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Bestes Beispiel dafür, dass solche Großprojekte nach nicht vermeidbaren Anlaufschwierigkeiten irgendwann auch funktionieren und dann keiner mehr darüber spricht, sondern das System einfach genutzt wird. Ich lese jedenfalls selten in der Zeitung von "Autobahnmaut doof, hätten wir das mal nie angefangen".
Stimmt, jetzt läuft sie.
Eine Vignette hätte noch viel schneller funktioniert und wäre in der Einführung auch wesentlich billiger gewesen.
Und für sinnvolle Dinge darf das Mautsystem ja nicht benutzt werden.

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Ich war in den 60ern/70ern bei der Einführung des Analogfunks nicht dabei und ich vermute, Du ebenfalls nicht. Welche Arbeit damals und seitdem notwendig war und welche Arbeit heute noch (dezentralisiert) in den Ländern, Kreisen und Städten notwendig ist, kann ich nicht beurteilen. Als ob der Analogfunk vom Himmel fiel und funktionierte ...
Ich rede nicht von Planungen, daß diese am Anfang aufwendig sind ist klar.
Es geht hier rein um Betriebskosten.

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Das so ein außergewöhnlich großes, bundesweites Projekt Probleme verursacht und Geld kostet sowie Arbeit verursacht, ist nun wirklich keine Überraschung. Das sind aber für mich alles keine Argumente, erst gar nicht damit anzufangen.
Das zeigt nur eines, das keiner sagen kann wie, wann und ob das jemals sauber funktioniert.
Denn warum haben Planer und Ingenieure solche Probleme nicht vorher gesehen?
Man ist einfach viel zu blauäugig an die Sache rangetreten.
Für mich sind das schon Argumente, denn irgendwann stampf ich lieber ein Projekt ein, nachdem man merkt das es nicht funktioniert.
In der Wirtschaft sagt man auch, wirf schlechtem Geld kein gutes hinter und genau das gleiche Problem werden wir noch in Griechenland haben.