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Thema: Einbruch in Kranenburger Feuerwehrgerätehaus.

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  1. #1
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    Einbruch in Kranenburger Feuerwehrgerätehaus.

    Dieses mal hat es unser Feuerwehrgerätehaus erwischt.
    Und das blöde an der ganzen Sache ist das die Diebe unseren Notfalltüröffnungskoffer und Akkuschrauber geklaut haben, so daß die Ganoven in Zukunft auch noch Professionell die Türen öffnen können.
    Bilder von den geklauten Werkzeugen findet ihr auf unserer Facebookseite.
    https://www.facebook.com/pages/Freiw...26751337393839 Falls ihr irgendwo im Netz diese Gegenstände finden solltet meldet es bitte der Polizei.
    http://www.presseportal.de/polizeipr...d-werkzeug-aus

    http://www.tageblatt.de/main.cfm?DID=2324432

  2. #2
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    Nachbarschaft... Kommt immer näher alles... Obwohl bei uns auch schon eingestiegen, aber nichts geklaut wurde. Schlimm. Aber nicht zu ändern.

  3. #3
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    Zitat Zitat von stv. OrtsBM Beitrag anzeigen
    Und das blöde an der ganzen Sache ist das die Diebe unseren Notfalltüröffnungskoffer und Akkuschrauber geklaut haben, so daß die Ganoven in Zukunft auch noch Professionell die Türen öffnen können.
    Ist doch egal.
    1. Einbrecher brauchen so ein Zeug gar nicht, denen dauert das ganze zu lange.
    2. Wenn jemand sich sowas haben will, kann er sich das auf ganz legalem Wege kaufen.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  4. #4
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    Hallo!

    Zitat Zitat von stv. OrtsBM Beitrag anzeigen
    Dieses mal hat es unser Feuerwehrgerätehaus erwischt.
    Und das blöde an der ganzen Sache ist das die Diebe unseren Notfalltüröffnungskoffer und Akkuschrauber geklaut haben, so daß die Ganoven in Zukunft auch noch Professionell die Türen öffnen können.
    Herrje...gibt es denn immernoch Gerätehauser die...

    1. nicht ständig besetzt

    und trotzdem

    2. über keinerlei Alarmanlage verfügen?


    Mal ganz abgesehen von den komunalen Kosten- und Endscheidungsträgern:

    Jedem Feuerwehrangehörigen dürfte von Natur aus klar sein welche Werte in der Ausrüstung stecken.
    Und das offenbar organisierte Banden seit Monaten mit Vorliebe auf solche unbewachten und ausgestorbenen Gerätehäuser zielen, dürfte heute auch niemanden mehr überraschen.

    Und Himmelherr...wenn schon die Kostenträger zu uneinsichtig sind:

    Scheiß auf VdS-Zulassung und Fachbetrieb.
    Da schmeißt man einmal alle gemeinsam 5-10€ in einen Pott, bis man sich eine günstige Alarmanlage aus dem baumarkt oder Conrad, Reichelt, Westfalia oder so leisten kann.

    Hauptsache das Teil macht anständig lärm und hat einen Schaltausgang - um den Alarm per Funk oder Telefon an die zuständige Leitstelle melden zu können.

    Immernoch besser als eines Morgends zu nem Einsatz alarmiert zu werden und dann zu merken das die Ausrüstung futsch ist!

    Der Einstieg ist schon mit sowas vollkommen ausreichend:

    http://www.reichelt.de/Elro-Funkalar...=0&OFFSET=500&

    Tore und Türen würde ich immer über verdrahtete Schleifen führen, Bewegungsmelder und entlegene Fenster o. strategische Innentüren mögen auch über Funk gehen.

    Ich selber habe es seit Jahren häufig mit angesetzten Feststationen im Betriebsfunk zu tun.
    Überwiegend unscheinbare Schaltkästen oder Schaltschränke in unbewachten, nicht selten frei zugänglichen Treppenhäusern usw.
    Mir käme niemals in den Sinn sowas ohne Alarmanlage zu übergeben!
    Wenn da einer soeinen Kasten öffnet, dann sollen gefälligst an dem Besprechungspult im Büro, sowie über Funk an allen Mobilgeräten und Handfunken aber gefälligst alle Lichter blinken!

    Wenn nicht, könnte man soeinen Kasten ebenso gut offen an den Straßenrand stellen.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  5. #5
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    ...
    Herrje...gibt es denn immernoch Gerätehauser die...

    1. nicht ständig besetzt
    und trotzdem
    2. über keinerlei Alarmanlage verfügen?
    ...

    Scheiß auf VdS-Zulassung und Fachbetrieb.
    Da schmeißt man einmal alle gemeinsam 5-10€ in einen Pott, bis man sich eine günstige Alarmanlage aus dem baumarkt oder Conrad, Reichelt, Westfalia oder so leisten kann.

    ...
    Ist ja im Ansatz eine gute Idee, aaaaber:
    Die Kommune untersagt jedewede eigenmächtigen Einbauten in die Gerätehäuser. Jeder Gegenstand, der nicht zur kommunal gelieferten Ausstattung/Ausrüstung gehört wird von der Kommune ohne Vorwarnung aus dem Gerätehaus entfernt und entsorgt/verwertet.

    Wie sind jedenfalls nicht bereit der Kommune auch noch Geld hinterher zu schmeissen. Wenn sie ihre Gerätehäuser nicht sichern möchte, dann muss sie halt zahlen, wenn was passiert....
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  6. #6
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    Hallo!

    Zitat Zitat von AkkonHaLand Beitrag anzeigen
    Ist ja im Ansatz eine gute Idee, aaaaber:
    Die Kommune untersagt jedewede eigenmächtigen Einbauten in die Gerätehäuser. Jeder Gegenstand, der nicht zur kommunal gelieferten Ausstattung/Ausrüstung gehört wird von der Kommune ohne Vorwarnung aus dem Gerätehaus entfernt und entsorgt/verwertet.
    Bitte was? Wenn es um Fahrzeuge geht, oder um Rettungsmittel wie Bergungsspreizer, Flex, Motorsägen, Defi, Kanüle usw geht...freilich. Verständlich!

    Aber in diesem Sachverhalt ist's klar für mich:

    Wer ofert sich für den Notfalleinsatz auf? Von wem kommt die Manpower und die Bereitschaft zu helfen wenn wo was brennt oder ein VU passiert?

    Nicht der Entscheidungsträger hinterm Schreibtisch im Rathaus.

    Und wer darf sich im Falle eines Einbruches von der Bevölkerung verhöhnen lassen, wenn womöglich sogar Menschen sterben weil man schlicht keine Alarmanlage hatte?

    Bestimmt nicht der Entscheidungsträger hinter Schreibtisch im Rathaus.

    Bin da ganz klar der Meinung das die ausführende Schicht sich da zur Not selber helfen muss, wenn die entscheidungsträger es nicht auf die Reihe bekommen.
    Und solche Eigeninitiativen rausreißen darf die Komune gerne, wenn da subbito da eine Anlage reingesetzt wird welche der Komune genehm ist.
    Ansonsten darf solchen Bürokraten durchaus die Hand abfaulen. (sorry)

    Wo wäre denn das Rettungswesen und die Brandbekämpfung heute, wenn die Leute an der Einsatzfront immer nur mit dem gearbeitet hätten was die Komune liefert?
    Warscheinlich noch bei der Handpumpe hinterm Pferdegespann...

    Zitat Zitat von AkkonHaLand Beitrag anzeigen
    Wie sind jedenfalls nicht bereit der Kommune auch noch Geld hinterher zu schmeissen. Wenn sie ihre Gerätehäuser nicht sichern möchte, dann muss sie halt zahlen, wenn was passiert....
    Eigentlich würde ich das ja genauso sehen.
    Aber die öffentlichen Kassen sind überall klamm.
    Und auch klar das die Komune da überdrehte Anforderungen stellt.
    Wenn die Komune sowas ausschreibt, kostet sowas über einen Fachbetrieb vielleicht 10.000€ und mehr je Gerätehaus, ohne wirklich 100% Sicherheit zu geben.

    Machen die Feuerwehrleute was in Eigenleistung, kann man es aber mit ~300-400€ und ein paar Stunden Teamwork den Einbrechern schon verflixt schwer machen.

    Wichtig ist doch nur das möglichst schnell nach einer Auslösung da ein rotes und vielleicht 1-3 blaue Autos mit quietschenden Reifen und lustig blinkenden Lämpchen form Gerätehaus stehen.
    Ob das nun erreicht wurde durch schwer erkämpfte Anlage für fünfstellige Euros oder einer selbst angeschafften Anlage für wenige dreistellige Euros ist da erstmal völlig irrelevant.

    Wertvolle Güter müssen gerade in der heutigen Zeit geschützt werden, erst recht wenn es sich um Einsatzausrüstung einer BOS handelt.
    Garnix zu tun ist für mein Verständniss sträflich.
    Da könnte mal die Sachen auf einfach an den Straßenrand stellen.

    Man beachte bitte, wie die Kriminalität sich entwickelt!
    Beispielsweise scheuen sich Metalldiebe nicht mehr zig meter lange Gräben aus zu heben und Gas- und Wasserleitungen zu klauen.
    Ebenso sind unter Spannung stehende 30KV Leitungen der Bahn auch keine Abschreckung mehr.

