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Thema: ILS direkte Anbindung an firemergency

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Wenn man das ganze ziemlich groß aufzieht sollte es glaube ich kein Problem sein, dass das Geld der KFV bezahlt.
    Ich sehe er das Problem bei der Anbindung an die ILS, unsere wird in einem Monat in Betrieb gehen. Bei der Besichtigung wurde uns gesagt das schon der e-mail versand bei Alarmierungen schwierig ist, weil alle ILS Rechner in Bayern in einem geschlossenen Netzwerk laufen. Was bei uns aber möglich ist ist eine SMS - Alarmierung direkt von der ILS an bestimmte Funktionen.

    Gruß,
    FFSSBZ

  2. #2
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    Unser Wunsch war eigentlich von Beginn der Entwicklung an, eine Zusammenarbeit mit der ILS (in Bayern).
    Wir standen auch im engen Kontakt mit einer ILS. Technisch ist dies bereits von unserer Seite aus so vorbereitet.

    Allerdings ist die "Kontaktaufnahme" mit dem Leitrechner ein sehr heikles Thema. In Bayern ist es zum aktuellen nahezu unmöglich eine gemeinsame Schnittstelle zu etablieren.

    Obwohl das Argument "Geschlossenes Netzwerk" nicht ganz korrekt ist.
    Ja, der Leitrechner ist in einem komplett unabhängigen (hoch sicheren!) Netzwerk. Allerdings müsste FE nicht mit dem Leitrechner kommunizieren, sondern der Leitrechner müsste eine Nachricht an FE schicken.

    In anderen Bundesländern (wo die Leitstellen noch mehr "Kontrolle" über ihre eigene Leitstellen-Software haben), ist so etwas eventuell einfacher möglich.

  3. #3
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    Die Kontaktaufnahme mit dem Leitrechner von aussen würde ich auch als zu großes Risiko betrachten. Die Schnittstelle könnte zwar mit den entsprechenden mitteln abgesichert werden, jedoch sind wir dann wieder weit weg von einer freien und offenen Adaption und der Kostenrahmen ist dadurch gesprengt.

    Insofern bliebe nur die Möglichkeit eines TriggerEvents des Leitrechners. Schade, dass hier die Zusammenarbeit mit der ILS nicht geklappt hat. Vielleicht kommt ja hier noch die Einsicht der Organisationführungsebenen und bewegen etwas. Optimismus stirbt zuletzt.

    @FFSSBZ
    "Wenn man das ganze ziemlich groß aufzieht sollte es glaube ich kein Problem sein, dass das Geld der KFV bezahlt."

    Meines Erachtens ist hier das Problem der Gesetzeslage, dass dieses Handeln im Sinne von alternativen Alarmierungsvarianten keinen Bestand hat. Piepser vs. Handy.

    Falls der KFV diesbezüglich handlungsbereit wäre, gäbe es schon entsprechende Modelle wie z. B. T-Mobile-AlarmRuf oder Vodafone RettRuf usw..

    In den Freiwilligen Feuerwehren scheitern diese Modelle jedoch an der Finazierung, auch wenn die Alarmierungskosten im Jahr durch ein zwei Piepser weniger bereits abgedeckt wären.

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