Umfrageergebnis anzeigen: Was meint ihr zu Linux in der Feuerwehr?

Teilnehmer
33. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Find ich gut!

    12 36,36%
  • Was ist Linux; kann man das essen?

    2 6,06%
  • Linux?; Windows ist das Maß!

    11 33,33%
  • Linux?; Mac braucht man!

    1 3,03%
  • PC?; Stift und Papier ist das Beste

    7 21,21%
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Ergebnis 1 bis 15 von 22

Thema: Linux in der Feuerwehr??

  1. #1
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    Linux in der Feuerwehr??

    Hallo!

    Ich wollte mal fragen ob eine Linux bei sich in der Einheit oder in der Feuerwehr einsetzt, da ich dies ein Interessantes Thema finde. Da ja auch die Kommunenkassen auch relativ leer sind und auch die eigen zugkasse nich "mal eben" ca. 400€ für ne Windows Server Lizenz übrig hat würen ich Erfahrungsberichte freuen. Ich habe Zuhause auch einen "kleinen" PC mit Linux stehe (opensuse um genau zusein), mit welchem man doch sehr gut arbeiten kann.

    VG
    ELW2

  2. #2
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    Wozu braucht man ne Windows Server Lizenz? Windows XP gibts für 20 Euro bei Amazon und das sollte ja eigentlich voll und ganz ausreichen..

    Ansonsten ist das denke ich davon abhängig, wofür der PC genutzt werden soll.. Serverdienste (welche?), Benutzerrechner?
    hallo :E

    Erkläre mir, und ich vergesse.
    Zeige mir, und ich erinnere.
    Lass es mich tun, und ich verstehe.

  3. #3
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    Wozu braucht man ne Windows Server Lizenz? Windows XP gibts für 20 Euro bei Amazon und das sollte ja eigentlich voll und ganz ausreichen..

    Sag der Name ja schon ;)
    Wenn man einen Server einrichten will, dann sollte dieser einen DHCP-, DNS-, File- und nach möglichkeit auch Benutzerrechte zur verfügung stellen. Sollst klar, Win XP Pro drauf und fertig, aber davon habe ich noch lage einen AD Server und das läst sich MS teuer bezahlen. Und nur eine Linux Server aufstellen ist meiner Meinung nach auch nicht die Lösung. Denn dann kann ich auch gleich die Clients umstellen, weil MS Office kann ich auchdurch LibreOffice oder KOffice ersetzten.
    Geändert von ELW 2 (13.05.2011 um 16:02 Uhr)

  4. #4
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    Ubuntu ist klasse!

    Hallo,
    ich finde für sowas ist Ubunte eine Klasse Lösung.
    Man kann Windows Netzwerke drauf einrichten, es ist gut kompatibel und den Rest den man
    an SOftware braucht ist auch umsonst :D

    Also wieso nicht?


    LG, Benny
    Wechseln Sie die Windrichtung und kommen Sie erneut, Leitstelle 18:30 Ende
    Motorola ist klasse, wenn es funktioniert :D

    Digitalfunk ist meine Welt.
    Aber auch ich kenne nicht alles!

  5. #5
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    PS:

    Wenn ihr Vote, dann begründet auch bitte eure Meinung eimal kurz, wäre ganz toll zu erfahren warum z.B. Mac die bessere Wahl wäre.

    Das hatte ich ganz vergessen :( Sorry

  6. #6
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    Ob Windows oder Linux verwendet wird, ist erstmal Nebensache.

    Die Frage ist: Was braucht man im konkreten Anwendungsfall?
    Danach schaut man sich um, was zu welchen Kosten die günstigere Alternative ist.

    Zu Kosten zählt auch sowas abstraktes wie Mannstunden, bis etwas zu Laufen
    gebracht wird.
    --
    In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ??

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  7. #7
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    Wobei Mannstunden im ehrenamtlichen Bereich ja nicht wirklich Kosten mit sich bringen :D

    Ist ja aber auch doof, wenn man nen Linux-Spezi in der FW hat der macht und tut, und irgendwann tritt der aus oder zieht um, und keiner kann dann mehr mit dem System umgehen.
    hallo :E

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  8. #8
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    Oh, Thema BAT Dateien - Linux oder Windows ist da egal .. wenn Personal weggeht,
    ist immer eine Lücke .. Ausser halt es ist ein Dienstleister - der kann weggehen, muss
    man halt nur wechseln.

