Hallo!
Das kann ein Problem werden, keine Ahnung ob es da Studien gibt.
Nein, definitiv nicht. Oder besser gesagt: Bei BOS-Tetra weis ich es nicht - wenn das aber auch nach einem Rautenplan erfolgt, dann bestimmt nicht den selben den die BnetzA für Betriebsfunk anwendet.
Ansonsten ist BOS-Tetra zunächst einmal nix anderes als generell "Bündelfunk".
Und für Bündelfunkanwendungen gab es niemals Rautensysteme, sondern schon immer aufwendigere Einzelfall-Koordinationen.
Soll heißen: Zu einem bestimmten Standort macht man exakte Kalkulationen zur Störreichweite Senderseitig als auch zum Störpotential Empfangsseitig nach Worst Case-Grundlagen. Und aufgrund dieser Ergebnisse wählt man dann die "offenbar sicherste" Frequenz aus.
Ähm...doch doch. Seltener, aber wenn da was spürbar auf 70cm durchkommt, dann schon heftig.
Damals mal einige Sommer mitbekommen, wo viele kunterbund verteilte 70cm-Funkdienste aus Holland und Belgien hier im Ruhrgebiet mit SATTEN Feldstärken (inkl. Inhouseversorgung) empfangbar waren.
Das ging über mehrere Wochen, so aus Erinnerung einmal 6-7 Wochen etwa. Permanent ohne Schwankungen über die Tageszeit.
Auf 4m und 2m waren zur gleichen Zeit nur immer sopradische Inversionslagen, als stunden- bis Tageweise.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser