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Thema: Codierstecker für Pageboy II

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    feuerfunker Gast

    Codierstecker für Pageboy II

    Hallo,
    habe ein paar Fragen zum Codierstecker des Motorola Pageboy II. Ist das ein programmierbarer EEPROM oder sind da nur Drahtbrücken drin? Kann man so einen Programmierstecker selber umbauen bzw. umprogrammiern? Wenn ja wie? Wäre über ein paar Antworten oder Links sehr dankbar.


    MfG

  2. #2
    feuerfunker Gast
    weiß niemand was dazu?

  3. #3
    Registriert seit
    10.12.2001
    Beiträge
    229
    Der Pageboy wird über einen Kodierstecker codiert. Diesen kann man nicht selber umbauen und auch nicht programmieren.

    Für den BMD bekommst Du allerdings auch einen wiederbeschreibbaren Kodierstecker, ob es den allerdings auch für den Pageboy gibt weiß ich nicht.

    Am besten fragst Du mal bei www.funkmelderservice.de nach.
    Andreas

  4. #4
    feuerfunker Gast
    Hab irgendwo hier im Forum gelesen, dass das ginge. Gibt es denn überhaupt keine Möglichkeit den Codierstecker selber umzubauen? Wenn nein, wo bekomme ich den Codierstecker günstig her?

  5. #5
    Funky1000 Gast

    Pageboy 2 Codierstecker wieder erhältlich

    >Hab irgendwo hier im Forum gelesen, dass das ginge. Gibt es denn überhaupt keine Möglichkeit den Codierstecker selber umzubauen? Wenn nein, wo bekomme ich den Codierstecker günstig her?

    Bei eBay! Es gibt zum einen umprogrammierbare Codierstecker, die kosten so um die 45 EUR und bei eBay gibt es auch nicht-umprogrammierbare Codierstecker, die kosten so um die 30 EUR.

  6. #6
    Wurscht Gast
    welcher ist dnen jetzt der code "0" ?? weil cih wills mal versuchen den kodierstecker aus dem platsikgehäuse zu kriegen, um ihn dann umzukodieren, aber dafür brauch ich glaub ne null, werd mich morgen drum kümmern welche kodierung unser dorf hat.
    danke schonmal für antwort
    mfg Wurscht

  7. #7
    Registriert seit
    21.12.2002
    Beiträge
    3.125
    Lies bitte meinen Beitrag in dem anderen Thread. Das Bild zeigt keinen Original-Codierstecker. Der originale im türkisfarbenen Gehäuse ist nur einmal elektrisch programmierbar. Da gibt es keine Brücken zum umlöten o.ä.

    MfG

    Frank

  8. #8
    Wurscht Gast
    ok verstanden, habn trotzdem mal geöffnet.
    wo krieg ich dann son guten wie aufm bild her??
    oder kann mans nur nachbauen, dann bräucht ich mal ein schaltplan, dat wär sehr dufte...
    also danke schonmal udn weiter so

  9. #9
    feuerfunker Gast
    Hab immer noch keine Lösung für mein Codiersteckerproblem gefunden. Kann niemand helfen?

  10. #10
    Christian Gast
    Hallo,

    der Pageboystecker ist sehr kompliziert aufgebaut, ua. mit Halbleitern und div. Widerständen. Die werden heute nur noch manuell gefertigt. Leider wird er nich wie ein EEPROM, EPROM, PROM gebrannt bzw. programmiert - definitiv nicht.

    Leider gibt es dazu keine Anleitung etc. das ist so ein sahniges Geheimnis von Motorola.

    Es wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben als einen Codierstecker zu kaufen !

    [Mann kann auch keinen 4m Empfänger selber bauen in dem man eine 9V Batterie einen Quarz und eine Klinkenbuchse miteinander verbindet .... wie hier auch schon vergeschlagen wurde *hände überkopfzusammenschlag*]

  11. #11
    Waffelohr Gast

    Kodierstecker PBII

    Hallo

    Von dem Motorola PageboyII Kodierstecker gibt es eine Anschluss und Wahrheitstabelle.

