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Thema: Router / Wlan erzeugen Störungen auf 2 / 4 m

  1. #1
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    Router / Wlan erzeugen Störungen auf 2 / 4 m

    Hallo,

    Gibt es eine Möglichkeit fehlerhafte Signale von einem Scanner mit halbwegs einfachen Mitteln abzuhalten?

    Es entstehen durch das Wlan eines Dlink Router Knacken und Rauschen auf div. 4 sowie 2 Meter Kanälen. Desweiteren durch einen Draytek Router welcher nichtmal Wlan integriert hat.

    Ein Umbau der Gerätschaften soll nach Möglichkeit vermieden werden.

  2. #2
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    Zitat Zitat von BOS-RLP Beitrag anzeigen
    Gibt es eine Möglichkeit fehlerhafte Signale von einem Scanner mit halbwegs einfachen Mitteln abzuhalten?
    Ja, Scanner und Router nicht in unmittelbare Nähe positionieren. Es ist allgemein bekannt, das Router, Receiver, Netzteile, Handys, Computer, Mikrowellen usw. Störungen bei Funkscanner verurschachen können.

  3. #3
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    Zitat Zitat von BOS-RLP Beitrag anzeigen
    Gibt es eine Möglichkeit fehlerhafte Signale von einem Scanner mit halbwegs einfachen Mitteln abzuhalten?
    Ausschalten.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  4. #4
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    Man könnte den Router ohne WLAN in eine Metallkiste stellen.
    Diese schirmt dann die entstehende Störstrahlung ab.

    Wenn Du das ganze mit dem WLAN-Router machst, schirmt die Kiste das WLAN mit ab. Also hier unbrauchbar.
    Eine Möglichkeit wäre, an den Scanner eine Außenantenne anzuschließen, die dann entsprechend weit von der Störquelle entfernt ist.l
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  5. #5
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    Kann hier leider keinen der Ratschläge so wirklich umsetzen. Wlan wird gebraucht, weiter auseinander ist auch keine alternative weil ein Rechner zu Auswertung benötigt wird.

    Aussen Antenne ist bereits angeschlossen (CB Antennne Boomerang lang), die Störungen müssen in das Kabel bzw. den Scanner durch das RG58 Kabel erreichen welches mit ca. 1,5 meter Abstand an den Router vorbei läuft.

    Wäre es eventuell damit getan dass die Aussenantenne eine Erdung/Masse durch das Balkon Geländer erhält?

    Danke für eure Hilfe

  6. #6
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    Hallo!

    Zitat Zitat von BOS-RLP Beitrag anzeigen
    Kann hier leider keinen der Ratschläge so wirklich umsetzen. Wlan wird gebraucht, weiter auseinander ist auch keine alternative weil ein Rechner zu Auswertung benötigt wird.
    Nur weil am WLAN eine Antenne hängt, darf man nicht glauben das dort die Störungen her kommen!
    Diese paar Milliwatt die da raus kommen (bei Standardkrempel eh nie mehr als etwa 5mW) könnten zwar theoretisch in HF-Vorverstärker und Leiterbahnen einkoppeln, aber dafür müsste man den Scanner so nah ran bringen, das man quasi schon die WLAN-Antenne direkt auf die Platine des Scanners legen müsste.

    Nein, die mit Abstand größte Störquelle ist das andere Ende des WLAN-Routers: Ethernet!
    Das eigentlich gefährliche an Ethernet ist nicht die Technik an sich, sondern eher der Verbreitungsgrad und damit Absatzmarkt für minderwertigen Schrott.
    Fängt beim Kabel an: Was bei Pollin und Reichelt, ja gar in jedem EDV-Discounter so an Cat5 verkauft wird, entspricht dem Cat5-Standard höchstens äusserlich.
    Aber noch schlimmer sind Router, Hub's, Switches.

    Klaro, sowas braucht man mal eben schnell, kostet ja auch nix:

    http://www.reichelt.de/Hubs-Switch/S...0&;PROVID=2402

    Dumm nur das dieses Teil (exakt das dort abgebildete hatte ich selber schon standesrechtlich hingerichtet) ebend nicht nur als 100MBit/s Switching-Hub arbeitet, sondern zugleich als breitbandiger Rauschgenerator. Einer der mir weit über meine Räumlichkeiten hinaus eine fette Rauschglocke von Kurzwelle bis etwa 230~250MHz produziert hat!

    Ist man aber bereit das zu investieren, was funktionierende Technik fairer Weise zu kosten hat, bleibt von solchen Effekten verschont.
    Also je Kabel Cat5 oder besser Cat6 mindestens 1€/m und für einen Switch _deutlich_ über 10€, zum Beispiel sowas hier:

    http://www.reichelt.de/Hubs-Switch/Z...0&;PROVID=2402

    Zitat Zitat von BOS-RLP Beitrag anzeigen
    Aussen Antenne ist bereits angeschlossen (CB Antennne Boomerang lang), die Störungen müssen in das Kabel bzw. den Scanner durch das RG58 Kabel erreichen welches mit ca. 1,5 meter Abstand an den Router vorbei läuft.
    Nimm bei Verdacht auf direkte Kabeleinstreuung anständige, doppelt geschirmte Kabel:

    http://www.kabel-kusch.de/Koaxkabel/.../aircell_5.htm

    http://www.kabel-kusch.de/Koaxkabel/H2007/h2007.htm

    Ausserdem ist eine Boomerrang nicht gerade geeignet für 4m und 2m.
    Schlimmer noch: Sie ist elektrisch (Verlängerungsspule im Fuß) etwa 7m lang und bietet genau dort die beste Empfindlichkeit, wo der Netzwerkkram am allermeißten strahlt wie Sau.

    Zitat Zitat von BOS-RLP Beitrag anzeigen
    Wäre es eventuell damit getan dass die Aussenantenne eine Erdung/Masse durch das Balkon Geländer erhält?
    Nicht wirklich...vor allem dürfte eine Erdung problematisch sein. Die Boomerrang ist gar nicht dafür vorgesehen!
    Und dein Problem wird eine Erdung auch nicht effektiv beeinflussen.

    Da hilft nur vielgleisige Kur:
    - Die Störabstrahlungen des Netzwerkes durch ausreichend gute Kabel und Geräte minimieren.

    - Antenne fernab jeglicher Störquelle, da zählt jeder Meter!

    - Antennenkabel fernab jeglicher Störquellen (auch Netzteile, Dimmer usw.) verlegen, möglichst doppelt geschirmte Kabel verwenden (speziell für 4m wichtig).

    - Scanner/Funkgerät möglichst fern ab von Störquellen. Wenn elektrisch verbunden mit z.B. PC, kann man zusätzliche Maßnamen ergreifen die vom Einzelfall abhängen (NF-Übertrager bei Audio, oder harte Massekopplung bei Diskriminatorverbindungen).

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

    PS: Einer meiner Nachbarn scheint sich wieder was neues gekauft zu haben. FME's und ein Fug13 empfangen Dauersurren deutlich über dem Squelchschaltpunkt...*seuftz*

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