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Thema: Antennentechnik TETRA und ELW

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Registriert seit
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    Hi Tim,

    welchen meinst Du?)
    PRO-PDI4-TETRA-FME-J (ca. 560€) oder
    PRO-MIX-PHY-TETRA-4-N (ca. 9000€)
    Jeweils 4-fach Koppler
    bzw.
    PRO-MIX-PHY-TETRA-2-N (ca. 5500€)
    PRO-PDI-2-TETRA-FME-J (ca. 420€)

    Sind nicht unbedeutende Unterschiede bei der Budgetplanung.

    Gruß
    Seimen

  2. #2
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    Hallo!

    Zitat Zitat von sschaebe Beitrag anzeigen
    welchen meinst Du?)
    PRO-PDI4-TETRA-FME-J (ca. 560€) oder
    PRO-MIX-PHY-TETRA-4-N (ca. 9000€)
    Jeweils 4-fach Koppler
    bzw.
    PRO-MIX-PHY-TETRA-2-N (ca. 5500€)
    PRO-PDI-2-TETRA-FME-J (ca. 420€)
    Ich vermute mal keinen von denen, sondern eher den PRO-PHY450-3 380-410 SWR (etwa 750€ Netto bei mir).

    Dieses Teil also:

    http://www.procom.dk/ger/produkte/ko...-3-380-410-swr

    Wobei ich aber sprichwörtlich ins Essen haue, wenn das wirklich Procoms letzte Weisheit ist.
    Es ist, wie ich selber ja schon als naheliegenste Chance sah, ein Hybridkoppler.
    Ganz klar, mit halbwegs passender Impedanz kommt man mit sowas immer auf schon stolze 30-45dB Entkoppelung.
    Hat man an allen Ports rund um solch einen Koppler exakt 50,000 Ohm Quell- und Lastimpedanzen, kommt man theoretisch auf "unendliche" Entkoppelung welche nur durch die internen Übersprechdämpfungen begrenzt werden. So bei 90-100dB Entkoppelung liegt die Grenze des technisch machbaren.

    Aaaaber weswegen ich ins Essen haue:
    Am Antennenport sitzt eine zusätzliche Matchbox zum feinabgleich des Antennen-VSWR's.
    Gut...und wie exakt halten nun die Tetra-Geräte exakt die 50,000 Ohm Impedanz ein, bezüglich Fertigungstolleranzen, Temperaturdrift, Alterung?
    Bei analogen 4m und 2m Geräten ist eine Abweichung von +- 2 Ohm schon gut, Ausreißer gibt's da allemal.
    Mehr ist an Fertigungstolleranzen auch nicht raus zu holen, solange die Industrie TX-Endstufen und RX-Frontends noch mit einzelnen Bauteilen per Rewlow-Lötung auf ner Platine schmitzt.
    Daher werden Präzisionsabschlüsse für die HF-Meßtechnik auch gelasert und hermetisch abgeschlossen.

    Lange Rege, kurzer Sinn: Stimmt man an solch einem PRO-PHY450-3 die Antenne auf exakt 50,000 Ohm, hängt dann aber Endgeräte zwischen 48 und 52 Ohm drann, kann solch ein Koppler gar keine "optimal denkbaren Werte" erreichen.
    Wenn schon, bräuchte es an jedem Port solch eine Matchbox zum Feinabgleich.
    Machen die aber bestimmt extra nicht, weil die viel zu aufwändig ein zu stellen wären.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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