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Thema: Funkkontrolle bei Funkübungen

  1. #1
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    Funkkontrolle bei Funkübungen

    Mal eine Frage an die Kameraden BOS-Ausbilder:

    Ich bin als Sprechfunkausbilder in unserem Funkverkehrskreis auch für die Funkkontrolle bei den regelmäßigen Funkübungen zuständig. Die Funkkontrolle hat die Funktion, die Funkübung im Optimalfall nur hörend zu verfolgen, hat aber auch die Berechtigung, bei groben Verstößen gegen die DV oder die Funkdisziplin einzugreifen.
    Anschließend werden alle an der Übung Teilnehmenden von der Übungsleitung (also die Wehr/HiOrg, die die Übung ausgearbeitet haben und die Übungsleitung innehaben) zu Gerätehaus/Wache beordert, zwecks Abschlussbesprechung.
    Hier gibt die Funkkontrolle dann ein kurzes Statement ab, in der die auffälligen Punkte angesprochen werden (Platt sprechen, nuscheln, Eigennamen übermittelt, Funkdisziplin, Duzen, etc. ...).

    Früher war das so, dass sich die Person, die die Funkkontrolle ausübt, in der Feuerwehrzentrale ein mobiles 4-Meter FuG holt.
    Vor der Funkübung wurde dann die Übungsleitung von der Funkkontrolle wiefolgt angerufen und über die Anwesenheit der Funkkontrolle informiert:

    "Florian XY XX/YY/ZZ von Funkkontrolle - kommen"
    "Hier Florian XY XX/YY/ZZ - kommen"
    "Hier ist die Funkkontrolle, wir hören mit und wünschen eine erfolgreiche Funkübung und sind notfalls über Draht unter der bekannten Nummer erreichbar - kommen"
    [...]
    "Ende"

    Meiner Meinung nach sollte aber, da bei uns die mobilen 4-Meter Geräte ebenfalls Funkrufnamen besitzen (Florian XX YY/99/ZZ, also 99 für nicht ortsfeste, keinem Fahrzeug zugeordnete Funkstelle), der Anruf mit dem korrekten Funkrufnamen durchgeführt werden. Erst im Gespräch selbst gibt man sich dann als Funkkontrolle zu erkennen.

    Wie seht Ihr das, bzw. wie läuft das bei Euch?
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  2. #2
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    also bei uns gibts mal keine Funkkontrolle...

    und die die Ihr 4m HFG Haben haben Ihren Ruf-Namen.. logisch...

    wen jetzt quasi jemand der kein HFG hat eins bekommt.... qusai als Stelf. Wehrführer dan bekommt der glaube ich die nummer 95. also yxz 95.

    Da aber dein vorhaben nicht in der Bos liste steht .. also Funkkontrole hat namen....
    130 oder so...

    Würde ich mich nach wie vor mit Funkkontrolle melden.

    Weil... ich als HvO melde mich auch nicht auf einem FW Auto als HvO wen ich zu nem VU rausfahre.

    Weil FW und HVO alamiert sind..
    Gruß MasterOfFire

  3. #3
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    Zitat Zitat von MasterOfFire Beitrag anzeigen
    also bei uns gibts mal keine Funkkontrolle...
    [...]
    Weil... ich als HvO melde mich auch nicht auf einem FW Auto als HvO wen ich zu nem VU rausfahre.
    [...]
    Frage: HvO? Ist mir im Moment kein Begriff...

    Die Funkkontrolle ist nur für Übungen da.
    Das wurde vor Jahren mal ins Leben gerufen, damit die Funkübungen ernst genommen werden. Die Funkkontrolle wird deshalb von den Sprechfunkausbildern gemacht, da wir vom Kreisfeuerwehrverband erstens als Ausbilder und zweitens zur Funkkontrolle bestellt sind. Die Teilnehmer wissen also genau, dass jemand "von offizieller Seite" mithört und notfalls eingreift.

