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Thema: INNENLEBEN Kathrein Magnethaftantenne

  1. #1
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    INNENLEBEN Kathrein Magnethaftantenne

    Hallo,
    ich habe hier eine Kathrein Magnethaftantenne. Leider fehlt das Typenschild.
    Wenn ich den Fuss öffne geht vom Innenleiter des Steckers ein Draht nach oben zur Befestigungsschraube des Strahlers. Soweit OK.
    Außerdem geht aber auch vom Innenleiter des Steckers eine Verbindung über zwei kleine elektrische Bauteile auf den Magnet bzw. das Gehäuse? Was hat dies für einen Sinn/Zweck? Würde die Antenne gerne im 4m Band einsetzen.
    Danke.
    Geändert von kunsti (07.02.2011 um 21:12 Uhr)

  2. #2
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    Moin,

    magst Du mal ein Bild hier einstellen ?

    Gruss Flo
    Gruss Flo

  3. #3
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    Hier das Bild. Gemeint sind die beiden grauen Elemente.
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  4. #4
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    Moin,

    Im Normalfall sind sie magnetfüsse bis 300MHz ausgelegt. Somit auch für 4&2m BOS-Funk.

    Die Abstimmung erfolgt über das anpassen des Strahlers.

    Sollte keine Anleitung vorhanden ist kann der Abgleich uber ein SWR-Meter gemacht werden.

    MfG

  5. #5
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    Hallo,


    Zitat Zitat von Commander987 Beitrag anzeigen
    Moin,

    Im Normalfall sind sie magnetfüsse bis 300MHz ausgelegt. Somit auch für 4&2m BOS-Funk.

    Die Abstimmung erfolgt über das anpassen des Strahlers.

    Sollte keine Anleitung vorhanden ist kann der Abgleich uber ein SWR-Meter gemacht werden.

    MfG
    ja, genau so ists. aber....

    die Länge des Strahlers ist abhängig von dem, was im Fuß verbaut ist. Kathrein hat da mehrere Varianten gebaut und somit brauche ich entweder die Typenbezeichnung des Antennenfußes um nach Datenblatt den Strahler abzulängen oder ansonsten nur mit SWR-Meter die optimale Länge ermitteln.

    Der Antennenfuß ist konstruktionsbedingt - anders als bei den Fahrzeugantennen - Teil des Strahlers.

    Beste Grüße

    Klaus
    ----------------------------------------------------
    http://www.klaus-paffenholz.de/bos-funk/

  6. #6
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    und um die Frage zu beantworten, die grauen DInger sind Sicherungen bei z.b einem Blitzschlag oder wenn Du mit der Antenne z.b. an einer stromführenden Oberleitung für Busse/ Strassenbahnen usw. kommst um den dadurch bedingten Schaden so gering als möglich zu halten.
    (Innofiziell würde ich scherzhafterweise mal sagen, dass da sicherlich irgendwelche Edelmetalle oder Edelsteine drin sind.. das wäre dann zumindest die Erklärung für den Preisunterschied einer "no-name" Magnetfussantenne und der Version von The-Big-"K"..)

    Gruss Heiko

    PS: Ob 2m oder 4m Meter ist eigentlich relativ einfach: 4m ist i.d.R. zwischen 80 und 90cm lang, 2m ca. 40 - 50cm)

  7. #7
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    Zitat Zitat von OHHV Beitrag anzeigen
    und um die Frage zu beantworten, die grauen DInger sind Sicherungen
    Du bist mir auch so eine Sicherung, das sind natürlich keine Sicherungen, sondern keramische Rohrkondensatoren, wie sie in den 60er Jahren üblich waren. Hab hier auch noch einige davon in meinem Fundus (hier mal ein Bild bei Wikipedia : http://de.wikipedia.org/w/index.php?...n_IMGP5376.jpg)

    Und eine Sicherung für Hochspannungen wäre so auch nicht zu realisieren, wenn die Kondensatoren zwischen Innen- und Außenleiter sind, könnten die mutmaßlich zur Impedanzanpassung dienen...
    Geändert von Lemur (20.02.2011 um 01:00 Uhr)

  8. #8
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    Ist das mit den Hochspannungsleitungen der Straßenbahn nicht sowieso egal? Faradayscher Käfig und so?

  9. #9
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    Naja, die guten alten "Blechautos" dürften wohl als Faradayscher Käfig in Frage kommen, trotzdem gibts unschöne Schäden am Lack an der Kontaktstelle, davon mal abgesehen,

    meistens wird so eine Antenne ja nicht zum Angeben aufs Dach gestellt sondern da hängt dann noch ein Kabel und etwas Elektronik dran, z.B. ein Funkgerät. Für diese Dinger ist dann die Überspannung auch nicht so gesund, egal ob es der Blitz oder ne stromführende Leitung war.

  10. #10
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    @ Lemur

    na dann möge man meinen Beitrag natürlich ignorieren weil Blödsinn..
    Irgendwann hat mir das mal jemand gesagt und ich habs einfach geglaubt, weil wäre ja durchaus möglich.
    Asche auf mein Haupt, aber vermutlich liegts am Alter, Kondensatoren dieser Bauart hab ich noch keine verbaut... (hmm wahrscheinlich weils die nicht bei Pollin gibt.. ;-))
    So, aber hab wieder was dazugelernt. Allerdings interessiert mich dann auch die ganze Sache.. Sinn und Zweck selbiger ist dann ein einfacher Hochpass nehme ich an oder gibts da noch weitere Gründe für?


    @paffenholz

    meine Identifikationslösung anhand der Strahlerlänge nehm ich auch mal wieder zurück, weil ich ja neugierig bin und mir die Kondensatoren anschauen wollte, und schnell den ersten Magnetfuss zerlegt hatte. Kondensatoren Fehlanzeige, aber ca 5cm Kupferdraht (1,5mm) schön aufgerollt mit ca 1cm Windungsdurchmesser bei 2-3mm Abstand zwischen den Windungen.
    Also schliesse ich mich an, entweder messen oder in den Fuss schauen, gibt scheinbar doch die ein oder andere Version, das mit dem zusätzlichen Abgleich war mir völlig unbekannt.
    Na zumindest hatte der zweite Fuss dann die gesuchten Kondensatoren...

    Ok, wer hinguckt bevor er was erzählt hätte auch gesehen, dass ein Blitzschutz zwischen Leiter und Schirm nicht sehr viel Sinn ergibt... Es war auch schon spät..
    Mea culpa!


    Gruss Heiko

  11. #11
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    Antennenfuß

    Die Tageszeit
    Aufpassen die Schwarzen bzw. Grauen Füße sind für Fug 7.B und 60. Ohm.
    Die mit dem Orangen Ring sind 50 Ohm.Antennen also für Fug.8/(A-B 4m und bedingt 2m) sonst haste eine Fehlanpasung


    Rudi

  12. #12
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    Also die Unterscheidung anhand der farbigen Ringe kann ich nicht bestätigen.

  13. #13
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    Die Röhrenkondensatoren dienen zum Abbau geringer statischer Aufladungen zwischen Strahler und Antennenmasse. Bei Blitzschlag oder Oberleitung helfen die auch nicht - dafür wäre eine geerdete Funkenstrecke nötig.

    Edit: Röhrenkondensatoren finden in HF Anwendung heute noch Verwendung.

    M

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