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Thema: UNNA: Feuerwehr ist jetzt digital im Einsatz

  1. #1
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    UNNA: Feuerwehr ist jetzt digital im Einsatz

    Unna. Es ist klein und grau, aber das unscheinbare Kästchen läutet bei der Feuerwehr in Unna eine Revolution ein. Freilich nur eine technische, nämlich die Umstellung von der analogen auf die digitale Alarmierung der Wehrkräfte.

    „Alle 378 aktiven Kräfte haben einen Digital-Empfänger erhalten“, informiert der stellvertretende Wehrleiter Olaf Weischenberg. Sie lösen die bisherigen, analogen Meldeempfänger ab, die über das Vier-Meter-Band des Kreises angefunkt wurden.

    Weiter geht es hier:
    http://www.derwesten.de/staedte/unna...id6100997.html

  2. #2
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    Wenn ich mir den Artikel durchlese, fällt mir auf, dass die Umstellung unter Anderem wegen der hohen monatlichen Mobilfunkgebühren erfolgt sei.

    Bei den Infrastrukturkosten (1,3 Mio €) und den Anschaffungskosten für die Melder (260 x 378 aktive = 98280 €) ergibt sich eine Summe von rund 1,4 Mio €.

    Bei monatlichen Telefongebühren (für Alarmierung via Mobiltelefon) von 400 € "rechnet" sich das ganze nach 3495,7 Monaten, das sind 291 Jahre !!!

    Selbst, wenn in den 1,3 Mio € die Kosten für die Melder schon enthalten sind, ergibt sich folgende Rechnung:
    1.300.000 € / 400 € (im Monat) = 3250 (Monate)
    3250 Monate / 12 = 270 Jahre

    Mir drängt sich die Frage auf, ob man das nicht im Zuge der Umstellung auf TETRA nicht in einem Schwung miterledigen hätte können. Vielleicht wäre hier ein gewisses Einsparpotential entstanden...
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  3. #3
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    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    Wenn ich mir den Artikel durchlese, fällt mir auf, dass die Umstellung unter Anderem wegen der hohen monatlichen Mobilfunkgebühren erfolgt sei.
    Das steht da nicht.

    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    Mir drängt sich die Frage auf, ob man das nicht im Zuge der Umstellung auf TETRA nicht in einem Schwung miterledigen hätte können. Vielleicht wäre hier ein gewisses Einsparpotntial entstanden...
    Das das nichts miteinander zu tun hat: nein.

  4. #4
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    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    Das steht da nicht.
    Wenn man zwischen den Zeilen liest, schon:
    Zitat Zitat von dem verlinkten Artikel
    Um die verfügbaren Kräfte verlässlich zu alarmieren, habe die Leitstelle in den bekannten Problemgebieten die Wehrleute zudem via Mobiltelefon alarmiert. Trotz eines günstigen Rahmenvertrages seien jeden Monat Kosten von drei- bis vierhundert Euro aufgelaufen.
    Und ich denke schon, dass man durchaus im Zuge der TETRA-Einführung über eine entsprechende Alarmierung über TETRA hätte nachdenken können.
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  5. #5
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    Die werden sicherlich auf 2m-BAnd gegangen sein,

    und dann dafür Relais-stationen gekauft haben. Denn da wo se vorher Funklöcher im 4m Bereich hatten, wird es ja im 2m nicht besser. Der Bericht ist halt sehr einfach, aber dafür für die Öffentlichkeit verständlich und nachvollziehbar. Mit der Anschaffung der Melder ist es ja nun nicht alleine getan. DA werden kosten, für Wartung, Instandsetzung, auflaufen, und evtl., für die Ralaisstationen Standortmiete, und Montage-kosten angefallen sein. Und die Leitstelle brauch ja nun auch nen Sender, Div., Software zum alarmieren, da kommen schnell mal 100.000€ zusammen.
    Man vertut sich da schnell mal, wie viel Geld da durchgehen kann

  6. #6
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    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    Und ich denke schon, dass man durchaus im Zuge der TETRA-Einführung über eine entsprechende Alarmierung über TETRA hätte nachdenken können.
    Höchstwahrscheinlich hat man das auch gemacht (ganz blöd ist die Welt außerhalb des Internets ja nun nicht), ist aber zum entsprechenden Schluss gekommen.