    Kommt halt wieder drauf an, welche Priorität das hat. Oder würdest du selbst an dem
    für ein Fahrzeug lebenswichtige Bauteil rumpfuschen und dann hoffen, das es ein paar
    Einsätze hält? Ein PC ist offenbar noch nicht wichtig oder unersetzbar genug, das auch
    "Computer-Bild-Einrichtungen" akzeptiert werden ^^ .. und im Normalfall klappt das ja
    dann auch.. eben weil kein Leben von abhängt..
    --
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  9. #9
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    Kommt wohl maßgeblich darauf an was damit gemacht werden soll, wie Shinzon schon schrieb. Wenns reine Bürotätigkeiten sind, ist eine Kombination von Ubuntu und OpenOffice bzw. jetzt LibreOffice meiner Meinung nach ein fast vollwertiger Ersatz. Lediglich beim Öffnen von Powerpoint-Dokumenten gibts da ja noch das ein- oder andere Mal Problemchen, wobei bei uns von den Kameraden mittlerweile sogar Präsentationen für die Ausbildung im odp-Format erstellt werden (allerdings unter Windows). Ohne die Notwendigkeit Spezialsoftware zu betreiben sehe ich da überhaupt auch keine Probleme. Allerdings setzt es halt auch die Bereitschaft der Leute die damit arbeiten müssen voraus, sich in ein neues System einzuarbeiten. Wobei ich jetzt einfach mal behaupte beim Umstieg Win XP -> Win 7 muss das auch erfolgen, und wenn man sich mal die aktuellen Desktop-Umgebungen ansieht ist da kein allzu massiver Unterschied (Unity klammere ich dabei jetzt mal aus).

    Es gab übrigens wohl mal eine wissenschaftliche Untersuchung bei der sich herausstellte, dass ungeübte und überhaupt Erst-Nutzer mit den graphischen Linux-Obeflächen besser zurechtkommen als mit Windows. Und die Tatsache dass Bedienprobleme quasi nicht auftreten kann ich durch die Installation von Ubuntu auf dem Familien-PC bei mir zuhause stützen.

    Für Melder-Programmierungen müsste man sich dann evtl. ein Dual-Boot-System einrichten mit Linux/Windows parallel, um da kein Risiko einzugehen.

    Wenn man halt einen Alarmgeber via RS232 am Rechner hängen hat, siehts mit nem Linux eher düster aus (man möge mich berichtigen falls ich falsch liege...)

  10. #10
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    Meine Meinung zu dem Thema:
    Obwohl ich beruflich sehr viel mit Windows-Servern zu tun habe und mit Microsoftprodukten sehr gute Erfahrungen gamacht habe, bin ich der OpenSource-Welt gegenüber sehr aufgeschlossen.

    Es ist schon toll, was man alles kostenlos hinbekommt.

    Ich vertrete jedoch den Standpunkt, im Einsatzfall auf EDV zu verzichten, wo kritische Situationen durch den Ausfall der IT entstehen können.
    Es gibt zwar z.B. tolle PC-Lösungen für Atemschutzüberwachung, aber was ist, wenn plötzlich der PC/Laptop streikt?

    Alles muss in der Feuerwehr zugelassen sein, seien es die Melder, Funkgeräte, Helmlampen, etc. ...
    Aber wie oft habe ich schon gesehen, dass jemand mit seinem Laptop die ASÜ gemacht hat. Der hat keinen Schutzgrad IP 54 oder höher, der hat auch keinen redundanten Akku.

    Gerade in solchen Fällen sind mir die "analogen" Hilfsmittel wie Armbanduhr, Stift und ASÜ-Vordruck tausendmal lieber...
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  11. #11
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    Mal ne andere Frage: Gibt es überhaupt Software für Linux und Feuerwehr? Ausser "monitor" (was ja keine reine FW-Software ist) fällt mir dazu nämlich nichts ein....

  12. #12
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    Wenn man halt einen Alarmgeber via RS232 am Rechner hängen hat, siehts mit nem Linux eher düster aus (man möge mich berichtigen falls ich falsch liege...)
    Das is absolut das kleinste Problem, da kann man sich schön ein Script erstellen, welches durch nen einfachen Link auf dem Desktop die entsprechende Schleife auslöst. Mehr als ein paar Zeichen hin- und herschieben is das mit dem AG auch nicht.

    Bei uns wird inzwischen auch innerhalb der Gemeinde Ubuntu eingesetzt.
    Hat den großen Vorteil, dass ich mir als Admin ziemlich viel Arbeit sparen kann und keiner damit kommen kann, dass sein Rechner ständig abstürzt, nur weil mal wieder einer nen virenverseuchten USB-Stick eingesteckt hat.
    Und für die, die unbedingt ihr Windows brauchen gibts ne VM, die man direkt über den Desktop starten kann. Hat auch wieder den großen Vorteil, wenn einer was zerschießt spiel ich einfach das Festplattenimage zurück und schon gehts von vorne los.

    Und jetzt die Frage aller Fragen: Wozu brauche ich nen voll ausgeprägten Server?
    Eigentlich zu garnix. Prinzipiell reicht ein PC mit ner Freigabe aus, um alle Dokumente zentral zu speichern. Und wenn man regelmäßig Backups auf ein externes Medium macht ist auch das kein Thema.
    Ein Server braucht a) unnötig Strom, b) ist seine Leistung absolut verscheinkt, wenn 2x pro Woche 5 Dateien gebraucht werden, c) DNS und DCHP übernimmt normalerweise jeder 08/15-Router in ausreichender Funktion und d) Zwei Benutzerprofile pro Rechner sind absolut ausreichend (1x Mannschaft, 1xFührung).
    Kameradschaft heißt, dass der Kamerad schafft....
    Beim Verlassen der Wohnung nach Alarm bitte Gehirn nicht vergessen!
    Denken, drücken, (warten), sprechen!

  13. #13
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    EIB-Freak: hast du ne konkrete Frage, was für Software? Bislang habe ich keine
    Software für BOS benutzt, die nicht entweder auf beiden Systemen lief, weil Java oder
    allgemeines Webinterface... Gefahrenkarten als PDF gehen auch immer ..

    Gibt's irgendwas konkretes ? .. Hm, ja, doch, auf unserem Feuerwehr-PC war dieses
    Alarmsystem mit Anbindung an die ILS, das war glaub ich nicht in Java geschrieben...
    --
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  14. #14
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    Zitat Zitat von fwmorpheus Beitrag anzeigen
    Das is absolut das kleinste Problem, da kann man sich schön ein Script erstellen, welches durch nen einfachen Link auf dem Desktop die entsprechende Schleife auslöst. Mehr als ein paar Zeichen hin- und herschieben is das mit dem AG auch nicht.
    Das stimmt natürlich. Ich hatte dabei jetzt eine Art von Programm im Hinterkopf, welches nicht nur alarmiert sondern das noch weitere Funktionen bietet, das haben wohl aber die wenigsten.

    Zitat Zitat von fwmorpheus Beitrag anzeigen
    Und jetzt die Frage aller Fragen: Wozu brauche ich nen voll ausgeprägten Server?
    Eigentlich zu garnix. Prinzipiell reicht ein PC mit ner Freigabe aus, um alle Dokumente zentral zu speichern. Und wenn man regelmäßig Backups auf ein externes Medium macht ist auch das kein Thema.
    Kommt drauf an was der noch alles macht. Wenn du "Server" gleichsetzt mit "keine Workstation", dann hast du wohl recht. Aber wenn er für den regulären Betrieb auch noch genutzt wird...

    Beispiel: Die FEZen in RLP müssen einen Kennungsauswerter haben. Wenn dafür aber wie üblich kein Geld da ist, nimmt man halt ersatzweise eine Software-Lösung. Dann läuft der Rechner immer und wird während dem Einsatz z.B. auch genutzt um was zu recherchieren. Und wenn er sowieso immer an ist, kann er auch automatisiert Backups machen und als Fileserver dienen.

    Denn sind wir mal ehrlich: wie lange hält der gute Vorsatz denn, die Backups manuell zu machen? Ohne Automatisierung kann man sich sicher sein dass die Daten nicht auf der Sicherung sind wenn man sie braucht weil der Rechner versagt hat oder ein selbsternannter Experte versehentlich was gelöscht hat.

  15. #15
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    Wo steht denn was von manuell?
    hallo :E

    Erkläre mir, und ich vergesse.
    Zeige mir, und ich erinnere.
    Lass es mich tun, und ich verstehe.

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