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Thema: Bau Atemschutzüberwachungstafel

  1. #1
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    Bau Atemschutzüberwachungstafel

    Hallo Kameraden!

    Ich wollte mal einen Rat von denjenigen hier aus dem Forum wissen, die sich selber eine Atemschutzüberwachungstafel gebaut haben. Meine FF besitzt zwar eine solche bereits, diese ist jedoch zu unhandlich und unpraktisch (hat in etwa die größe eines aufgeklappten a4-ordners!).

    Was sollte aufjedenfall mit auf die Tafel?
    Welche Befetsigungsvarianten sollte es geben (magnetisch oder zum umhängen?)?
    Erfassung Trupps(lieber 3 2er Trupps oder 2 3er Trupps?)?
    Zeiterfassung (kurzzeitwecker und echtzeituhr?)?

    Gebt halt mal ein paar tipps, wie man sowas am besten anpackt. sollte im endeffekt auf größe A4 kommen(also quer), danke schonmal!
    MkG Tom

  2. #2
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    Also wir haben die ganze Atemschutzüberwachung in einem Alukoffer (die aus dem Baumarkt um die Ecke) untergebracht. Im Deckel sind drei Funkuhren von Conrad, die auch im Minusbereich zählen, und ab der Nullstellung piepen. Im unteren Teil des Koffers liegen Folien für auf dem Schreibbrett anzubringen, Stifte Hot Spotter und anderer Kleinkram. Das ganze wird mittels aussen am Deckel angebrachten Laschen an der Dachaufstiegsleiter befestigt, so das der Maschinist das immer im Auge hat. Angelegt ist das ganze für drei Trupps a´ 2 Mann. Die Klettnamensstreifen der Nomex Jacken werden dann unter den Trupps auf einem Flauschband auf der Tafel befestigt. Es wird notiert der Anfangsdruck, der Druck nach 10 Minuten und der Enddruck.

    Ich kann Dir wenn Du willst mal ein paar Bilder schicken.


    Elmi

  3. #3
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    235
    Original geschrieben von elmi112
    Ich kann Dir wenn Du willst mal ein paar Bilder schicken.
    lad vielleicht 1 - 2 bilder hier ins forum hoch - interressiert vielleicht mehrere leute.
    mich auch :)

    danke

    Flo

  4. #4
    Registriert seit
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    182
    Ja klar, die Bilder interressieren mich! Vor allem auch die Funkuhren! Haste da mal eine bestellnummer von conrad? und diese Vordrucke, wie habt ihr das aufgeschrieben? Name und so ist klar, aber wie oft werden die Position und der Flaschendruck abgefragt?
    MkG Tom

  5. #5
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    309
    Hi!

    Welche Funkuhren habt ihr verwendet? Ich möchte auch die Bilder!!!
    Halbzeit, foste!!!

  6. #6
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    309
    h
    Halbzeit, foste!!!

  7. #7
    EIS - Mann Gast

    Eigenbau

    Hallo!
    Bei uns ist es fast so wie bei "elmi112".

    Wir haben jeweils im Fahrzeug und im Geräteraum bei den PA Eine Kleine Tafel (ca. 20cm Lang u. 8cm Breit) auf der eine Uhr mit zwei Timern angebracht ist neben der Uhr sind auch 3 gegensücker für die Klettnamensstreifen von der Jacke.

    Dieses Brett wird auch widerum mittels Klettstreifen am Pumpenbedienstand angebracht. Bei größeren Schadenslagen das heist bei einsatz vieler Trupps wird die Überwachung von einer extra Person übernommen und die kleinen Tafeln am ELW gesammelt (mittels FlipChart)

    Zur Bedienung:
    Die PA träger kletten ihre namen auf die Tafel, die Tafel wird an den Pumpenbedienstand geklettet und bei anschließen der Geräte gestartet. Die Timer sind auf 20min eingestellt und laufen rückwärts bei 0 angekommen gibt es ein Akustisches Signal und der Timer zählt vorwärts weiter. Nach ablauf der 20min werden die PA träger spätestens angefunkt wie es mit ihrer Luft ausieht.

    MfG
    EIS - Mann

  8. #8
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    1.133
    @ elmi112

    Bitte die Bilder hochladen ins Forum. Bin auch interessiert.

    @ EIS-MANN und alle anderen

    Wenn sonst noch jemand sowas selbstgebautes hat dann immer her mit den Bilder (ins Forum)

    Das gilt auch für "umbauten"

    MfG
    Andi

  9. #9
    bosfunky Gast

    AS-Überwachung

    Hallo Leute, hallo Thomas G,

    beim Bau einer Überwachungstafel sollte man sich vorneweg ein paar Gedanken machen. Z.B. wie ist die Überwachung bei Nachbarfeuerwehren geregelt, können die Nachbarn den bei einem gemeinschaftlichen AS-Einsatz mit eurer Tafel umgehen, past deren Tafel zu eurer??
    Vieleicht kann man so ein Bau gemeinsam regeln.
    Weiteren Aufschluß über die AS-Überwachung gibt die neue FWDv7, (zwar noch nicht off. Gültig, aber die wird so kommen wie sie nun ist). Hier sind Infos zu finden, wie und wann eine Zeit/Druck Abfrage gemacht werden muß.