  7. #7
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    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    Höchstwahrscheinlich hat man das auch gemacht (ganz blöd ist die Welt außerhalb des Internets ja nun nicht), ist aber zum entsprechenden Schluss gekommen.
    Sicher, nur ich wundere mich halt, dass dort offensichtlich noch analoger 4-Meter Funk im Einsatz ist, und man nun noch vor Einführung des TETRA-Netzes eine Infrastruktur mit eigentlich nicht mehr so ganz zeitgemäßer Tecdhnologie aufbaut.
    Es sind ja schlißelich unser aller Steuergelder.

    Ich wollte mit meiner Rechnung eigentlich nur zeigen, dass es vielleicht (kenne die Hintergründe nicht) zu Einsparungen hätte kommen können, wenn man noch ein wenig abwartet, um dann gleich die Alarmierung auf TETRA umzustellen.

    Hier in NF wird die POCSAC-Alarmierung so schnell auch nach TETRA-Start nicht abgeschaltet.
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  8. #8
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    Die These, dass Tetra-Alarmierung in Summe günstiger wäre als ein neu aufzubauendes POCSAG-System, halte ich erst einmal für unbewiesen.

    Gerade in NRW sind in den letzten Jahren mehrere Kommunen trotz (oder gerade wegen) drohendem Tetra auf POCSAG umgestiegen. Das wird schon seine Gründe haben.

  9. #9
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    Es ist ja nur vorgeschrieben, das der Funk auf Tetra umgestellt werden muss(glaube bis 2015 oder so) und die Alarmierung auf digital. Wenn man sich mal überlegt was da für kosten anfallen, gebe ich Dir Recht. Aber es gibt noch so viele Gemeinden die auf analog unterwegs sind, und sich die Umstellung wegen klammer Kassen eigentlich nicht leisten können. Wenn man mal überlegt, was nur die Tetra-Funkumstellung kostet. Wir haben in unserer Stadt etwas über 50 Fzg., und jedes soll ein Tetra gerät bekommen.

  10. #10
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    Zitat Zitat von jumbo Beitrag anzeigen
    Es ist ja nur vorgeschrieben, das der Funk auf Tetra umgestellt werden muss(glaube bis 2015 oder so) und die Alarmierung auf digital.
    Es ist gar nichts vorgeschrieben.
    Jeder kann so weitermachen wie bisher.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  11. #11
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    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    Wenn man zwischen den Zeilen liest, schon:


    Und ich denke schon, dass man durchaus im Zuge der TETRA-Einführung über eine entsprechende Alarmierung über TETRA hätte nachdenken können.
    GUTER WITZ ;-)

    Die Mehrkosten die nötig sind um das Tetra Netz gegenüber dem in NRW geplanten Ausbau so zu verdichten das eine Inhouse Versorgung im für eine Alarmierung nötigen Umfang erreicht ist, das ist ein gewaltiges Vielfaches von den 1,5Mio Euro.

    Dazu kommt das die aktuellen Erfahrungen zeigen das ein "dichtes" TETRA Netz entgegen dem normalen Verständniss ein riesen NAchteil sein kann. Es kommt anscheinend beim Handover (wechsel von einer BTS zur anderen) zu einer einige Sekunden langen GEsprächspause. Wenn man nun ein dichtes Netz hat, dann passiert es, das aufgrund der Ausbreitungsbedingungen für die 70cm Funksignale in der Stadt laufend ein Wechsel von einer Zelle zur Anderen Stattfindet, einfach weil die Jeweils Stärkste Zelle durch Reflexionen wechselt. Wenn man z.B. eine 1KM lange strasse entlang fährt, dann können es schon mal 5 Zellenwechsel sein. Jedes mal mit 3 sekunden pause.

    Das ist wohl gerade in München (sehr dichtes Netz!) ein echtes Problem, das dazu geführt hat das die weitere Ausweitung der Nutzung erst einmal gestoppt wurde und der Schritt zurück gemacht werden musste - Bis da lösungen gefunden sind.

    Davon abgesehen handelt es sich bei POCSAG um ein erprobtes, sehr einfaches Verfahren für das eine Vielzahl von Herstellern weltweit günstige Geräte herstellt. Klar, es sind nicht alle zertifiziert, aber sie Funktionieren. Selbst wenn alle Lieferante von BOS zugelassenen Meldern auf einmal die Produktion einstellen würden, könnte man weiter beschaffen.

    Bei TETRA PAging ist bis auf einige Versuche bisher nichts erfolgt, Echte PRaxistest gibt es nicht. Zudem ist mittlerweile wohl in 11 von 13 Flächenländern die Entscheidung recht klar auf Pocsag gefallen. Damit stehen alleine Hessen und Bayern bislang NOCH voll hinter TETRA PAging. Damit wird es sich bei den PAgern, wenn es überhaupt jemals zu einem praktischen Einsatz kommt, um eine Sonderlösung handeln - und das wo man doch gerade davon wegwill. Sonderlösungen sind teuer.
    Dazu muss man noch bedenken was passiert wenn dann Bayern und Hessen einmalmit Pagern ausgestattet sind... Dann bricht der Verkauf SCHLAGARTIG auf bereiche nahe Null ein. Evtl. mal der ein oder andere vom LF überrollte PAger muss ersetzt werden. Aber das war es auch schon... Wobei da aber sogar noch fraglich ist ob das nicht in den ersten JAhren sogar aus direkt mitbeschafften Reserven erfolgt.

    Werden die HErsteller wirklich diese ZEit der Durststrecke gut überstehen und sind die überhaupt gewillt so lange die Produktionslinien aufrechtzuerhalten?
    Oder passiert da nachher soetwas wie in den Niederlanden wo zuerst Motorola den Sicherheitsbehörden SEIN Flex schmackhaft gemacht hat, aber ab dem Zeitpunkt wo die vollausrüstung da war und die Verkäufe zurückgingen die Fertigung eingestellt hat, einfach weil aus den Niederlanden als letzten Großanwender keine Bestellungen mehr kamen und der große Boom der Pager für "jedermann" (telmi und ähnliches in anderen Ländern) auch geschichte war. Da hat jemand gerechnet und gesagt: Flex - Lohnt nicht mehr.

    Im Ergebniss standen die Niederlande längere Zeit OHNE BEZUGSMÖGLICHKEIT für Ersatzgeräte da, bis sich endlich Ersatzlieferanten gefunden haben! (Vorher war FLEX ja Motorola Only...)

    Zudem, wenn meine Informationen stimmen, basieren die derzeit bekannten TETRA Pager alle auf einem und demselben TETRA Modul von Motorola intern. Was passiert wenn Motorola dieses eine Modul abkündigt? Selbst wenn die Melderhersteller produzieren wollten, gibt es schnell verfügbare Alternativen?
    All das ist unsicher!

    Da doch lieber auf POCSAG setzen. ISt bereits seit 20Jahren Erprobt, bringt keine NAchteile mit sich , nur Vorteile.

    DAvon abgesehen:
    Das oben gesagte sind eher Wirtschaftliche Kriterien (von der HAndovergeschichte mal abgesehen).
    Aber was ich als wirklich ECHTES KO Kriterium GEGEN TetraAlarmierung ansehe - und wesehalb ich ehrlich gesagt manchmal am gesunden Menschenverstand derjenigen zweifle die das unbedingt wollen:

    TETRA ist ein Komplexes System mit sehr hohen Ansprüchen an eine gegebene Systemverfügbarkeit weiterer Komplexer Systeme. So muss in weiten Teilen ja das Telekomnetz funktionieren. Sonst ist es aus. RiFuAnbindung ist nicht überall geplant.
    Nur sind die Telekom Standleitungen nicht mehr wie früher von Ende zu ende "hart Gesteckt" sondern genauso wie normale Telefonleitungen ab einen bestimmten Punkt nur noch per Software geroutet und iregendwo im Datenstrom. Früher war es egal wenn in der Vermittlung der Strom weg war. Gesteckte Leitungen stört das nicht.
    Aber heute fallen dann auch die nur mit Software geschalteten Standleitungen ganz schnell aus.