    Gut, letztendlich ist es irrelevant, welches FuG nun von der Funkkontrolle verwendet wird. Es ging mir nur darum, dass es ja "eigentlich" korrekter wäre, den reellen Funkrufnamen zu verwenden.
    Und, es ist natürlich wesentlich offensichtlicher, sich direkt als Funkkontrolle (also als Rufnamen) zu melden, als das der Übungsleitung in einem normalen Gespräch mitzuteilen.

    Wir setzen zur Funkkontrolle die mobilen FuGs ein, um erstens keine einsatzrelevanten FZG zu verwenden und zweitens, um flexibler zu sein.

    Aber schon mal Danke für Deine Meinung!
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  4. #4
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    Hab ich jetzt das Bundesland überlesen? *g*

    Nunja, in RLP hat man sich dazu entschieden einige Vereinfachung an den Funkrufnamen vorzunehmen...

    Unteranderem, in gebietsbegrenzten Einsätzen/Übungen usw. die ja meist nicht auf dem Einen Hauptkanal laufen, dürften frei Funktionsbezogene Rufnamen kurzfristig sich selbst vergeben werden (wenn das FuG sonst auch einen hat mit dem man gerade funkt)...

    Also "Einsatzleiter" oder "Einsatzleiter Feuerwehr" oder auch "Einsatzleiter IKEA-Brand" ;)

    MfG Fabsi

  5. #5
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    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Hab ich jetzt das Bundesland überlesen? *g*
    Nein, das hatte ich "vergessen": Schleswig-Holstein
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  6. #6
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    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    Frage: HvO? Ist mir im Moment kein Begriff...




    Helfer vor Ort, First Responter.... mh... wie sagt man noch dazu..........
    Gruß MasterOfFire

  7. #7
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    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    Frage: HvO? Ist mir im Moment kein Begriff...

    Die Funkkontrolle ist nur für Übungen da.
    Das wurde vor Jahren mal ins Leben gerufen, damit die Funkübungen ernst genommen werden. Die Funkkontrolle wird deshalb von den Sprechfunkausbildern gemacht, da wir vom Kreisfeuerwehrverband erstens als Ausbilder und zweitens zur Funkkontrolle bestellt sind. Die Teilnehmer wissen also genau, dass jemand "von offizieller Seite" mithört und notfalls eingreift.

    Gut, letztendlich ist es irrelevant, welches FuG nun von der Funkkontrolle verwendet wird. Es ging mir nur darum, dass es ja "eigentlich" korrekter wäre, den reellen Funkrufnamen zu verwenden.
    Und, es ist natürlich wesentlich offensichtlicher, sich direkt als Funkkontrolle (also als Rufnamen) zu melden, als das der Übungsleitung in einem normalen Gespräch mitzuteilen.

    Wir setzen zur Funkkontrolle die mobilen FuGs ein, um erstens keine einsatzrelevanten FZG zu verwenden und zweitens, um flexibler zu sein.

    Aber schon mal Danke für Deine Meinung!
    Verstehe ich das richtig: Bei jeder Funkübung, die eine Ortswehr an einem Übungsabend durchführt, wird eine Funkkontrolle vom Kreisfeuerwehrverband gestellt????

    Hört sich für mich sehr seltsam an.
    Stellt ihr dann auch Maschinistenausbilder, wenn mit der TS geübt wird?

    HvO heißt hier wohl Hauptverwaltungsbeamter. Dieser ist aber nicht Bestandteil des Kreisfeuerwehrverbandes.
    mein Name ist Programm

  8. #8
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    Ich muss mal ganz ehrlich was sagen...:

    Meine Fresse, wie wichtig kann man sich eigentlich nehmen!? Typischer Fall von 100%-korrektem Ausbilder, der Praxis so fern wie der Mond der Erde.

    Anstatt sich um echt wichtige Angelegenheiten zu kümmern, wird Zeit und Mühe in so einen völlig sinnlosen Sch.... investiert, ich glaub es nicht.

    Meine Herren, wem tut es denn weh wenn ich mich am Funk bei jemandem bedanke? Wenn ich meinen Gegenüber, den ich seit etlichen Jahren kenne vielleicht auch mal duze? Dann kommt einer von euch Möchtegern-Wichtigtuern, und meint, groß ermahnen zu müssen, unglaublich.