    Wie groß ist eure Wehr ??
    Hab ihr Namensschilder auf Klettverschluß um sie an der AS-Tafel zu befestigen??
    Wie ausführlich ist eure AS-Personaldatei, werden dort viele Angaben zu Übungen/Einsätzen eingetragen, wenn ja muß die AS-Tafel viel Platz zum Notieren bieten.

    Wir sind eine von 6 Stadtteil FW'n, und sind gemeinsam zum Entschluss gekommen, alle bekommen eine und die Selbe Tafel !! Aber welche??
    Hat bei uns von der ersten Testtafel bis zur Bestellung und Lieferung fast 1 Jahr gedauert.
    Ihr könnt Euch übrigens auch Testtafeln von Herstellern zur Ansicht schicken lassen. Da kann man sich zum Selbstbau nette Anregungen holen...

  10. #10
    EIS - Mann Gast

    Bilder

    Des mit de Bilder kann sich noch ein Bisschen dauern vieleicht aber auch schon Morgen ich will aber nix versprechen

    @ bosfunky
    wir haben ein Kreiseinheitliches System mit so ganz tollen "Hundemarken" die Jeder PA träger hat diese Tafeln(in die man die "Hundemarken" steckt) kosten a: ein Schweine geld wie alles für die Feuerwehr und b: sie sind so groß und sperrig das sie einfach sch.... sind.

    Unser System benutzt nur unsere Statt un es Funzt. wenn ma was größeres ist dann haben wir ja trozdem die "Hundemarken".

    Servus
    EIS - Mann
    Geändert von EIS - Mann (08.04.2003 um 09:21 Uhr)

  11. #11
    Firefighter (10011) Gast
    Wie siehts aus mit Bildern??

  12. #12
    Registriert seit
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    Hallo!

    Unsere Tafeln sind ähnlich aufgebaut, und haben noch ein kleines extra: Unter jedem Flauschband für die Klettstreifen befindet sich ein mit Folienschreiber beschriftbares Feld, um Namen auch per Hand eintragen zukönnen, oder für Bemerkungen etc.!

    MfG
    I believe on Digitalfunk

  13. #13
    Registriert seit
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    311
    Hallo

    Wir haben ebenfalls eine Atemschutzüberwachungstafel Marke eigenbau.
    Ausgestattet ist sie mit einer Funkuhr und drei Eieruhren um die Einsatzzeit zu kontrollieren.
    Geschrieben wird nicht auf der Tafel sondern auf einer eigen Entwickelten Word-Vorlage der Größe DIN A4 die auf die Tafel mit einer Klammer gehalten wird.
    Damit sie bei nässe nicht feucht wird ist sie mit einer durchsichtigen Klappe geschützt.

    Am unteren Ende ist eine kleine Leiste aus Blech angebracht die mit 9 Löchern versehen ist um die Karabinerhaken der Namensplakette einzuhaken.

    MfG

  14. #14
    Registriert seit
    10.12.2001
    Beiträge
    2.363
    Hallo!

    Was sind denn das für Namensplaketten bzw. wie schaut das aus!?

    *Interessehab*

    MfG
    I believe on Digitalfunk

  15. #15
    seelfi Gast

    Robust sollte ein PA-Brett vor allem sein!

    Hallo Zusammen,

    ich finde dass das wichtigste an einem PA-Brett ist, dass es robust ist.

    Wenn Pressluftatmer eingesetzt werden, kann es sein, dass es gleichzeitig aus Eimern gießt oder das Wasser kommt (aus unterschiedlichsten Gründen) aus der Wasserversorgung.

    Und hier sehe ich die größte Chance eine tolle Idee zu finden, die bisher (nach meinem Wissen) noch keiner hatte.

    Wenn es nämlich wirklich stark regnet bzw. stürmt, bringt so eine popelige Folie überhaupt nichts mehr. Der wasserfesteste Stift schreibt auch nicht mehr wenn er erst mal nass ist.

    Die Erfahrung habe ich im Einsatz an einem Sylvester selbst gemacht. Ich hatte auch so eine Schutzfolie befestigt. Zum schreiben habe ich die Folie hochgehoben und eine Hand voll Schneeflocken hatte mir die ganze Folie nass gemacht. Der Stift schrieb dann gar nicht mehr.

    Die ideale PA-Tafel wäre so eine die ich gegen die Wand hauen, auf den Fussboden schmeissen, gegentreten, einmal komplett ins Wasser halten kann und anschliessend noch voll und ganz ablesen und weiter benutzen (Stift, Uhr, Schreiboberfläche) kann.

    Schliesslich geht es um Daten, die im Zeifelsfall von hoher Wichtigkeit sind.

    Das geht mit Elektronischen Uhren z.B. nur dann, wenn die Anzeigen und die Tasten geschützt (z.B. nach hinten versetzt) sind und ausserdem Wasserdicht sind. (Dann hat man gleich ein bischen Auftrieb, falls die Tafel in Wasser fällt aus dem z.B. gefördert wird.)

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