    Wenn dann TETRA doch mal ausfällt/gestört ist, dann ist anders als im 4m Analogfunk keinerlei kurzfristige Ersatzlösung verfügbar. Und DAS wird KOMMEN, Mal als Computerproblem, mal in Gestalt eines schnöden Baggers. Siehe diverse Probleme in den NL!

    Wenn ich Alarmierung UND Sprechfunk über ein und dasselbe empfindliche System laufen lasse, dann verliere ich mit einem Schlag JEDE Verbindung von der Leitstelle zu meinen Einsatzkräften. BEsonders schlimm wenn das passiert weil die Vermittlung, womöglich die Vermitllungen großflächig, ausfällt (absolut möglich, siehe "Münsterländer Schneespiele" ;-) )
    Dann ist auch noch Telefon weg.

    Das ist einfach ein heute nicht mehr Tragbarer Zustand. Zumindest eine Redundante Geschichte MUSS einfach sein. Zumal diese ja mit einem gut geplanten POCSAG Netz absolut zuverlässig zur Verfügung steht -UND AUCH NOCH GÜNSTIGER IST-
    (Natürlich sollten dann die Pocsag DAUs möglichst NICHT über Telekomleitungen angebunden sein... Sonst ist zumindest bei einer Telekomstörung keine Sicherheit gegeben)

    Mit den getrennten Netzen habe ich, wenn der Sprechfunk Ausfällt, immer noch eine Möglichkeit meine Einsatzkräfte zu erreichen. Fällt die Alarmierung aus habe ich den Sprechfunk noch. Beim TETRA Paging habe ich nur alles oder nichts - und das ist MIST!

    Nicht ohne Grund gibt es schon seit ewigkeiten den Spruch:
    Niemals alle Eier in einen Korb werfen!

    Gruß
    Carsten
    ***Wichtig***
    Zur Zeit bitte mir keine Mails über die Mailfunktion des Forums schicken, da die hinterlegte Mailadresse zur Zeit spinnt. Mails kommen NICHT, oder mit TAGEN Verspätung an !!!
    Ersatz: *MEINUSERNAME* @Yahoo.de

  12. #12
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    Moin. Carsten.

    Aber Du weißt doch das ist doch alles Panikmache......wann passiert den mal sowas??

    ACHTUNG IRONIE.

    Wer heute noch an Tetra-Alarmierung glaubt der hat einiges nicht verstanden und bewegt sich auf rohen Eiern.

    Wie sagt Frank immer, gemäß dem Spruch aus den PowerPoint-Präsentationen:

    Ein Netz für alle und wenns kracht auch: kein Netz für alle.

    Mittlerweile haben es die meisten Bundesländer bis auf Bayern und Hessen (die träumen noch) begriffen.
    Mfg
    FunkerVogth

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  13. #13
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    Hallo!

    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    Sicher, nur ich wundere mich halt, dass dort offensichtlich noch analoger 4-Meter Funk im Einsatz ist, und man nun noch vor Einführung des TETRA-Netzes eine Infrastruktur mit eigentlich nicht mehr so ganz zeitgemäßer Tecdhnologie aufbaut.
    Es sind ja schlißelich unser aller Steuergelder.
    Digitale Alarmierung mittels POCSAG ist - für mindestens 20~30 Jahre in die Zukunft gesehen das vernünftigste was man machen kann.

    Wo bitte ist denn die TETRA-Alarmierung realistisch, funktionsfähig und verfügbar?
    Welche Nachteile stecken dabei mit im Sack?
    Siehe dazu auch Carstens Beitrag!