    Sowas bringt die Leute doch dazu dass sie gar keinen Bock mehr haben. Wie viele Leute werden denn nervös am Funk und kriegen keinen ordentlichen Satz raus, weil man gleich wieder den nächsten Anschiss befürchten muss? Anstatt hier mal zeitgemäß ranzugehen, wird sich der Kopf zerbrochen über Probleme die gar keine sind.

    Wenn ich sowas schon lese, ist mir doch gleich klar was für ein Typ du bist...

    "Hier ist die Funkkontrolle, wir hören mit und wünschen eine erfolgreiche Funkübung und sind notfalls über Draht unter der bekannten Nummer erreichbar - kommen"

    Da müsste man so einem 100%er wie dir aber gleich einen Stock zwischen die Beine schmeißen... Höflichkeitsformeln und so... "notfalls über Draht erreichbar". Klar, die bekannten Notfälle bei Funkübungen... Ich kann nur den Kopf schütteln.

  9. #9
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    Deinem Tonfall und persönlichen Spitzen gegen Marka kann ich nix abgewinnen, aber in der Sache würde ich dir zustimmen. Diese hochtrabende "Funkkontrolle" machen anderswo die eigentlichen Ausbilder mit normalen Funkrufnamen der Geräte, an denen sie dann eben sitzen. Da braucht es keine extra Kontrollinstanz.

  10. #10
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    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Meine Herren, wem tut es denn weh wenn ich mich am Funk bei jemandem bedanke? Wenn ich meinen Gegenüber, den ich seit etlichen Jahren kenne vielleicht auch mal duze? Dann kommt einer von euch Möchtegern-Wichtigtuern, und meint, groß ermahnen zu müssen, unglaublich.
    Wozu sollte ich denn eine Funkübung abhalten wenn ich in dieser nicht auf die Einhaltung gängiger Vorschriften achte? Dann werde ich bei der nächsten Übung auch nicht mehr darauf achten das die Leiter gesichert wird. Oder der ATG seine Kurzprüfung macht, oder, oder, oder...

    Als Ausbilder hat man die Pflicht alles 150% zu nehmen, denn bekanntlicherweise wird im Einsatz nur etwa 20% umgesetzt...

    Ich bin gerne Möchtegern-Wichtigtuer und habe auch kein Problem damit Möchtegern Feuerwehrprofis in die Schranken zu weisen.

    Gruß Knut

    P.S.: Synonym für HVO - Einheiten der organisierten Ersten Hilfe
    P.P.S.: Ich denke "Hier Funkkontrolle..." ist absolut legitim!
    -----------------------------------------------

    "Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!"
    (J. Stiegel, 2009)

  11. #11
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    Ich weiss ja nicht, wie bei Euch die Funkübungen ablaufen, bei uns gibt es zwei verschiedene:

    1. die, die jede Ortswehr selber für Ihre Leute macht
    2. die, die die Funkgruppe der Stadtfeuerwehr zu festen Terminen macht

    Bei 1. ist logischerweise die Teilnahme für jeden in der Ortswehr Pflicht.

    Bei 2. ist
    1. die Teilnahme nur nach Anmeldung möglich
    2. daher sind es nur Freiwillige, die genau deshalb mitmachen, weil sie auch die kleinen Fehler, die sich eingeschlichen haben, beheben wollen
    3. IMMER ein sehr erfahrener Kreis-Funkausbilder zur Überwachung im System (Rufname: "Funküberwachung"), der bei JEDEM, auch kleinen, Fehler sofort eingreift ("Haaalt! Hier Funküberwachung. Nochmaaaal das Ganze!" ;-) ob die Wehren im Bereich mir den Ausbilder namentlich nennen können, der für diesen Satz legendär ist ;-)?)
    4. die Teilnehmer bekommen nach Anmeldung die Unterlagen zugesendet mit den Funkabläufen
    5. Es wird normales Gespräch, Durchsage, Spruch, Dringlichkeitsstufen, Vorrangstufen, ... geübt
    6. Nach der Übung gibt es eine Nachbeprechnung, teilweise (bei Bedarf) auch als Video- oder Chatkonferenz
    7. Teilnehmer sind idR. Feuerwehr; SEG; THW; Hauptamtliche Rettungswachen DRK, JUH, ASB; jeweils auch der Nachbarstädte...

