Hallo!
T-Stücke und Subs sind sehr effektive Mittel, wenn man einen einzelnen saufetten Störer hat, der einem wichtige Frequenzbereiche im Empfänger desensibillisiert oder mit massig Intermodulationsprodukten zumüllt.
Aktuell klassisches Beispiel in vielen Städten ist z.B. DAB+.
Störfrequenz ermitteln, T-Stück einschleifen, Kabelstub berechnen, zurechtschnibbeln und drann hängen. Spätestens dann begreift man auch wie akut das ins Auge gehen kann, wenn man mehrere Empfänger über T-Stücke anschließt..:-)
Jawoll, will man nur einen festen Kanal, oder zumindest wenige, reichen zur not billige Quarzgeräte. Motorola GM (Jedi bis Waris) und vergleichbare können zwar teilweise viele Kanäle, aber _SCANNEN_ höchstens 16 Kanäle am Stück.
Aktuelle Geräte von Vertex hingegen haben diesbezüglich keine Einschränkungen.
Die K51262 taugt für das 2m Afu-Band noch sehr gut. Wetterfax bei 137,xMHz ist da schon bisschen suboptimaler. Ein gänzlich anderes Problem bei Wetterfax wirst du aber beim Hub haben.
Diese Satelliten senden mit einem Hub von 25~35kHz, brauchbare APT-Faxempfänger besitzen daher eine ZF-Bandbreite von 30, besser noch von 40kHz.
Bei normalen Sprechfunkempfängern hat man generell 15kHz Filterbandbreite (20/25kHz Kanalraster) oder gar nur 7,5kHz (für 12,5kHz Kanalraster).
APT-Fax kommt nur gerade mal zur hälfte da durch, weswegen diese Dinger in Scannern immer "kratzen" und "Rauschen", wobei sie eigentlich nur fiepsen müssten.
Wenn man jetzt mal vom Flagschiff AR5000 absieht, waren ensprechende ZF-Filter für APT-FAX auch bei den Icom PC-Empfängern (PCR-xxxx) üblich.
Jawoll, die besten Hobbys sind die, womit man niemals wirklich "fertig" wird.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser