Hallo!
Sowas macht nur Sinn, wenn einzelne Feuerwehrmitglieder schlichtweg nicht anders alarmiert werden können. Beispielseise weil sie am Wohn- und/oder Arbeitsplatz keinen DME-Empfang haben.Zitat von mOrAnE
Dann aber ist es eine Alarmierung die bitte nur im kleinen geschlossenen Kreis besprochen und realisiert werden sollte.
Wenn zu viele Feuerwehrler mitbekommen das sowas gebastelt wird, führt das nur dazu das immer mehr Leute ihre Melder liegen lassen und sich schlichtweg auf die SMS als alleiniges Alarmierungsmittel verlassen.
Und das wäre eine Gefahr für den Brandschutz und somit auch für die innere Sicherheit.
Eben deshalb greifen höhere Behörden auch hart durch, wenn dort von solchen SMS-Netzen was bekannt wird.
Die Mobilfunknetze taugen NICHT zum gleichwertigen Alarmierungsnetz wie die BOS-Netze.
Wie gesagt: Wenn einige wenige BOS'ler häufig Alarme verpassen weil sich zuhause oder am Arbeitsplatz schlichtweg keinen Alarm empfangen können, macht sowas Sinn.
Für alle anderen ist es aber eine Gefahr!
Wenn man will das beim Auffliegen solcher DME-SMS-Gateways gegenüber höher gestellten Behörden noch sachlich argumentiert und beschwichtigt werden kann, sollte da kein Scanner drann hängen!
Gut, ein Fug9c sowie die allermeißten Fug10/Fug11 haben ab Werk keinen Diskriminatorausgang (lediglich die GP360/Fug11b sowie VX-925/Fug11b haben sowas an der Zubehörbuchse). Daher ist die Auswahl an BOS-Geräten sehr eingeschränkt, die zum DME-Empfang taugen.
Etwas angemessenes, professionelles und preiswertes ohne TR-BOS wäre beispielsweise Motorola GM3xx (auch die Databox) sowie VX-2100/VX-2200.
Ebenso ein guter Argumentationspunkt im Falle Wenn ist neben dem professionellen Aufbau aber halt eben auch, wenn man sagen kann:
"Von unseren XX Mann die per DME alarmiert werden hängen nur drei an diesem SMS-System. Genau die drei, die sonst regelmässig keinen Empfang haben und sonst keine Alarmierungen bekommen würden."
Juristisch ist das ein ziemlich heißes Eisen...bedenkt das bitte!
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
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