    Bolzenschneider -> Schloß am Trenner *knaks* -> Rauf auf dem Mast -> notdürftig erden -> *knaks* -> paar hundert Meter weiter ein Kollege ebenso *knacks*....
    Und wenn der BGS ankommt, fehlen da mal eben einige hundert Meter kabel, trotz 30.000V die da drauf lagen.

    Und in diesen Zeiten lässt man ganze Löschzüge unbewacht in der Pampe stehen?

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  7. #7
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Machen die Feuerwehrleute was in Eigenleistung, kann man es aber mit ~300-400€ und ein paar Stunden Teamwork den Einbrechern schon verflixt schwer machen.
    Du willst doch wohl nicht zur Schwarzarbeit auffordern?

  8. #8
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    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Du willst doch wohl nicht zur Schwarzarbeit auffordern?
    In meinen Augen meint er eher Vereinsarbeit.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  9. #9
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    Hallo!

    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Du willst doch wohl nicht zur Schwarzarbeit auffordern?
    Nie und nimmer!
    Vielmehr geht es mir um freiwillige, angemessene Selbsthilfe - zumindest da wo die Entscheidungsträger schlichtweg nich zu Pötte kommen.

    Deshalb sagte ich ja auch in meinem ersten Beitrag zu diesem Thema:

    "Scheiß auf Vds-Zulassung".
    Irgendeine billige Konsumeranlage die nicht allzuhäufig Fehlalarm macht aber mit hoher Warscheinlichkeit eben Laut gibt wenn was ungeplantes passiert, ist allemal besser als garnix.

    Und bezüglich Alarmtechnik und Vds....soooo fremd bin ich da nicht.
    Einen großen Teil meiner Erstausbildung (immerhin 3 Jahre) verübte ich bei einem Vds-zertifizierten Alarmsystembauer (elitäre Villen, Banken, Behörden...)

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  10. #10
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    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Du willst doch wohl nicht zur Schwarzarbeit auffordern?
    Schwarzarbeit an sich ist ja nachvollziehbar, wenn man sieht wie man als Angestellter abgezockt wird und fürs arbeiten bestraft wird.
    mfg lars

  11. #11
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    Zitat Zitat von AkkonHaLand Beitrag anzeigen
    Wie sind jedenfalls nicht bereit der Kommune auch noch Geld hinterher zu schmeissen. Wenn sie ihre Gerätehäuser nicht sichern möchte, dann muss sie halt zahlen, wenn was passiert....
    Tjoar, ganz so einfach darf man es sich dann aber auch wieder nicht machen ;)

    Da sollte der Kommandant vielleicht bissel in die Pflicht gehen und bei der Kommune Dampf machen, dass der Sachbearbeiter seinen Job richtig macht.

    Denn: Macht der den nicht richtig, wofür er vom Steuerzahler Geld bekommt, dann muss der Steuerzahler das nachher wieder zahlen, damit der Fehler korrigiert wird...

    Ist also wie quasi immer im Leben: Wer billig wirtschaftet, darf 2 mal blechen *g*

    MfG Fabsi

  12. #12
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    Wunder mich Alarmanlagen in GH???

    Wunder mich ein wenig, denn in der Gegend wo ich wohne gibt es kein einziges GH mit Alarmanlage.

  13. #13
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    Zitat Zitat von Rescue_911 Beitrag anzeigen
    Und in Hamburg gibt es sogar nen Abschlepper mit SoSi
    http://www.blaulichtfahrzeuge.net/v2...eppwagen-1.jpg
    Soltest aber auch dazu sagen, das dieser nur für den Elbtunnel vorgehalten wird.

    Gruß Andi

  14. #14
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    Um nochmals in die Hausmeister-Diskussion einzusteigen:

    Wenn ich abends nach meinem regulären Dienst noch in der Fahrzeughalle "meiner" freiwilligen Feuerwehr vorbeischaue und mir auffällt, dass in der Umlkleide eine Birne defekt ist, dann darf ich die nicht austauschen sondern muss über die Feuerwehrleitung an die Kommune einen Reparaturantrag stellen, der dann an einen Elektrikerbetrieb geht? Ab welchem betrag müssen Aufträge nochmals ausgeschrieben werden?

    Sollte das tatsächlich so der Fall sein, dann fass ich mir echt an den Kopf!

    Gruß, Mr. Blaulicht

  15. #15
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    10.12.2001
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    So MÜSSTE es eigentlich laufen.... Aber auch hier gilt natürlich "wo kein Kläger, da kein Richter", oder besser: solange kein Handwerker mault, dass das sein Job ist und ihm durch das eigenmächtige Wechseln Geld entgangen ist, kann man fast alles machen.



    *** MODERATION ***
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    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

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