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Thema: Batteriealarm RE229

  1. #1
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    Batteriealarm RE229

    Hallo zusammen,

    Ein Kollege hat ein Problem mit einem RE229: Der Akkualarm spricht sehr schnell an, weder Akkuwechsel noch Umstellung auf Batterie hat Abhilfe geschafft.

    Nachdem ich hier keine Serviceunterlagen für das Biest habe, kann mir jemand spontan sagen wo und wie ich den Schwellwert verändern kann?

    Grüße aus Oberfranken
    Fahni

  2. #2
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    Der Akkualarm beim RE229 ...

    I.d.R ist der Schalter und / oder die Kontakte defekt.
    Hier werden sie repariert
    www.funk-werkstatt.de

  3. #3
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    Hallo Thomas,

    Zitat Zitat von tm112 Beitrag anzeigen
    Der Akkualarm beim RE229 ...

    I.d.R ist der Schalter und / oder die Kontakte defekt.
    Danke für die Info! Wundert mich jetzt zwar ein bißchen, aber zumindest wäre es schonmal ein Anhaltspunkt. Pfeift der Alarm bei den genannten Ursachen nach einlegen des Akkus los oder - so wie in diesem Fall - erst nach einiger Zeit bzw. Stunden?

    Grüße aus Oberfranken
    Jörg

  4. #4
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    Akkualarm?! Bei mir nicht!

    Hi,

    bei diesem Thema klinke ich mich doch mal mit ein. Ich habe ebenfalls einen RE229, allerdings gibt er bei leerem Akku keine Warnung, sondern ist halt irgendwann tot.
    Gibts auch hierfür eine Erklärung?

  5. #5
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    Ja gibt es. Einen Akkualarm in dem Sinne hat er nicht, aber eine ähnliche Funktion: Im Empfangsbetrieb (Mithören aus) einfach den Taster drücken, hört er sich noch normal und laut an ist alles ok, macht er "komische" Töne - Akku leer.
    ...ist meine Meinung

  6. #6
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    Ich habe zwischenzeitlich einen Auszug aus den Serviceunterlagen zugespielt bekommen. Da heißt es, das man die Spannungsüberwachung am R74 abgleichen kann.
    Also scheint es doch eine Akkuwarnung o.ö. zu geben, nur wie wirkt sie sich im Betrieb aus?

  7. #7
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    Laut den Service-Unterlagen sollte das Teil eine Art Akku-Alarm haben.

    In der Praxis zeigte sich die bei uns damals aber auch so gut wie nie.
    Also sie fingen seltenst an, sich durch das schnelle piepsen, bemerkbar zu machen.
    Meist merkte man es erst, wenn man den Melder kurz ausgeschaltet hatte und ihn wieder einschaltete bzw. man den Knopf drückte. Dann fing er bei niedrigem Akkustand ebenfalls an schnell zu piepsen.

    Evt. hat es auch damit zu tun, dass heute ja meist NiMh-Akkus eingesetzt werden und er damals für NiCd kunstruiert wurde. Hier müssten die Akkuspezialisten einhaken, ob´s da evt. physikalische Unterschiede gibt, die hier zum Tragen kommen.
    Gruß
    Sebbel2

    Sebastiand(..)funkmeldesystem.de

    __________________________________________________ _______
    „Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen.“ (Murphy)

  8. #8
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    Hey,

    hier jetzt endlich mal ein Zitat aus dem Servicehandbuch zum Thema Spannungsüberwachung:

    4.4.7 Spannungsüberwachung

    - Batteriespannung am Testkabel auf 1.20V einstellen

    - R 74 einstellen, sodass das Reset-Signal an Pin 3 des Testkabels beim einschalten auf "0" bleibt.

    - Trimmer R74 soweit zurückdrehen, bis das Reset-Signal auf "1" springt.
    Sofern "Akkustik" programmiert ist, kann man beim Springen des Signals zusätzlich den "Einschalt-Beep" hören.

    - Kontrolle: Spannung auf 1.15V reduzieren, Empfänger einschalten - Das Reset-Signal muss auf "0" bleiben,

    Spannung auf 1.20V erhöhen, Empfänger einschalten - Das Reset-Signal muss auf "1" schalten.

    Wenn jetzt noch jemand das Geheimnis um das Testkabel lüften kann, dann sind wir schon sehr viel weiter!

  9. #9
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    Ich möchte die Spannungsüberwachung an meinem RE229 neu abgleichen.
    Allerdings fehlt mir dazu die ein oder andere Info, die ich hoffentlich hier bekomme.
    Ich habe kein Testkabel und möchte die Spannung des Labornetzteils direkt an Pin 5 und 9 anschließen.
    Ich habe leider nur die beiden Angehängten Bilder zur Verfügung. Ich gehe davon aus, dass das orig. Testkabel so beschaltet ist und die Nummerierung von ST1 auf dem zweiten Bild ebenfalls korrekt ist.
    Brauche ich bei der Verwendung eines Labornetzteils den Kondensator C1?

    Zusammengefasst:

    a) Die Spannung von 1.20V bzw. 1.15V lege ich an Pin 9(+) und Pin5(-).
    b) R74 stelle ich so ein, wie im vorigen Beitrag beschrieben.

    Funktioniert mein Vorhaben so, oder gibt es irgendwelche Einwände?

    Grinch317
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  10. #10
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    Ich schiebe den Beitrag nochmal nach oben...
    Vielleicht hat ja jemand trotz des grandiosen Wetters Zeit für eine kurze Antwort?!

  11. #11
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    Ich probiere es nochmal, ich bin nämlich noch nicht wirklich weiter gekommen.
    Wer kann mir helfen, den Spannungsalarm ordentlich abzugleichen?!

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