Ergebnis 1 bis 5 von 5

Thema: FuG 7b Telefunken: Betrieb mit 230V

  1. #1
    Registriert seit
    29.11.2007
    Beiträge
    737

    FuG 7b Telefunken: Betrieb mit 230V

    Hallo,

    ich möchte gerne ein FuG 7b von Telefunken an 230V betreiben.
    Muss ich ein externes 12V Netzteil verwenden oder gibt es "schönere" Lösungen direkt 230V in das Gerät zu speisen?

    Besten Dank!

    kunsti

  2. #2
    Registriert seit
    15.04.2006
    Beiträge
    793
    Hallo,

    ja, es gab/gibt 230V-Wandler, welche unten ans Gerät angeschraubt werden. Damit ist dann direkter Betrieb über Netzspannung möglich.
    Gruß
    Sebbel2

    Sebastiand(..)funkmeldesystem.de

    __________________________________________________ _______
    „Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen.“ (Murphy)

  3. #3
    Registriert seit
    25.08.2011
    Beiträge
    96
    Wenn man nun das FuG 7B mit einem Netztei nutzt möchte, wieviel Ah sollte dieses haben ? Oder ist das egal ? 13,8V Netzteile gibt es ja mit den unterschiedlichsten Ah.

    Funkwart 691
    Wer Rechtschreibfehler findet -- kann sie behalten

  4. #4
    Registriert seit
    18.11.2003
    Beiträge
    2.186
    Hi,

    Ein Netzteil hat garantiert keine Angabe von Ah. Denn Ah steht für Amperehour, also Amperstunde(n). Das ist eine Kapazitätsangabe die gewöhnlich bei Akkus zu finden ist.
    (Batterien KÖNNTE man auch so kennzeichen, macht man aber in der Regel (leider) nicht).

    Wenn eine KFZ-Starterbatterie, die ja keine Batterie im Sinne der Umgangssprache ist sondern ein Bleiakku, bezogen auf den Wortursprung aber schon, im gegensatz zu den allgemein als Batterie bezeichneten Einzelzellen wie 1,5V Mono, Mignon oder Babyzellen, denn Ursprünglich steht batterie für die Hintereinanderschaltung verschiedener Einzelzellen wie es zum Beispiel bei der 6V Laternenbatterie, der 4,5V Flachbatterie oder dem 9V Block der Fall ist. - aber ich komme vom Thema ab.

    Also wenn eine Starterbatterie eines Autos z.B. die Aufschrift 36Ah trägt, dann bedeutet dies das diesem Akku eine Stunde lang ein Strom von 36 Ampere Entnommen werden kann, dann ist sie leer. Benötigt man nur 18 Ampere, dann hält dieser schon 2h, bei 9Ampere 4h, bei 4,5A sind es dann schon 8 Stunden usw.
    Bei einem NEtzteil, egal wie groß kann man aber Beliebig lange Strom bis zur maximal Möglichen Stärke welche als Dauerbelastung zugelassen ist Entnehmen. Daher hätte selbst das allerkleinste HandyLAdegerät eine Kapazität von Unendlich vielen Ah!

    Um die Ursprüngliche Frage zu Beantworten:
    Was bei den NEtzteilen Angegeben ist, das ist die Bezeichnung -A-, welche die MAximal mögliche Stromstärke angibt. Diese muss MINDESTENS so groß sein wie die MAximale Stromaufnahme des Funkgerätes. Etwas mehr REserve ist aber nie verkehrt, zumal die Angaben teilweise etwas "sehr Optimistisch" sind.

    Wie Groß das Netzteil jetzt für das FuG 7b sein muss hängt nun davon ab welches Anschlussteil verwendet wird UND insbesondere ob auch gesendet werden soll.

    Am billigsten Kommt man weg wenn man ein Anschlussteil (AT-)III oder AT-IV hat und da kein Wandler zwischengeschaltet ist. Dann beträgt die maximale Stromaufnahme beim Senden mit 10Watt rund vier Ampere, beim Empfang knapp unter einem Ampere.
    Da die Werte je nach Gerät aber etwas nach oben oder unten Variieren können sollte man reserve einplanen, mit einem 13,8V/ 6Ampere Netzteil ist man da gut Bedient.
    (Das GErät ist mit einer 4A Sicherung abgesichert, allerdings löst diese Sicherung ja nicht genau beim Erreichen der 4A Grenze aus, sonder übersteht auch eine geringe Überbelastung Klaglos. Bei größerer Überbelastung brennt die dann durch, je höher der Strom, um so schneller)

    Hat man aber ein AT-I, AT-II oder AT-V, also eine Variante wo der Wandler zwingend erforderlich ist, dann braucht man einiges mehr an Leistung. Das ist darin begründet das der Wandler nichts anderes ist als ein Schaltnetzteil, welches aber ende der 60Jahre, Anfang der 70er JAhre nur mit einem für heutige Verhältnisse grottenschlechten Wirkungsgrad (bezahlbar) gebaut werden konnte.
    Mit einem solchen Zwischengeschalteten Wandler liegt die Stromaufnahme teilweise bei rund 7Ampere, teilweise etwas darüber. Also ist mindestens ein 8Ampere Netzteil, besser eher 10 Ampere erforderlich!

    Soll NUR mitgehört werden, dann reicht allerdings ein 2A Netzteil für ein AT-III oder ATIV völlig aus. Mit Wandler besser eher 3Ampere. Allerdings könnte man das GErät dann auch komplett ohne Anschlussteil betreiben und die 13V direlt auf die Anschlussbuchse geben, da ja keine 25Volt für die Sendeendstufe benötigt werden, kann also auf Wandler verzichten.

    Gruß
    Carsten
    ***Wichtig***
    Zur Zeit bitte mir keine Mails über die Mailfunktion des Forums schicken, da die hinterlegte Mailadresse zur Zeit spinnt. Mails kommen NICHT, oder mit TAGEN Verspätung an !!!
    Ersatz: *MEINUSERNAME* @Yahoo.de

  5. #5
    Registriert seit
    25.08.2011
    Beiträge
    96
    Super - Danke
    Na dann ist mein Netzteil völlig ausreichend :-)

    Grüße
    Funkwart 691
    Wer Rechtschreibfehler findet -- kann sie behalten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •