Noname-Importakkus aus die verkauft werden sollen.

    Also die gefahr das der eigentliche Produzent auf die Passgenauigkeit sprichwörtlich scheißt und zudem die Akkus möglicher weise schon etliche Jahre eingelagert waren, ist dann durchaus gegeben.

    Sowas gibt's mit Markenakkus nicht, wobei ich Axcom einfach mal zu zähle.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  3. #3
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    Hallo Jürgen,

    danke für deine Einschätzung bezüglich der Akkus.

    ich werde mal jeweils einen (GP900,GP360 und Bosch FuG 10a) Bestellen und Testen.

    Falls zwischenzeitlich noch jemand Erfahrung damit gemacht hat möge er sich Melden.

    Ich werde wenn ich sie getestet habe auch bescheid geben.

    Schöne Grüße

    Andreas

  4. #4
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    Ich habe immer mal wieder diverse Akkus schiedener Hersteller getestet.Akkus für Motorola "JEDI" und Serie "Professional",also GP900 etc/GP360,eben "altes FuG11/neues FuG11".
    Bei den absoluten Billigakkus (für mich bei Preisen unterhalb 20€ netto) kann man schon von vornherein davon ausgehen dass man auch nur soviel bekommt wie man bezahlt:Schlechte Zellen,wacklige Passform,defekt nach wenigen (<50 Ladezyklen(oft bei NIMH)),Kontakte die sich ins Gehäuse drücken lassen,brechense Haltenasen vor allem bei GP900-Akkus,Zellen zweiter Wahl e.t.c. Es waren viele Akkus dabei bei denen eine oder mehrere Zellen defekt waren,Kapazität max.50-70% e.t.c.
    Zu Axcom:"Zusammengebaut in Germany" trifft es eher."Made in germany" ist leider schon lange nicht mehr dass was es mal war.
    Gerade bei nicd-Akkus würde ich aufpassen:Die letzten Hersteller von AA-Zellen(auch für die längeren,dünneren in den GP900) sitzen in Frankreich und in China.Der aus Frankreich fertigt sehr hochwertige Zellen die in Funkgeräteakkus von Billiganbietern garantiert nicht zu finden sind.Selbst Axcom und Alexander Batteries verbauen die nicht.Der Rest kommt aus China,den wenn ich richtig informiert bin fertigt auch Sanyo keine Nicd in passender Größe mehr...

    M
    Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
    "Connect the Motherboard with the powerport"
    Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".

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