Also so ganz falsch fand ich den Ansatz nicht. Ich verstehe zwar, dass sich die Meisten Kameraden darüber aufregen, das ging mir erst auch so. Aber letztendlich sollte es ja dem Schutz des Arbeitnehmers dienen.
48 Wochenstunden sind schon verdammt viel und Feuerwehr ist nun mal auch Arbeit. Der normale Übungsdienst mit 1 maximal 2 Einsätzen pro Woche ist da eigentlich eher weniger die Belastung, bringt aber in der Regel auch keine 8 Stunden zusammen. Für die Durchschnittsfeuerwehr, insbesondere in ländlicheren Regionen also kein Problem! Für die Wehren in größeren Städten muss dann halt etwas Geld in die Hand genommen werden.
Wer seine 48 Stunden wegen Feuerwehr überschreitet muss dann halt von der eigentlichen Arbeit freigestellt werden (auf Feuerwehrkosten). Problem wäre nur, dass Feuerwehrleute im Job nur noch mehr benachteiligt würden. Da müssten dann entsprechend erhöhte Ausfallszahlungen an die Arbeitgeber her.
Alles ein Kostenfaktor - aber die Feuerwehr würde ganz sicher nicht zu kurz kommen, denn BF ist keine Alternative.

Gut letztendlich hat sich das Thema wie erwartet wieder zum "Guten" gedreht - für wen auch immer.