@Carsten

.. wer weis was im Jahr 2020 so alles funktioniert oder nicht. Vielleicht hat ja TETRA bis dann ausgedient, oder es ist noch garnicht eingeführt worden...

Die Aussage mit dem "dilletantisch" beruhr nicht nur auf der Vorgehensweise bei der Überprüfung der Netzabdeckung sondern auf auf andere Gesichtspunkte bei der Einführung der DA, aber dies zu erläutern wäre jetzt wohl zuviel.

Fakt ist, dass zur Zeit die Überprüfung der Netzabdeckung durch die Feuerwehren erfolgt. D.h. jeder Feuerwehrangehörige, der im Besitz eines DME ist, notiert die Orte im Landkreis, an denen er von DME den Feldstärke-Alarm erhält, in einer Liste. Diese Liste soll dann vom Landratsamt ausgewertet werden. Da aber zur Zeit nur eine relativ geringe Anzahl von Feuerwehren DME beschafft haben, sind diese Auswertungen nicht besonders sinnvoll und aussagekräftig. Die Feldstärkeverteilung in einem Kreisgebiet hängt von zu vielen Faktoren (Topologie, Störstrählung,...) ab, als dass am eine verlässliche Aussage über solche Methoden erhalten kann. Fundierte Messungen, die sicherlich Ihren Preis kosten, sind hier meiner Meinung nach die einzig richtige Möglichkeit. So ein System der DA muss eine hohe Verlässlichkeit bezüglich dem Empfang haben, sonst wird die "neue Technik" von den Feuerwehrangehörigen nicht akzeptiert, ähnlich wie bei einem Mobiltelefon, dass nur einen schlechten Empfang hat.

@Jochen

Soch ein Vorgehen wird anscheinend gerade bei uns im Landkreis auch diskutiert. Aber die Aussagekraft solcher Überprüfungen ist meines Erachtens nicht größer als bei dem anderen Vorgehen. Vor allem ist hier eine Berücksichtigung der Randbedingungen (Position des DME zum DAU, Wetterlage, ...) aufgrund der fehlenden Feldstärkeanzeige, nicht möglich.