    Anschlusstabelle (Pin von Links nach rechts)
    12 Masse
    11 Masse
    7 TS 5
    6 TS 4
    8 TS 3
    9 TS 2
    10 TS 1

    1 +Akku
    2 Dekoder D
    3 Dekoder C
    4 Dekoder B
    5 Dekoder A

    Wahrheitstabelle:
    Ausgang: A B C D Ton Frequenz
    Stift (Pin):5 4 3 2
    H H H H 1 1060
    H H H L 2 1160
    usw.

    Wahrscheinlich eine Diodenmatrix

    Jürgen

  12. #12
    feuerfunker Gast
    Hallo,
    das ist ja schon mal was. Vielen Dank für die Antworten. Allerdings hab ich das nicht wirklich verstanden. Kannst du das etwas genauer erklären?

  13. #13
    Waffelohr Gast

    Kodierstecker PBII

    Hallo

    Kam nicht richtig rüber......

    Also....
    Für eine Tonfolge zB. 12345 müssen folgende Pin beschaltet werden:

    H= +Akku
    L= Masse

    Ausgang
    A B C D

    H H H H = Ton1 = 1060Hz
    H H H L = Ton2 = 1160Hz
    H H L H = Ton3 = 1270Hz
    H H L L = Ton4 = 1400Hz
    H L H H = Ton5 = 1530Hz
    usw.

    Ein Diodenmatrix?
    Müsste mal ein Kodierstecker ausmessen

    Jürgen

  14. #14
    feuerfunker Gast
    Vielen Dank. Ich glaube jetzt hab ich es richtig verstanden. Ich werde es demnächst mal ausprobieren. Wenn es funktioniern sollte hab ich Glück, ansonsten kann ich mir dann ja immer noch einen neuen Codierstecker zulegen.

  15. #15
    Registriert seit
    19.12.2001
    Beiträge
    2.193

    Codeplug PBII

    Hallo zusammen!

    Ich hab mir mal ein paar Gedanken über den Codierstecker gemacht, vom Prinzip her wäre ein Eigenbau kein Problem, aber für Einzelserien sicher zu aufwendig.

    Die Funktionsweise des Codesteckers:

    Die Pins TS 1 bis TS 5 werden vom Auswerter im Abstand von ca. 70 mSec ( = Tonlänge eines ZVEI-Tons) mit einem HI-Signal angesteuert, wenn der Auswerter einen gültigen Selektivruf empfängt. Stimmt der Selektivruf jedoch nicht überein, wird der Auswerter wieder zurückgesetzt. Der Pin TS1 liegt ständig auf HI, auch wenn kein Signal empfangen wird. Wird nun der korrekte Selektivruf empfangen wird nach 70 mSec Pin TS2 HI, nach weiteren 70 mSec Pin TS3 und so weiter. An den Ausgängen A,B,C und D liegen im selben zeitlichen Abstand die entsprechenden Ausgangssignale der enthaltenen Codierung an, mit denen der Auswerter vergleicht ob die richtige Kodierung empfangen wurde.

    Die Ausgänge A,B,C und D haben einen Hi - Pegel von ca. 1Volt, der Auswerter benötigt einen Pegel von mind. 0,9 Volt um sicher zu arbeiten. Und das ist das Problem. Würde man nur eine Diodenmatrix aufbauen, würden die Ausgangspegel wegen dem Spannungsabfall an den Dioden zu klein sein, da die Akkuspannung bei nur 1,2 V liegt. Man müsste sich mit einer zuätzlichen Transistorschaltung für jeden der Ausgänge A bis D behelfen, die die am Pin 1 anliegende Akkuspannung ohne Spannungsverluste auf die Ausgänge schaltet.

    Schnell überdacht bräuchte man schäztungsweise 10 - 20 Dioden, vier Transistoren und Widerstände. Das ganze in SMD - Bauform gebastelt könnte sogar ins Gerät reinpassen, ist aber ein enormer Aufwand.

    ~Joe~
    PN-Fach ist wieder aktiv. Bitte keine Anfragen wegen Programmiersoftware .

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