    Bis auf zwei Ausnahmen wird flächendeckend in allen Bundesländern in absehbarer Zeit die Alarmierung - insofern noch nicht geschehen - auf DME umgerüstet.

    Klar hat das auch was mit TETRA zu tun...quasi eine Nebenwirkung des politischen Willens.
    Die BnetzA hätte ganz gerne Bandbreite von den BOS, da das Funkspektrum ein rares und gefragtes Gut ist.
    In den allermeißten BOS ist man zu dem Konsens gekommen, das sobald TETRA flächendeckend aufgebaut ist, dem politischen Druck nachgegeben wird indem man das 4m Band abgibt. Kaum eine BOS möchte aber auf das 2m Band verzichten.
    Es ist quasi schon in trockenen Tüchern, das weitestgehend das gesamte 2m BOS-Band auch nach TETRA-Einführung langfristig den BOS zur Verfügung stehen wird.

    Ergo: Auch die Kreise die heute noch auf 4m analog alarmieren - und offenbar damit zufrieden sind - müssen rechtzeitig auf DME-Netze umsteigen.
    Sonst kommt TETRA und das Alarmierungsnetz ist futsch...

    Hinzu kommt das Pocsag sehr einfach und effizient gestrickt ist. Verfügbar mit relativ wenig Planungsaufwand und Kosten, bei maximaler Betriebssicherheit.

    Und zum Thema Unna, da ich ja quasi hier um's Eck wohne...:
    Überwiegend waren die Leute mit der analogen Alarmierung über 4m zufrieden (ebenso wie viele, viele weitere Städte und Landkreise bis heute).
    Da der Landkreis ziemlich großflächig ist, z.B. noch östlich um Dortmund herrum verläuft, waren Funklöcher einfach die Realität die hingenommen werden musste.
    Es ist eben nicht möglich beliebig viele AU's über das Gelände zu verstreuen.
    Auch mit Gleichwellentechnik kann man sowas nicht wirklich "Funklochfrei" realisieren.

    Von daher wundert mich das die nicht schon vor Jahren auf DME umgestiegen sind.
    Als Dortmund sich von der analogen Alarmierung verabschiedet hat, hätte doch Unna evtl. mit aufspringen können. Infrastruktur + Endgeräte hätte man da bestimmt noch bissel drücken können was die Beschaffungskosten angeht.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  14. #14
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    In dem Zusammenhang auch mal bitte das hier lesen. Das Netz steht glaube ich mittlerweile und den Rest lest Ihr hier:

    http://ul-we.de/bergwacht-baut-eigen...end-verlaufen/
    Mfg
    FunkerVogth

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  15. #15
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    Zitat Zitat von FunkerVogth Beitrag anzeigen
    In dem Zusammenhang auch mal bitte das hier lesen. Das Netz steht glaube ich mittlerweile und den Rest lest Ihr hier:

    http://ul-we.de/bergwacht-baut-eigen...end-verlaufen/
    Sorry, aber was dieser Herr Ulrich Weiner von sich gibt, .......... hmm mehr wollte ich eigentlich nicht sagen.
    Aber, lest doch selbst:
    Zitat von Herrn U. W.
    Um meinen Kräfteverfall zu stoppen, entschied ich mich, einen Wohnwagen zu kaufen und mit diesem in den wenigen Funklöchern Deutschlands zu leben. Dadurch habe ich die nötigen Erholungsmöglichkeiten, um wenigstens zeitweise in verstrahltes Gebiet zurückzukehren. Ein weiteres Hilfsmittel dafür stellt der Strahlenschutzanzug dar, den ich ab Verlassen des Funkloches ebenfalls trage. Durch den schnellen Netzausbau und das entsprechende Fortschreiten meiner Krankheit war es mir nicht mehr möglich, meinen Betrieb weiter zu führen... usw usw..

    am Besten auf der Seite von http://www.ulrichweiner.de/
    :über mich lesen ;-)

    mfg
    e.
    **Rede nicht zuviel.
    Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**

    Adolph von Knigge

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