    Muss ich erwähnen, das die Funkübungen unter Ziffer 2 regelmäßig guten Zulauf haben bzw. ab und zu sogar überlaufen sind?
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  12. #12
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    Ich kann k-serv nur zustimmen. Ich denke bei Übungen, egal welcher Art, solche man schon drauf achten,
    das "Dienst nach Vorschrift" gemacht wird. Denn sonst macht in meinen Augen der ganze, vorhergegangene Lehrgang gar keinen Sinn,
    wenn man das erlernte nicht anwendet. Das man im Einsatz nicht immer nach DV funkt, ist mir schon klar. Ich bin da keine Ausnahme.
    Aber in dem Lehrgang lernt man wie es normalerweise sein soll. Und um das zu verinnerlichen, gehört auch eine praktische Prüfung mit dazu.
    Denn: Learning by doing.
    Um mal bei einem vorangegangen Beispiel zu bleiben:
    Wer auch immer "vergisst" bei einer Übung eine Leiter zu sichern und ein Kamerad stürzt aus einer HöHe von "nur" 1,5m und bricht sich dabei einen Arm.
    Wie soll sowas denn im Einsatz enden, wenn der Strassfaktor um einiges höher sein dürfte?
    Aus meiner Sicht ist es unerläßlich das gelernte auch lt. DV in der Übung umzusetzten.
    Ganz egal um was für einen Lehrgang es geht.
    mfG Christian

    Mach mit, machs nach, machs besser
    Vorwärts immer, rückwärts nimmer!

    www.DRK-Delmenhorst.de

  13. #13
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    Also, erstens:
    Selbst wenn man nicht versteht, warum etwas in anderen Landkreisen oder Bundesländern anders gehandhabt wird, erlaubt es das keinem, andere Mitglieder derartig anzugehen.
    Das hat einerseits mit Respekt zu tun und zeugt andererseits von einer gewissen sozialen Kompetenz.

    Back 2 Topic:
    • Die Funkübungen werden vom Kreisfeuerwehrverband angesetzt, dieser legt auch die Termine fest.
    • In unserem Bezirk gibt es 6 Funkübungsgruppen.
    • Je Funkübungsgruppe finden jeweils im Frühjahr und im Herbst 4 (!) Funkübungen statt.
    • In jeder Funkübungsgruppe gibt es 7-8 teilnehmende HiOrgs, teilw. mit mehreren Fahrzeugen.
    • Die vielen Termine sind deshalb vorhanden, damit jeder ausgebildete Sprechfunker mindestens einmal im Jahr an einer Funkübung teilnehmen kann.
    • Die Dienstpläne, welcher Sprechfunker an welchem Termin anwesend zu sein hat, obliegt den einzelnen Wehren/HiOrgs.

    Das sind also 4 x 6 (=24) vom Kreisfeuerwehrverband angeordnete Funkübungen je Herbst und Winter.
    Glaubt mir, ich haätte auch besseres zu tun, als an 8 Terminen je Herbst (3 Ausbilder geteilt durch 24 Funkübungen) und Frühjahr Funkkontrolle zu machen, zusätzlich zu den Lehrgängen. Ich möchte mich nicht beklagen, denn das macht mir ja auch Spaß und mich zwingt keiner. Aber noch mal Bezug nehmend auf die verbalen Entgleisungen weiter oben zeigt das mal wieder, dass ehrenamtliches Engagement offensichtlich nicht die Bohne gewürdigt wird.

    Ein weiterer Grund für die Funkkontrolle durch die Ausbilder ist, dass wir aufgrund der bei den Übungen vielleicht vermehrt auftauchenden gravierenden (!!!) Fehlern auch unser Ausbildungskonzept reflektieren, denn die Fehler kommen ja nicht von ungefähr.

    Und das ist ja keine Spielerei. Heute abend z.B. wurde mehrmals ein laufendes Gespräch durch einen anderen Übungsteilnehmer unterbrochen, ohne Rücksicht auf Verluste, einfach losgequakt.

    Ich hatte mich übrigens nur per Draht bei der Übungsleitung angemeldet, die anderen Teilnehmer wussten erstmal gar nichts.

    Erst, als das 5. Mal die Funkdisziplin wie oben beschrieben gebrochen wurde, habe ich regulierend eingegriffen.

    Komisch, danach hat sich jeder vorbildlich (in jeder Hinsicht!) verhalten.

    Es geht bei der Funkkontrolle auch nicht darum, den großen Macker zu machen. Zuhören, aufschreiben und später bei der Abschlussbesprechung gravierende Dinge ansprechen, die massiv falsch gemacht wurden, notfalls regulierend eingreifen.
    Dann auch nicht mit dem Holzhammer oder nach Obetrlehrermanier, sondern bestimmt, aber freundlich und mit Augenzwinkern.

    Die abschließende Besprechung verlief äußerst positiv, ich wurde gebeten, evtl. mal eine Innendienstschulung bei einer Wehr zum Thema Kartenkunde durchzuführen.

    Alles in allem bestärkt mich der heutige Abend, das weiterzumachen, egal, was andere sagen oder schreiben!
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  14. #14
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    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    Heute abend z.B. wurde mehrmals ein laufendes Gespräch durch einen anderen Übungsteilnehmer unterbrochen, ohne Rücksicht auf Verluste, einfach losgequakt.
    Ich hatte mich übrigens nur per Draht bei der Übungsleitung angemeldet, die anderen Teilnehmer wussten erstmal gar nichts.
    Erst, als das 5. Mal die Funkdisziplin wie oben beschrieben gebrochen wurde, habe ich regulierend eingegriffen.
    Wieso hat die Übungsleitung nicht gehandelt?

  15. #15
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    Back 2 Topic:
    • Die Funkübungen werden vom Kreisfeuerwehrverband angesetzt, dieser legt auch die Termine fest.
    • In unserem Bezirk gibt es 6 Funkübungsgruppen.
    • Je Funkübungsgruppe finden jeweils im Frühjahr und im Herbst 4 (!) Funkübungen statt.
    • In jeder Funkübungsgruppe gibt es 7-8 teilnehmende HiOrgs, teilw. mit mehreren Fahrzeugen.
    • Die vielen Termine sind deshalb vorhanden, damit jeder ausgebildete Sprechfunker mindestens einmal im Jahr an einer Funkübung teilnehmen kann.
    • Die Dienstpläne, welcher Sprechfunker an welchem Termin anwesend zu sein hat, obliegt den einzelnen Wehren/HiOrgs.
    Das ist ein richtig gutes System, vor allem gefällt mir das andere HiOrgs dazu genommen werden. Im Einsatz sollten wir uns ja auch verstehen.

    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    Aber noch mal Bezug nehmend auf die verbalen Entgleisungen weiter oben zeigt das mal wieder, dass ehrenamtliches Engagement offensichtlich nicht die Bohne gewürdigt wird.
    Doch! Wird es! Zumindest von mir!

    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    Ein weiterer Grund für die Funkkontrolle durch die Ausbilder ist, dass wir aufgrund der bei den Übungen vielleicht vermehrt auftauchenden gravierenden (!!!) Fehlern auch unser Ausbildungskonzept reflektieren, denn die Fehler kommen ja nicht von ungefähr.
    Genau so muss es sein!


    Markus, bitte mach weiter so, und lass Dich von den verbalen Entgleisungen nicht entmutigen. Ich denke die gehören irgendwie dazu. Auf "feuerwehr.de" läuft jetzt schon seit 4 Tagen eine heiße Diskussion darüber...

    Gruß aus Bayern

    Knut
    -----------------------------------------------

    "Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!"
    (J. Stiegel, 2009)

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